Ausgabe 1/03
Der Vorstand berichtet
Wilfried Braunsdorf weiter an der Spitze des BTV
Die Jahreshauptversammlung im Zeichen der 130 Jahrfeier
Gut besucht war die
diesjährige Jahreshauptversammlung des Burtscheider TV. Nach der Begrüßung der
Mitglieder und der anwesenden Ehrenmitglieder ( Anita Braunsdorf, Wibke Flecken,
Bruno Paas, Hans Leisten, Günter Preuß und Theo Klinkenberg), folgte zunächst
ein Referat von Joachim Steuck zur zukünftigen Strategie des BTV. Bei drei
Sitzungen hatte sich eine Gruppe von Trainern, Übungsleitern,
Vorstandsmitgliedern und interessierten Mitgliedern getroffen, um Gedanken zu
sammeln und Maßnahmen einzuleiten, die eine erfolgreiche Zukunft des
Burtscheider Turnverein sicherstellen. Aus der Fülle der Aufgaben wurden zwei
Themen mit höchster Priorität herausgestellt.
1) Kontinuierliche Aus- und Fortbildung unserer Trainer und Übungsleiter in Form
einer BTV-Trainer-Akademie.
2) Entwicklung eines Sponsorenkonzeptes, um den BTV auch für diese Gruppe
interessant zu machen. Diese Ausführungen wurden von der Versammlung mit großem
Beifall bedacht.
Danach folgte der Jahresrückblick des Vorsitzenden, Wilfried Braunsdorf. Hier
wurden noch einmal die sportlichen, sowie die außersportlichen Veranstaltungen
erwähnt.
Besondere Beachtung fanden im letzten Jahr das Verdiententreffen, der Tanzabend
für "ältere" die Oldienacht, der Familientag im Aachener Tierpark, sowie die
BTV-Tour.
Sportlicher Höhepunkt im letzten Jahr war der 13. Intern. Grenzland-Cup im
Trampolinturnen, sowie der Arno-Flecken Pokal bei den Turnerinnen. Das
Hallenfußballturnier der Jugendabteilung, sowie mehrere Aktionen wie der
Blutspendetermin der 1. Mannschaft und der Diskussionsabend der B-Jugend mit den
Alemania-Profifußballern lockerten den Jahresablauf in der Fußballabteilung auf.
Eine wichtige Entscheidung wurde im letzten Jahr von der Leitung der
Fußballabteilung getroffen: Die Integration der A-Jugendspieler in die 1.
Mannschaft. Wenn auch die Erfolge zeitweilig ausbleiben, so glauben doch alle,
dass diese Mannschaft den Klassenerhalt schaffen kann.
Die Tischtennisabteilung ist mit insgesamt 10 Mannschaften am Spielbetrieb
beteiligt. Das alleine stellt an diese doch verhältnismäßig kleine Abteilung
eine große Herausforderung dar.
Daneben bietet der BTV Fitness-Gymnastik, Gymnastik für Männer,
Mutter-Vater-Kind-Turnen, allgemeines Turnern, Volleyball für Damen und Herren
(gem. Mannschaft, hier sind Interessenten gerne willkommen) und Badminton.
Regelmäßig (2. Sonntag im Monat 10:00 Uhr Parkplatz Siegel) trifft sich die
Wandergruppe.
Dann hatte der Kassenwart, Thomas Savelsberg, das Wort. Ihm wurde eine
hervorragende kassenführjung durch die Kassenprüfer/In Hanni Beckers und Hans
Leisten, bestätigt. Die Entlastung des Kassenwartes erfolgte einstimmig. Für die
anstehende Wahl des Vorsitzenden wurde Willi Hünerbein zum Versammlungsleiter
gewählt.
Er dankte zunächst dem gesamten Vorstand für die im zurückliegenden Jahr
geleistete Arbeit. Auch hier erfolgte die Entlastung einstimmig. Zur Wahl des 1.
Vorsitzenden gab es nur einen Vorschlag, der lautete Wiederwahl. Wilfried
Braunsdorf wurde von der Versammlung einstimmig für weitere zwei Jahre als
Vorsitzender gewählt.
Auch die Wahl von Petra Bremser, Beisitzerin, und Horst Huppertz Mitglied im
Rechts- und Ehrenrat, erfolgte einstimmig.
Die Aufgabe der Kassenprüfung liegt in den nächsten Jahren bei Hanni Beckers,
Dr. Thomas Scholz sowie Dietlinde Lesmeister.
Der Etatvorschlag für das Jahr 2003 wurde ebenfalls vom Kassenwart Thomas
Savelsberg erläutert und von der Versammlung angenommen.
Die Abteilungsleiter der einzelnen Sparten: Turnen: Ursel Blinde. Fußball: Willi
Eupen. Tischtennis: Theo Klinkenberg. Die Jugendwarte der einzelnen Sparten.
Turnen: Dirk Flecken, Fußball: Udo Herforth. Tischtennis: Andy Pohl.
Für das
Jubiläumsjahr sind folgende Veranstaltungen geplant: 22. März Oldienacht. 21.
Juni Vier-Länderkampf im Trampolinturnen. 26./27. Juni Jugend-Fußballturnier
Sportplatz Siegel. 05.07. BTV-Familientag im Tierpark, BTV-130 Jahre. Der BTV
feiert und Burtscheid feiert mit, 27. September. Kurpark-Terrassen, 8. November
Arno-Flecken-Pokal der Turnerinnen, 9. November Tag der offenen Tür, beide
Veranstaltungen in der Sporthalle der Montessori-Schule, Aachen-Burtscheid Berg.
Gasse/Moltkestraße.
Verdiententreffen und Ehrungsabend anlässlich der 130 Jahrfeier des Burtscheider Turnverein 1873 e.V.
Das Pfarrheim St. Johann war
„Austragungsort“ des diesjährigen Verdiententreffens im Rahmen der 130 Jahrfeier
des BTV.
Zunächst erfolgte die Begrüßung der Ehrenmitglieder, die vollzählig erschienen
waren, sowie der befreundeten Vereine – Arbeiterwohlfart Aachen Burtscheid,
Burtscheider Bürgerverein, Tellschützen Gesellschaft – durch den 2. Vorsitzenden
Adi Schneiders.
Ebenso herzlich war die Begrüßung der Trainer- und Übungsleiter sowie der
Goldnadelträger.
Nach den Grußworten der befreundeten Vereine folgte der Rückblich auf 130 Jahre
BTV durch Horst Huppertz.
Sie werden sicher erstaunt
sein, mich hier oben zu sehen - aber ich war es auch als mich unser Mister BTV
bat, auf dem heutigen Verdiententreffen über die Vereinsgeschichte zu erzählen.
Ja und er begründete meine Auswahl damit, dass ich ja auch etwas von der
Geschichte des BTV's persönlich miterlebt hätte.
Da man sich einer so schönen
Aufgabe nicht verwehren darf und kann, habe ich also ad-hoc zugesagt und zur
Beweisführung meiner Mitgliedschaft kann ich anführen, dass ich so ein oder zwei
Jahre nach der legendären 75-Jahr Feier meine ersten turnerischen
Schritte/Bewegungen in der kleinen Kellerhalle im Jugendheim Kalverbenden
absolvierte. Und ich glaube es waren Walter Heckmann und Peter Körner, die
versuchten, mir etwas beizubringen.
Wenn ich jetzt schon die legendäre 75-Jahr Feier - wir schrieben das Jahr 1948 -
anspreche, dann deshalb weil wir zu diesem Zeitpunkt das einzige Mal in unserer
Vereinsgeschichte den Namen wechselten. Heute sind sicher noch einige unter uns,
die dieses Fest und die Zeit miterlebt haben. Wir hießen damals Burtscheider
Turnverein 1873/1905 oder abgekürzt BTV 05.
Ich weiß, ich habe irgendwo in der Mitte des Vereinslebens begonnen - aber
soweit geht mein Erinnerungsvermögen zurück.
Also lassen wir uns alle an die Anfänge zurückversetzen - und da ja heute
langjährige aber auch verdiente jüngere Mitglieder anwesend sind, darf ich doch
noch einmal aus dem Gründungsprotokoll zitieren wo es heißt: "Am 10. September
1873 traten 16 jungen Männer zusammen und gründeten den Burtscheider
Turnverein". Diese 16 taten es den Aachenern gleich, die bereits die Möglichkeit
hatten, beim Aachener Turnverein, bei der Aachener Turngemeinde, dem Handwerker
Turnerbund oder beim Allgemeinen Turnverein Aachen sich turnerisch oder
sportlich zu betätigen. Somit war also gemäß dem auch noch heute gültigen
Sprichwort "Bottsched boover Oche" jedem Burtscheider die Möglichkeit gegeben,
sich einem ortsansässigen Verein anzuschließen. Da man in Burtscheid jedoch nur
in Sälen turnen konnte, war man dann doch später froh, über die Grenze zur Stadt
Aachen zu gehen, die freundlicherweise die Turnhalle "An der Schanz" für einige
Stunden zur Verfügung stellte.
Wenn man dann weiter durch die Vereinschronik blättert, kann man sehr schnell
feststellen, dass sich neben dem turnerisch sportlichen auch das gesellige
Miteinander stark entwickelte. Und offenbar ähnlich wie heute war man früh
bereit, Veranstaltungen wie z.B. Gauturnfest durchzuführen.
Über die Jahrhundertwende hinweg hat es ca. 13 Jahre insgesamt gedauert -
gerechnet von der ersten Besprechung bis zur Einweihung - um die erste Turnhalle
in der Michaelsbergstraße zu bauen und einzuweihen.
Das sportliche Tun erlebte dadurch natürlich einen enormen Aufschwung, der dann
aber durch den I. Weltkrieg jäh unterbrochen bzw. gänzlich zum Erliegen kam.
Nach Beendigung dieser unglückseligen Zeit hat man sich sehr schnell wieder
zusammengefunden - und zu diesem Zeitpunkt müssen dann wohl auch die Frauen
Einkehr in die Turnhalle gehalten haben. Genaue Zeiten habe ich nicht ermitteln
können, ich weiß aber von Erzählungen aus der Huppertz-Familie, dass den
Priestern diese Art des Leibesertüchtigung nicht gefiel und die Namen der
vorpreschenden Frauen von der Kanzel verkündet wurden.
Heute sicherlich überhaupt nicht vorstellbar, dass 60 Sportler 1923 zu einem
Deutschen Turnfest nach München wollten und durch eine Verkehrssperre der
Besatzung ihr Ziel nie erreichten.
Da Deutsche Turnfeste aber in schöner Regelmäßigkeit alle 5 Jahre stattfanden,
wurde weiter trainiert und eins unserer ersten Aushängeschilder in sportlicher
Hinsicht konnte bei den 3 nächsten Deutschen Turnfesten als 1. Sieger
heimkehren. Auch hier im Saal werden ihn noch einige kennen - es war mein Onkel
Willi Huppertz.
In den 30er Jahren hat sich der Überlieferung zufolge, der Verein enorm
vergrößert. 1927 schon hatte sich eine Handball-Abteilung gebildet, die noch
1934 durch den Beitritt des Burtscheider Turnerbundes eine nicht unerhebliche
Verstärkung erhielt.
Vielleicht heute nicht mehr jedem bekannt, dass zum damaligen Zeitpunkt alle
DJK-Vereine verboten wurden und dadurch dieser vorübergehende Zusammenschluss
erfolgte.
1933 wurde innerhalb des BTV's eine Fußballabteilung konstituiert, die 1934
ihren Spielbetrieb aufnahm. Es war der zweite Anlauf von fußballbegeisterten
BTVern die diesen Schritt taten, nachdem 1905 von eben deren Vorvätern bereits
der Verein Porcetia in Burtscheid gegründet wurde. Nunmehr waren es bereits
langjährige Mitglieder - unter anderem Fritz Schiebahn, der spätere Vorsitzende
Peter van Hoegen, mein Onkel Edi Huppertz sowie Peter und Edmund Franzen, die
innerhalb unserer Vereinsgemeinschaft dem berühmten runden Leder mit viel Freude
nachjagen wollten.
Und irgendwann in dieser Dekade bildete sich dann sogar noch eine Fechtgruppe
und einer aus dieser Gruppe war Willi Braunsdorf, ja richtig getippt der Onkel
von unserem Vorsitzenden. Er ist heute nicht mehr Mitglied, sonst wäre er mit 93
Jahren mit Abstand unser ältestes Mitglied.
Bei all diesen jungen Pflänzchen in der Vereinsgeschichte stellten sich in ganz
kurzer Zeit für unsere Belange große sportliche Erfolge ein, die allerdings
durch den Beginn und lange andauernden 2. Weltkrieg zum Stillstand kamen.
Habe ich bisher nur von sportlichen Erfolgen gesprochen, so ist es spätestens
jetzt an der Zeit, von jenen Mitgliedern zu sprechen, die bereit waren,
Verantwortung zu übernehmen, kurz den Verein zu führen und zu lenken.
Da waren drei Gründungsmitglieder, die nacheinander Vereinsvorsitzende wurden,
da war Theodor Schöddert, der wohl eine glänzende 50-Jahr Feier mit einer ebenso
glänzenden Festschrift - von der noch ein Original existiert - initiierte und an
dieser Stelle darf ich wohl die persönlichen Erinnerungen meiner Mutter
einbringen, die Theo Schöddert immer in höchsten Tönen lobte als Organisator,
väterlichen Freund und einen Vereinsmensch, der für jeden ein offenes Ohr hatte.
Da waren Hans Hürfeld und Peter Beißel die das Vereinsschiff durch die 30er
Jahre lenkten und denen folgte eben der legendäre Lehrer Josef Prinz, der den
Verein durch die Kriegsjahre leitete. Rundschreiben - teils von Hand geschrieben
- auch an die "Front" schickte und eins dieser Rundschreiben ist auch heute noch
in meinem Besitz: Es zeigte das freudige Ereignis meiner Geburt aber leider auch
den "Heldentot" (so nannte man es damals) meines Vaters an.
Wenn ich nun schon bei der Führungscreme des BTV bin, darf ich die Chronologie
vielleicht etwas verlassen und auch noch jene im Zeitrafferstil nennen, die die
Geschicke nach Kriegsende verantwortlich leiteten. Es waren Peter van Hoegen,
Franz Fischer, Leo Rader, Heinz Foerster, Adolf Kohlen, Heinz Kessel nochmal
Adolf Kohlen - dann folgte ich und wurde beerbt von Friedel Strauch, Hartwig
Thümmel, Joachim Steuck und Wilfried Braunsdorf.
Ja, jetzt habe ich schon den absoluten Sprung in die Neuzeit getan - aber ein
bisschen müssen Sie sich noch gedulden, denn sportlich und gesellschaftlich
haben die Jahre ab 1946/1948 noch Einiges zu bieten.
So schrieb man den 11.September 1946 als sich nach zähen Verhandlungen der
Zusammenschluss vom Burtscheider TV mit VFL 05 besiegelte und man hieß fortan -
wie eingangs schon erwähnt - BTV 05. Durch diesen Zusammenschluss zählten wir
ca. 400 Mitglieder und der Sportbetrieb in der Fuß- und Handballabteilung konnte
langsam wieder anlaufen. Die 75-Jahr Feier sollte zu einem Meilenstein und
einer Standortbestimmung im Vereinsleben der neuen Vereinsgemeinschaft werden.
Obwohl ein jeder nicht viel hatte - oder vielleicht gerade deswegen -
entwickelte sich das sportliche und gesellige Miteinander gleichermaßen
erfolgreich.
1949 waren es Heinz und Lambert Kessel, Franz Hermanns, Josef Demarteau, Günter
Beuchling und Karl Meinhard, die die Tischtennisabteilung gründeten. Die hatten
einen schweren Start, denn ich glaube keiner wollte die. Ihre Beiträge flossen
in die Vereinskasse - und alles was sie zum Sport benötigten bis zu den Platten
hin mussten sie selber aufbringen. Aber die "Jungens" waren und sind zäh. Ein
Beispiel dafür ist Theo Klinkenberg, der seit 1968 Abteilungsleiter ist. Er
spielte übrigens 1952 schon an Brett 1 und spielt heute immer noch in der 3.
Mannschaft.
Diese bis zum heutigen Tage kleinste Abteilung hat sich ständig gemausert. So
spielte die 1. Herrenmannschaft viele Jahre in der Kreisliga.
Während dieser Zeit wurde auch mit der Jugendarbeit begonnen. Mitte der
siebziger Jahre entwickelte sich eine Damenmannschaft, die sich in der
Bezirksliga etablierte. 1984 kam als Glücksgriff Hanno Deutz in unsere Reihen
und Dank weiterer Verstärkung stieg die Herrenmannschaft bis in die
Regionalliga-West auf. Da jedoch der Zeitaufwand und die finanzielle Aufwendung
zu sehr eskalierten, verabschiedete sich die Mannschaft nach 2-jährigem
Gastspiel freiwillig aus dieser Klasse. Die Werbewirkung war jedoch
ungeheuerlich und der gesunde Unterbau, der sich in dieser Zeit gebildet hat,
ist bis heute ein Garant für stets gute Leistungen und achtbare Erfolge.
Ich habe die Handballabteilung angesprochen, auch sie startete nach den
Kriegswirren wieder recht erfolgreich, konnte sich aber nicht genug der
Nachwuchspflege widmen, so dass man 1954 den Spielbetrieb einstellte.
Hatte man die 75-Jahr Feier noch gemeinsam gemeistert, so brach das
Vereinsgebilde BTV 05 1949 wieder auseinander und speziell für die
Fußball-Abteilung war dies ein Neubeginn. Dieser Neubeginn klappte dann ganz gut
und eine von damals, der die 1. Meisterfeier 1951 mit feierte ist Hans Leisten.
Lange spielte man in der 1. Kreisklasse, vergaß etwas die Nachwuchsarbeit,
stürzte ab und erreichte dann wieder 1969 erneut die 1. Kreisklasse, wo man 3
Jahre erfolgreich spielte ehe sich diese Mannschaft aus welchen Gründen auch
immer komplett auflöste. Parallel dazu hatte sich aber die Nachwuchsarbeit gut
entwickelt und unter Bruno Paas konnte ein zügiger Neuaufbau beginnen. An diesem
Punkt darf ich vielleicht erwähnen, dass Bruno Paas seit 1943 Mitglied im BTV
ist und es auf insgesamt 20 Vorstandsjahre und bis jetzt auf 8 Jahre im Rechts-
und Ehrenrat brachte. Es war immer schwer, eine Klasse zu halten, da auch immer
gute talentierte Spieler verständlicherweise den Weg zu höherklassig spielenden
Vereinen suchten. Wir alle wissen um diese Schwierigkeiten und alle
Abteilungsleiter nach Bruno Paas wie z.B. Josef Schwickardy, Achim Hettwer,
Karl-Heinz Kayser, Bruno Käfer, Franz Müllem, Friedel Strauch, Hennes Henke,
Dirk Capellman und jetzt Willi Eupen haben alle Möglichkeiten genutzt im BTV
eine gut funktionierende Fußballabteilung zu repräsentieren.
Was für uns aber besonders erfreulich und vor allem erwähnenswert ist, ist die
Tatsache, dass sich eine schon unheimliche Jugendabteilung in der letzten Dekade
des alten Jahrtausends etabliert hat, aus der sich heute nahezu die gesamte 1.
Mannschaft rekrutiert. Wenn ich hierzu Namen nenne, dann eigentlich nur
stellvertretend für alle guten Geister - Richard Melching und Udo Herforth.
Liebe Vereinsfreunde, ich bin noch nicht ganz fertig. Gestatten Sie mir noch
ein paar Minuten, um das Leben bei den Turnern zu beleuchten. Ich persönlich
kann mich - wie eingangs berichtet - noch an die eine oder andere Turnstunde im
Jugendheim Kalverbenden aber auch an die Turnhalle in der Beeckstr. erinnern -
aber aufwärts ging es erst mit der Fertigstellung der Turnhalle Michaelsbergstr.,
die als erste nach dem Krieg wiedererbaut wurde. Das Gemeinschaftsschauturnen
vom BTB und BTV im Dezember 1955 war prinzipiell der Startschuss für eine
rasante Entwicklung mit vielen Erfolgen auf Gau- und Landesebene.
Getreu dem Motto "Ladies first" sei zunächst ein kurzer Rückblick bis heute den
Kunstturnerinnen gewidmet, wobei die 1. Generation durch Maria Huppertz
trainiert wurde. Ihr folgte als Dauerbrenner auf diesem Posten Arno Flecken, der
sich ganz und gar dem weiblichen Kunstturnen verschrieb und ich glaube mehr als
20 Jahre seine Schützlinge stets bis zu Landesmeisterschaften hin trainierte.
Seine letzten aktiven Schützlinge Andrea Schaaf / Schaafi / Houben und seine
Tochter Heike Flecken haben seine Aufgabe übernommen und mit Bravour bis heute
fortgesetzt.
Die männlichen Kunstturner brauchten sich in all den Jahren nicht zu verstecken
und waren stets erfolgreich auf Gauebene. Leider endete diese Serie mit Robert
Nickel, Dirk Pubanz und Trainer Robert Farkas Mitte der neunziger Jahre. Der
Nachwuchs blieb aus und männliches Kunstturnen ist seitdem bei uns Geschichte.
1961 hatten der damalige Oberturnwart Bernhard Hübner und der 1. Vorsitzende
Heinz Kessel ein Einsehen mit unserer Bettelei und genehmigten DM 500,--, um für
insgesamt DM 2.257,-- ein Trampolin anzuschaffen. Von den Kunstturnern belächelt
und nicht so richtig akzeptiert, war dies wohl der Start für eine bis heute
andauernde Erfolgssträhne, die uns internationales Ansehen eingebracht hat.
Begonnen mit der Teilnahme an den 2. Landesmeisterschaften durch Ute Greber,
Dieter Kern und mir wurden die Erfolge später fortgesetzt, durch Wilfried und
Anita Braunsdorf sowie Ruth Huppertz. Weitere Erfolge stellten sich dann
allerdings erst ein, als Wilfried sich der Organisation und dem Training widmete
und zunächst Stefan Braundorf Erfolge auf Landesebene einfuhr und parallel dazu
zusammen mit Dirk Flecken, Dirk Wernerus und Axel Honne bei den Deutschen
Mannschaftsmeisterschaften den 5. Platz belegen konnten.
Gesundheitsbedingt beendete Stefan sehr bald seine aktive Laufbahn und begann
eine einzigartige Trainerkarriere bei der er zunächst Dirk Flecken und seinen
Bruder Marco zu Deutschen Meisterschaften begleiten durfte und die darin
gipfelte, dass er Nicole Maintz und Alexa Kück zu Platz zwei bei den Deutschen
Synchronmeisterschaften führte und die BTV Mannschaft in die 1. Bundesliga
hinein trainierte.
Als Trainer durfte er Nicole Maintz zu den Weltmeisterschaften in Canada und zu
den Jugend-Europameisterschaften in St. Petersburg - wo Nicole mit ihrer
Partnerin den 3. Platz im Synchronturnen erringen konnte - begleiten.
Zu diesem Team gesellte sich später Alexej Kessler. Mit ihm konnte man noch
erfolgreich in der 1. und 2. Bundesliga bestehen. Berufliche Veränderungen
lassen die Trampolinturner heute etwas kürzer treten, jedoch ist Dirk Flecken
mit seiner jungen Garde wieder auf einen guten Weg nach oben.
An dieser Stelle muss ich jetzt einfach den unheimlichen Tatendrang von Wilfried
erwähnen, der in der Turnabteilung Verantwortung übernahm und zwar zunächst von
1965 - 1970 als Jugendwart und dann bis 1996 als Abteilungsleiter.
Er hat zusammen mit vielen Helfern aus der Vereinsgemeinschaft zahlreiche
Meisterschaften nach Aachen geholt und durchgeführt und 1982 den Grenzland-Cup
ins Leben gerufen, der im letzten Jahr zum 13. Mal wiederholt wurde und
international noch durch die Teilnahme der amerikanischen Trampolinturner weiter
aufgewertet wurde.
Soweit zum leistungsorientierten Sport im BTV. Aber ein jeder Verein lebt ganz
besonders vom Tun für jedermann.
Und folgend diesen Prinzipien war es Kurt Meister der 1966 zusammen mit 2 oder 3
anderen im mittleren Alter stehenden Männern eine sogenannte Jedermanngruppe
begann. Einer jener von damals ist Klaus Hochstetter, der heute diese Gruppe
betreut.
Als eben diese Männer begannen, waren unsere Frauen unter Alice Kohlen bereits
aktiv und als Alice 1975 nicht mehr wollte, war es Hanny Schell/Beckers, die die
Leitung dieser Gruppe vorübergehend bis 2001 oder war es 2002 übernahm.
1972 ein ebenso wichtiges Jahr. Gertrud Flecken bildete die Mutter- und
Kindgruppe und Anita Braunsdorf startete eine Gymnastikgruppe, die uns manches
Fest verschönerte und die mit so mancher Gymnastik Matinee aufwartete.
Anita leitet die Gruppe - wenn auch mit anderem Namen - heute noch immer.
Mittlerweile akzeptieren die Damen auch das männliche Geschlecht bei der
gezielten Rückenschulung - na ja, und bisher folgten dieser Öffnung immerhin
schon 3 - 4 Herren.
Geselligkeit gepflegt wird seit eh und je in der Altherrenmannschaft, die schon
so lange besteht wie die Fußballabteilung. Im Sommer das eigentliche
Fußballspiel, im Herbst die Abschlusstour und im Winter das kameradschaftliche
Kegeln hat fast immer zu einer tollen Truppe geführt und die Freundschaft und
den Zusammenhalt lange nach der eigentlichen aktiven Zeit gefördert.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich habe es geschafft.
Ich hoffe:
ich konnte Ihnen die Vereinsgeschichte etwas näher bringen,
konnte Ihnen Höhen und Tiefen aufzeigen,
konnte Ihnen vermitteln, dass in unserem Verein das gesellige und sportliche gepflegt wurde,
konnte Ihnen sagen, dass wir nicht immer die Besten waren - aber dass viele Menschen wunderbare Jahre - und da zähle ich Ruth und mich zu - in unserer Vereinsgemeinschaft erleben durften.
Ich danke Ihnen.
Ehrungen:
Der Turngau Aachen zeichnete
Hanni Becker und Klaus Hochstetter mit der Verbandsehrennadel des Rhein.
Turnerbundes für besondere Verdienste aus.
Der Fußballverband zeichnete Dirk Capelmann, Ewald Stork, Georg Pütz, Dieter
Wirtz, Dieter van Heiß, Udo Hirth und Hans Möller mit der silbernen
Verbandsnadel für besondere Verdienste aus.
Auch der Burtscheider TV konnte verdiente Mitglieder auszeichnen:
So erhielten die silberne Vereinsnadel für 20jährige Mitgliedschaft:
Kirsten Breuer, Brigitte Stork, Günter Godau, Manfred und Jürgen Krusche, Harald
Reitz und Artur Bär.
Mit der goldenen Vereinsnadel für 40jährige Mitgliedschaft wurden Michaela
Dierks, Hermann-Josef Schmitz, Bruno und Norbert Käfer sowie Heinz Wawzinek
ausgezeichnet.
"Blick nach vorn"
Ein Verein ohne Tradition ist ein Verein ohne
Zukunft.
Für die Tradition stehen unsere Goldnadelträger und
Ehrenmitglieder. Für die Zukunft steht unsere Jugend.
Ein Jubiläum ist immer auch Gelegenheit, die Entwicklung in der Vergangenheit zu
betrachten. Diese zurückliegenden 130 Jahre des Burtscheider TV wurden durch
Horst Huppertz aufgearbeitet.
Jetzt möchte ich den Blick nach vorne richten und versuchen, Fragen zu
beantworten, wie wir uns die Zukunft des Vereins vorstellen.
Die Herausforderung für unseren Verein besteht in
der heutigen Zeit darin, sich gegen die Vielzahl der verschiedenen
Freizeitangebote zu behaupten. Der BTV versucht dies durch die besondere
Förderung der Jugendarbeit, die Betonung des
Leistungsgedankens bei den sportlichen Angeboten und durch die Verstärkung der
sozialen Bindung zwischen den Vereinsmitgliedern.
Die Jugendabteilungen im BTV leisten in allen Sparten hervorragende Arbeit. Mit
12 Mannschaften im Spielbetrieb zählt die Fußballjugendabteilung des BTV zu den
stärksten Jugendabteilungen der Fußballspielenden Vereine in Aachen.
Die Turnabteilung ist mit den jungen Kunstturnerinnen und Trampolinturnern auf
dem richtigen Weg, in eine erfolgreiche Zukunft.
Auch in der Tischtennisabteilung hat man die Jugendmannschaften erfolgreich in den Wettkampfsport integriert.
Dies alles geht aber nur mit engagierten und motivierten Trainern und Übungsleitern.
Und nun nenne ich eine Zahl die mich Stolz macht: Im
BTV arbeiten 53 Trainerinnen, Trainer, Übungsleiterinnen und Übungsleiter
unentgeltlich!! Dafür gilt es ganz herzlich Dank zu sagen!!
Der Breitensport ist einer der Eckpfeiler des Vereinssports. Seit geraumer Zeit
jedoch verändert sich das Sportverhalten der Gesellschaft enorm. Abenteuer- und
Funsport sind in den Vordergrund getreten, kommerzielle Anbieter haben Zulauf.
Wie wird sich der Breitensport entwickeln müssen, um nicht glücklich im eigenen Boot unterzugehen?
Werden Jugendliche im Jahr 2015 ihren Sport noch im
Verein absolvieren?
In den letzten Jahrzehnten hat sich unsere Lebensweise in einem noch nie da
gewesenen Tempo verändert und mit ihr die nachwachsende Jugend. Leben wir heute
bereits mitten im Medien- und Computerzeitalter, wird sich die Arbeits- und
Freizeitwelt weiter massiv verändern.
Werte wie Pflicht und Akzeptanz traten schon in den Hintergrund,
Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung werden an Bedeutung zusätzlich
gewinnen.
Ein Wandel, auf den es sich einzustellen gilt und der für Sportvereine zur
Existenzfrage werden kann.
Die junge Generation setzt neue Akzente, in denen das
Sporttreiben ohne Mitgliederzwang im Vordergrund steht.
Aber auch bei den Erwachsenen haben sich Schwerpunkte verschoben: Spaß, Speed
und Power spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl ihres sportlichen
Engagements.
Doch wie sieht die Zukunft aus:
Ein wachstumspotential beim Sport mit Älteren, vor allem Frauen und
ausländischen Bürgern.
Eine intensive Nachfrage bei den bereichen Gesundheit, Wellness und Fitness.
Kann der Sportverein heutiger Prägung diese Nachfrage in Zukunft noch
organisieren?
Die Zuwächse in den Studios waren in den letzten Jahren relativ hoch. Wenn
künftig real weniger Geld in den Lohntüten ist, wird die Nachfrage bei den
Sportvereinen wieder zunehmen.
Für die Vereine bedeutet dies, für sich ein klares Profil zu entwickeln, das
sich aber nicht im reinen Dienstleistungsbereich bewegen darf. Das Merkmal des
Vereins, nämlich der freiwillige Zusammenschluss von Menschen muss erhalten und
herausgestellt werden.
Eine wichtige Zukunftsaufgabe ist hierbei die
Strategiefähigkeit des Sportvereins.
Strategiefähigkeit bedeutet ganz einfach, dass sich die Vereinsführungskräfte
jeweils vor Ort den veränderten Bedingungen der gesellschaftlichen Entwicklung
stellen, die Ziele des Vereins definieren und eine Strategie festlegen, die
formulierten Ziele zu erreichen.
Konkret bedeutet das für den
Burtscheider Turnverein:
Wir müssen unsere Mitglieder zu einer lebenslangen sportlichen Betätigung in
sozialer Gemeinschaft befähigen und motivieren, die sportliche Begabung von
Kindern und Jugendlichen durch Training und Wettkampf fördern, als Sportanbieter
vor Ort die Nr. 1 bleiben im Wettbewerb mit anderen Anbietern.
Charakteristisches Merkmal des Vereins ist der „soziale Aspekt“ des Sports.
Insofern bildet das Sportangebot im Verein den „sozialen Kitt“ der Gesellschaft:
Kinder und Jugendliche wollen Bewegung, Training, Wettkampf und Erlebnisse in
ihrer Altersgruppe, ihrer Clique, in sozialer Gemeinschaft.
Der Burtscheider Turnverein bietet
dies mit einem großen Aufwand an Betreuung, Engagement und ehrenamtlichem
Personal.
In allen Alters- und Bevölkerungsgruppen wächst das Interesse an vielfältiger
sportlicher Betätigung im Sinne von Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden,
zunehmend in Verbindung mit dem Bedürfnis nach sozialer Gemeinschaft.
Der Burtscheider Turnverein bietet dies mit fachlicher Kompetenz und qualifiziertem Personal.
Wie können wir dieses Ziel erreichen:
Strategiefähigkeit heißt, in die Aus- und Fortbildung des ehrenamtlichen Personals zu investieren und damit Top-Qualität und Aktualität im Angebot zu gewährleisten.
Aus diesem Grunde gründet der Burtscheider Turnverein die BTV-Trainer-Akademie. Sicher ein hochgestecktes Ziel.
Strategiefähigkeit heißt, Überlegungen anzustellen, um mit Institutionen vor Ort zu kooperieren, um Mitglieder aus anderen sozialen Zusammenhängen, z.B. Kindergärten, Altersheime, Betriebe, u.s.w., zu binden.
Ein gutes Beispiel ist hier die
Kooperation mit dem Activ-Centrum in Aachen.
Strategiefähigkeit heißt auch, über spezielle Fitness- und Studio-Angebote aus
dem Bereich einer finanzstarken Klientel Einnahmen zu erzielen, die im Zuge
einer Solidarfinanzierung im Verein einen Ausgleich für den Bereich der Kinder-
und Jugendförderung schafft.
Strategiefähigkeit heißt jedoch auch, den zentralen Kern der Sportvereine im
Auge zu behalten und zu betonen, nämlich die Selbstverpflichtung der
Sportvereine zu Solidarität und sozialer Gemeinschaft.
Hier sehe ich unsere Aufgabe für die nächsten Jahre.
Es ist schön, dass es in jeder Gemeinschaft Menschen gibt, die für ihre Ideale
und eben dieser Gemeinschaft ungezählte Stunden opfern. Sie tun es in aller
Stille, erwarten weder Dank noch irgendwelche Entschädigung, für sie ist diese
Mitarbeit selbstverständlich. Könnte eine Gemeinschaft überhaupt existieren,
wenn es diese Idealisten nicht geben würde?
Wilfried Braunsdorf
Die besondere Überraschung war dann am Ende der
Veranstaltung dem 2. Vorsitzenden, Adi Schneiders, vorbehalten.
Der Vorstand hatte beschlossen, den 1. Vorsitzenden, Wilfried Braunsdorf, zum
Ehrenmitglied im Burtscheider TV zu ernennen.
Diese Ehrung, durch Adi Schneiders vorgenommen, konnte bis zum letzten Moment
„geheim“ gehalten werden. Die Überraschung war dem Geehrten anzusehen.
Strategie des Burtscheider Turnvereins
Informationen über den Burtscheider Turnverein behandeln meistens aktuelle
Entwicklungen in den Abteilungen und im Gesamtverein. So erfahren Sie im
BTV-Info etwas über die sportlichen Erfolge, über Veranstaltungen – auch
geselliger Art - im Vor- und Rückblick und über manche Personen im BTV. In den
Berichten des Vorsitzenden werden ab und an Einblicke auf den anderen Teil der
Vorstandsarbeit möglich: die strategische Ausrichtung unseres Vereins. Denn
selbstverständlich befassen wir uns im Vorstand auch mit Fragen wie z.B. diesen:
1.
Ist
das Leistungsangebot des BTV zeitgemäß und konkurrenzfähig?
2.
Welche
Bedürfnisse haben unsere Zielgruppen und werden wir denen gerecht?
3.
Wer sind die
„Kunden“ des BTV, wer seine Konkurrenz?
Letztlich wollen wir mit solchen strategischen Überlegungen die Frage
beantworten:
Wie sieht die Leitidee, die Vision für die Zukunft des Burtscheider Turnvereins
aus?
Mit Hilfe der Strategie „als Leitplanke für das tägliche Tun“ der aktiven BTVer
sollen alle Kräfte auf das gemeinsame Ziel hin konzentriert werden.
Die Aktualisierung der Strategie des BTV haben wir in diesem Winter mit drei
Treffen in unserem Schulungsraum auf Siegel eingeleitet. Jeweils
Samstagvormittag hat sich der Vorstand zusammen mit interessierten Mitglieder
aus allen Abteilungen getroffen. Nach einem gemeinsamen Frühstück haben wir dann
gemeinsam eine SSCR-Analyse durchgeführt, d.h. wir haben die Stärken und
Schwächen des BTV, sowie die Chancen und Risiken im
relevanten Umfeld herausgearbeitet.
Einige Ergebnisse möchte ich hier stichwortartig einmal angeben:
Stärken: gute Jugendarbeit; effiziente Vereinsführung; engagierte
Übungsleiter/Trainer
Schwächen: Überlastung von Übungsleitern/Trainern und Helfern; Umgang mit
Sponsoren
Chancen: Jugend sucht nach sinnvollen Betätigungen; guter Ruf des BTV
Risiken: knappere Finanzmittel der Stadt; zunehmender Egoismus/abnehmender
Idealismus
Im Zuge der Beschäftigung mit den „strategischen Schlüsselfragen“ für den BTV
haben wir Motive erforscht mit den Fragen „Warum und wann kommen neue Mitglieder
in den BTV?“ und „Warum bleiben (oder gehen) Sie?“.
Auf Basis dieser umfassenden systematischen Analysen haben wir dann gemeinsam
zwei „Strategische Erfolgspositionen“ (SEP) formuliert. SEP sind hier
Fähigkeiten des BTV, die ihn auch längerfristig gegenüber der Konkurrenz
erfolgreich sein lassen.
1.
Wir wollen
im BTV Übungsleiter/Trainer mit höherer Qualität als bei unseren Konkurrenten
haben.
2.
Wir wollen
Sponsoren erfolgreicher umwerben als bisher.
Auf diese beiden SEP werden wir also ab jetzt die Aktivitäten des BTV
konzentrieren.
Dazu werden nun im nächsten Schritt konkrete Ziele (= gewünschte Zustände in der
Zukunft) und Maßnahmen (= zielgerichtete Tätigkeiten; wer macht was bis wann)
benannt und durchgeführt.
Wir freuen uns über jeden, der bei der Strategie-Entwicklung oder –Umsetzung
mitmachen möchte! Melden Sie sich bitte bei einem Vorstandsmitglied oder direkt
bei mir als „Strategiebeauftragten“.
Ich hoffe, hier einen einigermaßen interessanten Einblick in die nicht
alltägliche Arbeit des Vorstandes gegeben zu haben. Über Rückmeldungen (Feedback),
Anregungen und Kritik würde ich mich sehr freuen!
Joachim Steuck
Wir gratulieren:
An dieser Stelle möchten wir alle Vereinsmitglieder erwähnen, denen im Zeitraum (01.01.2003 - 31.03.2003) zu einem "runden" bzw. einem besonderen Geburtstag oder zu einem anderen freudigen Ereignis gratuliert werden konnte oder kann.
Zum Geburtstag!
40 Jahre | Anke Speikel |
Thomas von der Stein | |
Jürgen Degen | |
Brigitta Klinkhammer | |
Thomas Stoffels | |
50 Jahre | Brigitte Stork |
Helga Giesler | |
Ute Gaede | |
60 Jahre | Horst Huppertz |
70 Jahre | Rolf Joeres |
Unsere Ehrenmitglieder
Heinz Kessel
Bruno Paas
Hans Leisten
Anita Braunsdorf
Wibke Flecken
Horst Huppertz
Günter Preuß
Theo Klinkenberg
Wilfried Braunsdorf
Horst Huppert wurde "60"
Schon 1948 trat
Horst in den Burtscheider TV ein. Schon als junger Turner war er bei den
Wettkämpfen in Aachen erfolgreich. Er war schon damals richtig
„Trainingsbesessen“. Wenn er auf dem blanken Parkettboden, vergleichbar mit
einer Betonplatte, seine Bodenübung trainierte, war sein Gesicht meist
schmerzverzerrt! Wir hatten damals sogenannte Bodenturnmatten (mit Seegras
gefüllte Leinensäcke), aber auf diese Erleichterung verzichtete Horst. Heute
würde man sagen: „Nur die Harten kommen in den Garten“.
Als dann Mitte der 60er Jahre das Trampolinturnen im BTV Einzug hielt, war Horst
dabei, um diesen „neumodischen Kram“, wie die alten Turner sagten, im BTV
einzuführen.
Wäre Horst damals nicht von solch einer Leidenschaft besessen gewesen, hätte es
wahrscheinlich in der Folgezeit die erfolgreichen Trampolinturnerinnen und
Trampolinturner nicht gegeben. Ein besonderes Erlebnis waren die, heute würde
man Trainingslager sagen, Trampolinaktionen im elterlichen Garten. Das fing
schon mit dem Transport des Trampolins durch den Garten dann weiter vor die
Kellerküche an. Ohne Sicherheitsmatten, dafür aber die Hauswand im Rücken und
die Wiese zum „freien“ Abflug vor Augen, wurde trainiert.
Neben den sportlichen Aktivitäten war Horst aber auch in den verschiedensten
Vorstandsämtern tätig. Als Jugendturnwart und Männerturnwart vertrat er die
Turnabteilung im Vorstand. Auch im Turngau Aachen war Horst einige Jahre als
Gaukunstturnwart im Amt. Nach einigen Jahren als 2. Vorsitzender im BTV übernahm
Horst nach dem tragischen Tod von Adolf Kohlen 1974 den Vereinsvorsitz. Seit
einigen Jahren ist er Mitglied im Rechts- und Ehrenrat im Vorstand des
Burtscheider TV.
Wir wünschen Dir noch viele schöne Jahre im BTV!!!
Bericht der Turnabteilung
Karneval für Anfänger
Auch wir vom Mutter-Kind-Turnen können/wollen Karneval
feiern – und haben das in diesem Jahr ausgiebig gemacht. Wen auch mit kleinen
Pannen – die Musikanlage war leider nicht verfügbar, so dass Mütter/Väter unsere
Polonaise durch die Turnhalle singend begleiten mussten (sehr nett!) – stand die
Turnhalle in der Malmedyerstrasse ganz im Zeichen des lustigen Treibens.
Prinzessinnen, Zauberer, Clowns, jede Menge Klein- und Großtiere und nicht zu
vergessen, ein „echtes Slett“ (hier sei dem aufmerksamen Leser verraten, dass es
sich dabei um ein Skelett in kindlicher Aussprache handelt) schmückten erst die
Turnhalle wunderschön mit Luftschlangen und Konfetti, um im Laufe der Stunde
alles wieder abzureißen und in ein Meer von buntem Papier zu baden, zogen, wie
schon erwähnt, karnevalistisch singend durch die Halle, schunkelten sich durch
eine Mattenlandschaft und hatten auch sonst jede Menge Spaß.
Am Ende der Stunde waren viele Verkleidungsaccessoires schon lange abgelegt, auf
liebevoll geschminkten Gesichtern hinterließ der Schweiß tiefe Spuren und die
Kräfte waren verbraucht – was sich in unserer Gruppe immer in einem unerhöht
hohen Lärmpegel auch bei eigentlich ganz ruhigem Abschlussspiel äußert – eben
Karneval für Anfänger.
Anette Wollny
Turnerinnen vertreten den BTV im Aachener Kinderkarneval
Wie schon im Vorjahr hatte uns der Ausschuss „Aachener
Kinderkarneval“ gefragt, ob wir wieder mit zwei Showeinlagen am Karnevalssonntag
zur „Kaffee-Visite“ im alten Kurhaus in Aachen dabei sind.
Gleich sagten wir Hajo Prömper und Dirk Courté zu, dass wir dabei sind.
Diesmal stellten wir eine Minitrampolinnummer und eine Jazz-Tanz mit
Akrobatikeinlagen zusammen. Die kleine Bühne ist nicht immer hilfreich für das
Minitramp, aber trotzdem haben die Mädels die Zuschauer begeistert.
Für den Jazz-Tanz haben sich Caro Herff und Anne Thess ins Zeug gelegt. Unter
eigener Regie, haben sie sich den Tanz ausgedacht und mit nur zwei mal Training
allen anderen Turnerinnen beigebracht. Beim Handstandabrollen, haben wir zwar
mit den Füssen den Vorhang gehoben und vorne musste man aufpassen, dass man
nicht „abstürzt“, aber auch hier war die Begeisterung von jung und alt groß.
Mit viel Spaß haben wir die Farben des BTV mal ohne Wettkampfstress vertreten
und die tollen Einlagen waren in der Presse zu sehen!
Andrea Houben
9 Turnerinnen nach Dinslaken zum "Willi-Jonkmanns-Pokal"
Zweimal Platz 1 für den BTV
Sehr zufrieden können wir uns mit dem Ergebnis des 1.
Kürwettkampfes in diesem Jahr geben.
Gleich mit 9 Turnerinnen reisten Heike, Günter und ich zum Willi-Jonkmanns-Pokal
nach Dinslaken.
Unsere jüngste Turnerin Brit sollte ihren ersten Kürwettkampf für den BTV
bestreiten, doch eine Verletzung in der Leiste, ließ keine optimale Vorbereitung
und keinen guten Wettkampfverlauf für Brit zu. Mit nur drei Geräten wird sie am
30.03. ihr wirkliches Talent zu beweisen haben.
In der gleichen Klasse (Schülerinnen) waren wir besonders auf Vera gespannt.
Würde sie den 1. Platz für sich behaupten können? Und so kennen wir sie.
Souverän, ohne irgendetwas anbrennen zu lassen, belegte sie von 27 Turnerinnen
mit klaren 33,95 Pkt. den 1. Platz mit guten 1,25 Pkt. Rückstand auf Platz 2.
Hier haben wir ein kleines Juwel geschliffen, dass uns in Zukunft bestimmt noch
viel Freude bescheren wird. Bei den Schülerinnen turnte ebenso Saskia. Beim Arno
Flecken-Pokal in Aachen, noch vom Pech verfolgt, gelang ihr in Dinslaken eine
deutliche Steigerung ihrer Leistungen. Sie wurde 18.
Die Jugendturnerinnen werden in diesem Jahr von Jacqueline und Lotte verstärkt.
Jahrgangsbedingt eine Stufe höher geklettert, haben wir diesen Beiden einen
„Freifahrtschein“ erteilt. Sie konnten befreit antreten und von Gerät zu Gerät
merkte man, das die Anspannung fiel. Gerade Lotte, turnte zum 1. Mal alleine den
Salto als Barrenabgang und ich glaube, sie weinte vor Freude, oder Lotte?!
Jacqueline zeigte eine tolle Barrenübung und auch am Balken blieb sie ohne
Absteiger. Auch bei ihr eine deutliche Steigerung in der Leistung. Von 20
Turnerinnen Platz 17 für Jacqueline, Platz 18 für Lotte. In dieser Klasse
jubelten wir Trainer mit unseren Eltern das zweite Mal. Hier stand Ina auf dem
Treppchen ganz oben. Durch eine Erkältung auch stark angeschlagen, hat sie im
Wettkampf nicht aufgegeben. Ich war mir nicht ganz sicher, ob es für Platz 1
reicht, aber wie meistens lässt Ina nichts anbrennen. Der Yamashita am Sprung
hat ihr den 1. Platz gebracht.
Die „Damen“ bewegen sich immer noch. Trotz langer Nächte auf dem Bäckerball,
turnt man am nächsten Tag Wettkampf. Caro turnte locker vom Hocker ihren
Wettkampf und es hat mir lange nicht so viel Spaß gemacht mir ihr, wie in
Dinslaken. 19 Turnerinnen gingen hier an den Start, Platz 16 für Caro. Nadine
turnte zum 1. Mal in der „Damen-Klasse“, daran merke ich immer, wie lange ich
schon dabei bin. Eine konstante Leistung an allen Geräten, zeigt mir, dass bei
Nadine noch nicht alles ausgereift ist. Am Boden und Sprung ist mehr drin und
ich werde nicht locker lassen. Platz 14 für Nadine. Anne turnte bis zum letzten
Gerät klasse.
Drei 8ter-Wertungen hatten wir schon verbucht und nur Sprung fehlte noch.
Eigentlich ihr Paradegerät, doch haben wir das völlig verturnt. Ein neuer Sprung
(1/2-Drehung i.d. 1. Flugphase-1/2-Drehung i. d. 2. Flugphase) sollte gesprungen
werden. In den letzten Wochen im Training gut geklappt, sollte im Wettkampf
nicht so sein. Zwei völlig verkorkste Sprünge, ließen Anne nur auf Platz 8
landen. Sicher war Anne über die Sprünge frustriert, aber ich bin sicher unser
Sprungtalent schafft auch diesen Sprung.
Es war ein toller Wettkampf für uns alle zum Jahresauftakt und voller
Zuversicht gehen wir in die kommenden Wettkämpfe.
Es ist sehr schön so gute Turnerinnen zu haben und ein tolles Gefühl, wenn
andere Trainer uns zu unserem Erfolg gratulieren.
Für das Trainerteam,
Andrea Houben
...noch 10 Gründe, warum ich so gerne Trainer im BTV bin:
Caro´s erste Bewerbung ist raus
Saskia kann jetzt endlich "Affensalto"
Ruth (Günther´s Frau) kocht so prima
die Minis "backen" jetzt auch Pizza mit mir
"Meine Mädchen" üben zu Hause Spagat
ALLE haben sich mit mir über meinen Job gefreut
man darf das "Aktiv-Centrum" preisgünstig nutzen
zu Weihnachten gab´s ein klasse Geschenk von Lotte
Die Mittleren beginnen auch schon als Redakteur im Vereinsheft
Jeden Tag eine Mail von Schaafi
Bin gespannt, mit welchen Dingen ihr mich demnächst
verwöhnen werdet! Es macht jedenfalls irre Spaß mit euch!!!
Heike Flecken
Die Saison ist eröffnet
Wo landet der BTV?
Am 2. Februar, an einem schönen Wintertag mit viiiiiiiiiel
Schnee, fuhren wir zum ersten B-Liga Wettkampf nach Konzen. Schon das Einturnen
war aufregend weil Vera und Lotte, die normalerweise mit am meisten Punkte
sammeln, nicht kamen, da in der Eifel durch Leute, die zum Rodeln wollten, Stau
war. Ina (unser Joker!) musste sich deshalb schon einmal für den Fall der Fälle
einturnen. Doch zum Glück kamen die beiden noch zum letzten Einturngeräte und
durften auch kurz an die restlichen Geräte, um den Wettkampf nicht ganz ohne
Einturnen turnen zu müssen.
Unser erstes Gerät war Balken. Wir gingen so locker wie die Nervosität es an
diesen Zittergerät zuließ in den Wettkampf. Alle fielen leider einmal vom
Balken, außer Vera, die ihre Übung ohne Absteiger absolvierte.
Am nächsten Gerät, Boden, hieß es dann angreifen um die verlorenen Punkte
wieder gut zu machen. Ein paar turnten auf Nummer sicher und zeigten eine Übung
mit einem tieferen Schwierigkeitsgrad. Doch auch die schwierigen Übungen
verliefen weitgehend fehlerfrei und wir wurden von Heike, Günther und Schaafi
gelobt. Überraschend wurden wir allerdings nach diesem Durchgang im
Zwischenergebnis nur auf Rang 2 geführt. Das fanden wir sehr schade und deshalb
nahmen wir uns vor, die nächsten Geräte besser zu machen.
Das nächste Gerät war Sprung. Hier sind wir eigentlich schon immer gut gewesen.
Und durch das Training mit Günter sprangen wir alle (!!!) Handstandüberschlag.
Manche über 1,10 m, einige sind aber auch über 1,20 m gesprungen. Nachdem wir
das gemeistert hatten, lagen wir endlich auf Platz 1. YEAH!
Am Barren hieß es jetzt nur noch den Platz beibehalten. Auch dies schafften wir
und waren überglücklich, als es am Ende hieß: "... es gewinnt der BTV mit 109,35
Punkten!" Auch die Trainer freuten sich, weil sie mit dem Sieg schon gar nicht
mehr gerechnet hatten. Müde fuhren wir nach Hause und freuen uns schon auf den
nächsten B-Liga Wettkampf, um dort unseren 1. Platz zu verteidigen.
|
Name |
Sprung |
Barren |
Balken |
Boden |
Ges. |
1. |
BTV |
29,10 |
25,05 |
26,70 |
28,50 |
109,35 |
2. |
Würs. |
27,60 |
25,40 |
26,20 |
28,75 |
107,95 |
3. |
Konzen |
29,85 |
19,40 |
24,75 |
24,95 |
98,95 |
|
|
|
|
|
|
|
1. |
Vera |
8,00 |
6,55 |
7,10 |
7,55 |
29,20 |
4. |
Brit |
7,00 |
6,65 |
6,50 |
7,25 |
27,40 |
6. |
Jacky |
6,80 |
6,10 |
6,80 |
7,25 |
26,95 |
8. |
Saskia |
7,30 |
5,30 |
6,30 |
6,45 |
25,35 |
11. |
Hanna |
6,45 |
5,75 |
5,80 |
6,05 |
24,05 |
13. |
Lotte |
6,00 |
5,25 |
5,30 |
6,05 |
22,60 |
14. |
Marie |
5,75 |
4,90 |
5,50 |
6,20 |
22,35 |
19. |
Hannah |
4,95 |
4,50 |
4,80 |
5,80 |
20,05 |
Es turnten 5 Mannschaften mit
insgesamt 35 Turnerinnen. Für den BTV turnten:
Vera Pollmanns, Brit van der Meulen, Saskia Cüpper, Hanna Brauers, Lotte
Kosthorst, Marie Flöge, Hannah Seebode und ich Jacqueline Kuckartz.
2. Wettkampf der D-Liga
Sonntagmorgen, 7:55 Uhr, Turnhalle Malmedyerstraße, acht
Turnerinnen, vier Trainerinnen, viele Eltern. Wir machten uns im Morgengrauen
auf den Weg nach Eschweiler, zum 2. Wettkampf der D-Liga 2002/2003.
Da wir schon einige Male Wettkampfluft schnuppern konnten, war die Aufregung
nicht ganz so groß und wir begannen routiniert mit dem Aufwärmen. Unsere
Begleiter: Eltern, Geschwister, Bekannte und Heike, sowie das Glücksschwein und
das Eselchen sorgten für gute Stimmung und Daumendrücken. Es konnte also nichts
schief gehen!
An diesem Sonntag turnten Lea, Sophie, Paula, unser Neuzugang Katja, Lynn,
Franzi, Frauke und Clara; unterstützt von Caro als Kampfrichterin und Lena, Sina
und mir als Trainerinnen.
Wir starteten am Reck in der Riege 2. Hier klappte nicht alles perfekt- der
Aufgang muss noch intensiver trainiert werden, oder Sophie und Franzi ?- und
eine Doppelfelge war eigentlich auch nicht vorgesehen, ne Lynn! Einen Vorteil
konnten wir allerdings beobachten- die Aufregung war verschwunden und so ging es
weiter an das Zittergerät Balken. Auch hier schlugen wir uns sehr gut; bis auf
einen dummen Wackler der zum Abgang führte. Jetzt muss Lea eine Runde Eis
ausgeben! An diesem Gerät konnten sich Caro und Sina in der Vorbereitung
durchsetzten und einige Turnerinnen turnten eine Übung höher, was trotz kleiner
Fehler mehr Punkte einbringen konnte.
Das nächste Gerät war Boden, dort und am Sprung holten wir die meisten
Punkte (14,40).
Von Traubenzucker gestärkt und durch das Jubeln der Eltern motiviert, zeigten
die Mädchen immer bessere Leistungen. Katja und Lea turnten ihre Übung auf
Musik, was sehr gut klappte und von den Kampfrichtern mit vielen Punkten( 3,85
und 3,95) bestätigt wurde.
Es wurde Mittag, als wir am Sprung antraten, unser letztes Gerät. Paula zeigte
den besten Sprung und bekam 4,15 von 5,00 möglichen Punkten. Durch ein
Missgeschick unsrerseits durfte Frauke ihren Sprung wiederholen und konnte daher
doch noch Punkte für die Einzelwertung holen.
Besonders stolz sind wir auf unsere jüngste Turnerin Clara, die ihre Leistung in
diesem Wettkampf steigern konnte. Und Franzi, um deine ewigen Fragen zu
beantworten: Ja, wir sind besser geworden, ihr habt an jedem Gerät mehr Punkte
holen können und wir befinden uns momentan mit 107,45 Punkten auf dem 12. Platz.
Uns macht es viel Spaß euch allen beim Turnen zuzusehen und eure
Steigerungen beobachten zu können!
Danke auch an die elterliche lautstarke Unterstützung; ich hoffe ihr habt
mittlerweile das komplizierte Punktesystem verstanden.
Ich denke wir alle hatten viel Spaß und ich freue mich auf den nächsten
Wettkampf am 18. Mai.
Maike Gossen
Trainingslager
Am Freitag , dem 14.3.2003 trafen wir uns zu unserem ersten Trainingslager in
diesem Jahr .
Diesmal durfte die ganze Mannschaft im Hobbyraum des Hauses von Freyas Eltern am
Tivoli schlafen. Nachdem wir unsere Schlafsäcke ausgebreitet hatten, fuhren wir
sofort zur Halle trainieren. Im Moment ist das Training wegen unserer Teilnahme
an der Ruhr – Olympiade besonders wichtig . Unsere Trainingsfehler konnten wir
zwischendurch auf Video sehen.
Am Abend gab es Spagetti Bolognese und danach eine schöne Massage.
Am Samstagmorgen weckte uns Dirk mit einem doofen Klingelton vom Handy.
Nach dem Frühstück ging es dann wieder ab in die Halle. Wir trainierten bis
Mittags und nach dem Mittagessen in der Halle sind wir in Burtscheid spazieren
gegangen . Am Samstag mussten wir die Halle wegen eines Volleyballspiels um 17 :
00 Uhr räumen . Beim Abendessen haben wir uns bei Freya mit „Risibisi“, einem
Reisgericht gestärkt . Danach haben wir uns das Volleyballspiel der Alemanias
angesehen . Weil wir zuviel Kuchen hatten , haben wir ihnen einen geschenkt und
prompt haben sie gewonnen! Am Sonntagmorgen vor dem Training fanden wir in der
Halle die leere Kuchenform und einen Brief , in dem stand:
Darüber haben wir uns sehr gefreut.
Sonntagnachmittag nach der letzten Trainingsrunde haben wir alle Reste gegessen
. Danach haben wir unsere Sachen bei Freyas Eltern abgeholt und leider war das
Trainingslager vorbei. Übrigens ,Dirk braucht einen Stadtplan von Aachen , einen
Kompaß und ein paar Konzentrationspillen, damit er sich in Zukunft nicht so
häufig verfährt!!
Eure Lisa Mainz
Trampolin macht Laune!
Unser diesjähriges
Trampolin-Team ist noch mehr motiviert, als im letzten Jahr! Wenn das überhaupt
noch geht? Kaum eine Trainingseinheit wo eine(r) fehlt. Es macht mir und meinem
Trainerteam so viel Spaß mit dieser Gruppe zu arbeiten, dass wir schon die ein
oder andere Sondereinheit eingeschoben haben.
Nur die Wettkampferfahrung fehlt ihnen noch!
Um dieses Manko zu ändern, sind wir mit 9 Aktiven und 3 ebenfalls aktiven
Trainern zu den Stadtmeisterschaften nach Hückeswagen (bei Remscheid) gefahren.
Leider waren nicht die erwarteten Gegner der Vereine aus dem Rheinland
angetreten. Dabei hatte sich der Ausrichter so ne Mühe gegeben! Damit wurde der
Wettkampf zu einer „Familienveranstaltung“ von TV Winterhagen und dem BTV.
Trotzdem sind sehr gute und überraschende Ergebnisse herausgekommen. Z.B.
belegte Tobias Volke souverän den ersten Platz. Linnéa Gonschorek, Lisa Mainz
und Eva Leimbach wurden in ihrer jeweiligen Altersklasse dritte! Leider musste
Freya Seebode nach der Pflicht ihren Wettkampf verletzungsbedingt aufgeben.
Imken Stolzle wurde 6. Und Jamila Haak belegte bei ihrem Ersten Wettkampf Rang
7.
Bei Anna Müntz habe ich als Trainer durch eine falsche Entscheidung einen Platz
auf dem Treppchen verspielt. Sie wurde leider nur 4.! Tut mir leid Anna!
Aber für unser großes Ziel in diesem Jahr war es eine gute Vorbereitung!
Denn mit großem Augenmerk geht es jetzt zum Highlight des Jahres die RUHR -
OLYMPIADE in Oberhausen. Hier dürfen die Aktiven des Burtscheider TV die Farben
der Stadt Aachen vertreten! Ich glaube, das wird für alle ein unvergessliches
Ereignis werden. Dafür bereiten wir uns intensiv vor. Ein Trainingslager im März
(siehe Artikel einer Aktiven) und ein Vorbereitungswettkampf am 24.Mai 2003 in
unserer Halle „Am Höfling“ gegen unsere neuen Freunde aus Winterhagen sind nur
einige Zeichen dafür, dass wir uns in Oberhausen ein gutes Ergebnis erreichen
wollen. Am Ende des Jahres steht dann die Rheinlandliga wieder auf dem Programm.
Ich persönlich bereite mich dieses Jahr ganz besonders auf die Liga vor, denn
wenn die Mannschaft so weiter trainiert wird es darauf hinauslaufen, dass ich
nicht mehr die Mannschaft springend unterstützen muss und „nur“ noch Trainer
bin. Damit habe ich dann mein erstes Ziel erreicht!
Vor dieser Liga werden wir unseren Leistungsstand bei den Rheinischen
Pokalwettkämpfen abfragen.
Aber schon heute sollten sich alle BTVer den 15.November 2003 vormerken, um
unsere Rheinlandliga Mannschaft bei ihrem Heimwettkampf in der Sporthalle
„Bergische Gasse“ (in der Moltkestr.) tatkräftig zu unterstützen. Denn dieses
Team hat es einfach verdient!
Dirk Flecken
Bericht der Tischtennisabteilung
Aufstieg geschafft
So zu sagen in letzter Minute, will heißen am letzten
Spieltag haben wir, die erste Damenmannschaft, den Aufstieg in die Landesliga
perfekt gemacht.
Es musste ein Sieg gegen Westwacht Weiden, den Tabellendritten unserer Klasse
her, um dieses Saisonziel zu erreichen. Da wir uns erst recht spät und nach
reiflichen Überlegungen für die Landesliga entschieden hatten, sind wir echt
stolz und froh, dass die Rechnung aufgegangen ist.
In einem spannenden Spiel, welches zudem noch während der Woche stattfand (da
spielen wir eigentlich immer besonders schlecht) konnten wir schließlich mit 8:6
gewinnen. Unsere Doppelbilanz hat, wie fast immer, sehr gelitten, was das angeht
muss wohl in der kommenden Saison noch einiges besser werden.
Ansonsten hatte das Saisonfinale in Weiden eher Freundschaftsspielcharakter,
nach der herzlichen Gratulation der Weidenerinnen stießen wir gemeinsam auf den
Erfolg an.
Bevor wir Ziele für die neue Saison feststecken, müssen wir uns nun erst einmal
der Suche nach (mind.) einer neuen Mitspielerin widmen, schließlich wollen wir
auch in Zukunft, trotz Schwangerschaft, Auslandssemester und anderer Pläne in
Bestbesetzung an den Start gehen.
Mit Sicherheit werden wir, egal in welcher Besetzung, auch in der kommenden
Saison wieder so viel Spaß beim Spiel und beim „drum herum“ haben!
Judith Küpper
Training?
Und das am Donnerstag?
Eine wichtige Information für alle „Trainingsbesessenen“:
Neuerdings nutzen einige Senioren-Spieler/innen den Donnerstag als Trainingstag,
nachdem ansonsten über die letzten Jahre hinweg leider kaum jemand von dieser
Möglichkeit Gebrauch gemacht hat und die Halle nach dem Jugendtraining ungenutzt
blieb.
Dies ist recht erfreulich und vielleicht trifft man dann ja doch einmal die/den
ein oder anderen beim Training an???
Ein Rückblick der Jugendabteilung
Kurz vor Ende der Saison 2002/03, da nur noch wenige Spiele
zu spielen sind, gilt es mal wieder ein Resümee zu ziehen.
Nach der famosen letzten Saison (drei Meisterschaften bei allen drei
Jugendteams und diverse Titel bei den Kreismeisterschaften) war eigentlich schon
klar, dass es besser gar nicht mehr werden konnte und so waren die Erwartungen
an die noch aktuelle Saison eher etwas niedriger ausgefallen.
Mit nunmehr vier Jugendmannschaften – einer Mädchen-, einer Schüler- und zwei
Jungenmannschaften – gingen wir also an den Start.
Die 1. Jungenmannschaft hatte dabei die wohl schwerste Aufgabe zu bewältigen.
Nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse war dort ausschließlich der Klassenerhalt
das Ziel. Nach Ablauf der regulären Serie haben sich unsere Erwartungen
bewahrheitet und wir befinden uns leider auf dem vorletzten Tabellenplatz
wieder, nachdem noch ein Team während der Spielrunde die Mannschaft
zurückgezogen hatte.
Lediglich zwei Siege gegen den Tabellenletzten Arminia Eilendorf und ein
Unentschieden gegen den Fünften aus Raspo Brand stehen zu Buche. Das heißt, dass
wir Platz Sechs einnehmen und in zwei weiteren Platzierungsspielen um den
Klassenerhalt kämpfen müssen, um auch für nächstes Jahr einen Platz in der
Bezirksklasse sicher zu haben. Dies wäre sehr wichtig, da das Niveau in der
darunter liegenden Kreisliga deutlich schwächer ist und unsere Spieler/innen
dort wohl unterfordert wären. Daher hoffen wir auf den Klassenerhalt und darauf,
dass es im nächsten Jahr besser wird. Besonders zu erwähnen bleiben Bernd Linke,
der mit einer Bilanz von 20:3 der beste Spieler der Klasse ist und Paul
Kosthorst, der als Ersatzspieler die Mannschaft zweimal hervorragend verstärken
konnte und maßgeblich am Unentschieden gegen Brand beteiligt war.
Wohl eher unerwarteter ist das Abschneiden der 2. Jungenmannschaft, die als
Neuling den ersten Tabellenrang zusammen mit SV Hörn einnimmt, jedoch noch das
alles entscheidende Spitzenspiel gegen Hörn vor sich hat. Obwohl unsere Nummer
Eins Paul Bertram aufgrund von zwei Verletzungen (bei denen er sich insgesamt
drei Arme brach!!) den Großteil der Spiele nicht absolvieren konnte, behaupteten
sich Julien Heijenrath und Freya Seebode als Stützen des Teams. Dazu kamen
jeweils noch die Ersatzspieler Bastian, Raoul, Daniel, Ignace, Konstantin und
Tim aus der Schülermannschaft, die sich alle sehr gut aus der Affäre zogen.
So haben die angesprochenen Spieler es nun selbst in der Hand die Meisterschaft
in der 1. Kreisklasse zu erringen, wobei jetzt auch wieder Paul seinen Teil dazu
beitragen kann. Dabei noch viel Glück!
Die 1. Schülermannschaft ging als Mitfavorit in der Kreisliga in die Wettkämpfe.
Verstärkt durch Paul Kosthorst konnten Bastian Damblon, Raoul Bohn, Daniel
Grzondziel, Jannis Behr und Tim Schlösser am Schluss verlustpunktfrei die
Meisterschaft entgegennehmen. Einzig und allein das starke Team aus Westwacht
Weiden konnte einigermaßen Paroli bieten, wurde jedoch in beiden Spielen mit 8:6
bzw. 8:5 besiegt und auf Distanz gehalten. Alle unsere Spieler weisen dabei eine
hervorragende Bilanz auf und bildeten eine verschworene Einheit als Mannschaft.
Herzlichen Glückwunsch!!
Last but not least die Mädchenmannschaft, die als Aufsteiger in der Bezirksliga
spielte. Freya Seebode und Lena Dietrich landeten am Ende auf dem guten dritten
Platz, obwohl auch der zweite durchaus drin gewesen wäre. Trotzdem sind wir
zufrieden mit dem Abschneiden in einer schweren Klasse. Lena trat dort als beste
Spielerin in Erscheinung, da sie mit einer 16:0 Bilanz als einzige ohne
Spielverlust blieb.
Ob nächstes Jahr noch eine Mädchen-Mannschaft gemeldet werden kann ist wohl eher
unwahrscheinlich, da Freya uns wohl verlassen wird in Richtung
Trampolinabteilung. Schade eigentlich, denn es war eine schöne Zeit mit Dir und
Du hast Dich deutlich verbessern können. Aber Du bist jederzeit wieder herzlich
willkommen, wenn Dir Deine Knie beim Trampolinspringen mal wieder einen Strich
durch die Rechnung machen.
Dann waren ja noch im September die Kreismeisterschaften bei denen wir insgesamt
drei Titel, zwei Zweite, zwei Dritte und einen vierten Platz erringen konnten
(im vorangegangen BTV-INFO wurde berichtet).
Das Abschneiden bei den anschließenden Bezirksmeisterschaften war mit einem
vierten Platz im Mädchen-Einzel von Lena Dietrich und einem Vizetitel von Paul
Kosthorst im Schüler-B Doppel sehr zufriedenstellend.
Das obligatorische Trainingslager in Hellenthal fand ebenfalls wieder statt und
hat wie immer sehr viel Spaß bereitet.
Personelle Änderungen gab es auch:
Neu im Übungsleiterteam ist seit dieser Saison Anita Kretschmer aus der 1.
Damenmannschaft.
Achim Gaede beendete seine Übungsleitertätigkeit, was uns schwer traf und uns
die Arbeit nicht unbedingt leichter machte. Daher musste auch leider das ein
oder andere Mal das Training ausfallen.
Herzlich bedanken möchten wir uns noch bei den Familien Damblon, Grzondziel,
Müggenburg und Seebode, sowie bei unseren Seniorenspielern/innen Martina, Horst
und Manfred, die die Mannschaften zu einigen Auswärtsspielen gefahren haben.
Vielen Dank dafür! Nachahmer gesucht!
Wünschenswert wäre es in Zukunft, wenn sich noch mehr aktive Spieler aus dem
Seniorenbereich dazu bereiterklärten, einen Nachmittag im Jahr für die Jugend zu
„opfern“, denn viele von euch sind schließlich früher auch in den „Genuss“
fachkundiger Betreuung gekommen!!!
Zu guter Letzt möchte ich noch mitteilen, dass ich mein Amt als Jugendwart und
weitestgehend auch als Übungsleiter niederlegen werde. Nach knappen zehn Jahren
wird es mal Zeit, seinen Platz zu räumen, Anderen das Feld zu überlassen, um
frischen Wind in die Trainingsarbeit hineinzubringen.
Mir hat diese Zeit, die ich nicht missen möchte, viel Spaß gemacht und die
gewonnen Erfahrungen kann mir niemand mehr nehmen. Daher möchte ich jedem
empfehlen, etwas für die Jugend zu tun. Ich bedanke mich bei euch allen für die
gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren und für so manche lustige Stunde, die
ich mit euch verbringen durfte.
Neuer Jugendwart wird Jona Wernerus, dem ich jedoch anfangs noch mit Rat und Tat
zur Seite stehen werde.
In die Trainingsarbeit mit einsteigen wird Hauke Jandrey, ein Spieler aus der 4.
Mannschaft. Herzlich willkommen!
Jedoch ist es notwendig, dass wir noch engagierte und kompetente „Gehilfen“ –
auch ohne Trainerschein und –erfahrung –, die Spaß an der Arbeit mit
Jugendlichen haben, für das Trainerteam gewinnen können. Dies ist ein Aufruf,
also meldet euch zahlreich!! Jede Hilfe ist willkommen und man kann auch gar
nichts falsch machen.
Das war dann quasi meine fast letzte Amtshandlung und ich wünsche euch für die
Zukunft das Beste! Lasst euch den Spaß am Tischtennis nicht nehmen!
Letzte Meldung:
Die 1. Jungenmannschaft sichert sich wohl nach einem 8:6 Sieg gegen SIG
Combibloc Jülich/Höngen den Klassenerhalt!!
Die 2. Jungenmannschaft wird nach dem Sieg im Spitzenspiel gegen SV Hörn nun
wohl die Meisterschaft für sich entscheiden haben.
Euer Andy Pohl
Zeugwart gesucht !!
Ist Euch schon mal aufgefallen, wie miserabel der Zustand
unseres Spielmaterials ist?
Kaum ein Netz erfüllt noch seinen Zweck, da es entweder nicht mehr am Tisch
anzubringen ist oder man die Netzschnur nicht mehr ordentlich spannen kann.
Die Tische lassen sich mehr schlecht als recht an ihren Platz rollen, ohne dass
fast jemand erschlagen wird, da kaum noch eine der Rollen fest verschraubt ist.
Die Umrandungen sind in einem schlechten Zustand und oft sind überhaupt keine
Spielberichtsformulare im Schrank vorrätig.
Bis heute ist offiziell niemand dafür zuständig und entweder Konrad Esser als
handwerklich geschickter oder ich, der eh in der Halle ist wurden eher
zwangsläufig für diese Aufgabe eingespannt.
Doch kann es sein, dass sich jemand darum kümmern muss, der schon mit der
Trainingsarbeit und mit allem anderen mehr als genug zu tun hat?
Oder muss jemand, der dies in seinem Alter nicht mehr unbedingt tun sollte, ohne
Dir zu Nahe treten zu wollen, Konrad – die schweren und unhandlichen Tische
reparieren?
Der Zustand des gesamten Spielmaterials hat sich in letzter Zeit drastisch
verschlechtert, aber Abhilfe wurde bis jetzt nicht geleistet, obwohl ich
mehrmals auf den miserablen Zustand des Materials hingewiesen habe.
Aus diesen Gründen bin ich der Meinung, dass sich jemand finden sollte, der sich
ab und an um unser so wichtiges Material kümmert. Das heißt nicht, dass dies
sehr viel Zeit und Arbeit in Anspruch nähme, aber gemacht werden müsste es eben
mal.
Also, wer Lust hat, sich handwerklich zu betätigen und gleichzeitig der
Tischtennisabteilung noch etwas Gutes zu tun, der melde sich doch bitte.
Vielen Dank!
Andy Pohl
Bericht der Fußballabteilung
Bericht über die Fußballabteilung
Wie, Bericht? BTV-Info? Ist es tatsächlich schon wieder
soweit? Diese Fragen ging mir durch den Kopf, als ich Wilfried´s freundliche
Erinnerungs-EMail Mitte März öffnete. „Hallo Udo, bekomme ich von dir noch einen
Bericht?“, hieß es da. Also, hinsetzen und etwas schreiben. Etwas, das jedem
ermöglicht, zu verstehen, in welch einer Situation sich die Fußballer derzeit
befinden.
Gerne hätte ich Jubelarien angestimmt, das wir uns kurz vor dem Ende der
Spielzeit 2002/2003 befinden. Kann ich nicht und der Grund ist einfach. Die 1.
Mannschaft befindet sich mitten im tiefsten Abstiegskampf! Wieder einmal, ist
der informierte Leser zu denken geneigt. Stimmt, wieder einmal. Bereits in den
letzten Jahren konnten wir uns immer erst kurz vor Toresschluss retten, und
diesmal sollte alles ganz anders werden. Mit einem engagierten Trainer und einer
jungen Mannschaft wollten wir uns eigentlich im Mittelfeld etablieren und dann
in naher Zukunft auch mal etwas weiter nach oben schauen. Denkste! Mittlerweile
ist der Kader auf 13-14 Spieler zusammengeschrumpft, bedingt durch Verletzungen
und sonstige Ausfälle. Auch unser Trainer hatte so seine privaten Problemchen,
die dazu führten, das ich streckenweise das Training übernehmen musste, und er
war einige Mal kurz davor, das Handtuch zu werfen. Dennoch besitzt er weiterhin
das Vertrauen der Mannschaft und der Abteilungsführung und ich denke, das wir
mit ihm auch in die nächste Saison gehen werden, egal welche Liga das nun werden
wird.
Unser größtes Gut ist gleichzeitig unser größtes Problem. So paradox sich das
anhören mag, aber es stimmt. Wir haben die mit Abstand jüngste Mannschaft im
Altersdurchschnitt in der Kreisliga B. Eine Mannschaft, die noch viele Jahre
zusammen spielen kann und in die nachrückende Spieler der jetzigen
Jugendmannschaften integriert werden können. Allerdings mußten wir reichlich
Lehrgeld zahlen, und daher die akute Abstiegsgefahr. Wir werden aber alles
versuchen, die Spieler auch für die kommenden Jahre zu halten und dann eine
schlagkräftige, selbstbewusste Mannschaft daraus zu formen. Das dauert eben
seine Zeit, und die sollte man uns auch geben.
Unsere 2. Mannschaft hat etwas geschafft, mit dem wohl niemand so richtig
gerechnet hat. Anfang August letzten Jahres, als wir uns entschlossen, die
Mannschaft doch zu melden, sah es so aus, als sollte die Truppe nicht die
Winterpause überleben, so dünn war die Spielerdecke. Es stand zu befürchten, das
man Mangels Masse Spiele ausfallen lassen müsse, wenn nicht alle Spieler Sonntag
für Sonntag anwesend wären. Und nach 3 Ausfällen wird eine Mannschaft
bekanntlich aus der Liga geworfen. Zudem schien es so, als sollte man
Punktelieferant Nummer 1 werden. Nichts von alledem ist eingetreten. Lediglich
zu einem Spiel beim Tabellenführer trat man bislang nicht an, verständlich,
hatte man doch aus einer ähnlichen Situation im Herbst gelernt, als man sich in
Kornelimünster eine deftige Klatsche abholte, als man nicht komplett war.
Mittlerweile ist die zweite Mannschaft 10. ihrer Gruppe und wird diesen Platz
wohl auch bis zum Ende der Saison halten können. Ein großartiger Erfolg!
Ansonsten ist es ruhig. Die Saison läuft noch bis Ende Mai, danach noch 1
oder 2 kleinere Turniere, dann ist erst einmal Sommerpause. Die Planungen für
die neue Spielzeit laufen nun langsam an. Wie oben schon einmal erwähnt, wollen
wir alle Spieler und den Trainer halten, neue Spieler werden kommen. Aber bis
dahin heißt es, noch heftig zu kämpfen für die Aktiven, und „Daumen drücken“ für
den Rest, damit am Ende wieder einmal der Klassenerhalt gefeiert werden kann.
Und vielleicht braucht Wilfried mir dann keine Erinnerungs-Email zu schreiben,
denn über Erfolge berichte ich am liebsten.
Udo Hirth
Bericht des Leiters der Jugendfußballabteilung
Seit dem letzten BTV-Info hat sich nicht viel getan, was zu berichten ist. Der
Jugendfußball auf den Plätzen hatte Winterpause und somit beschränkten sich die
Aktivitäten unserer Jugendmannschaften aufs Training bzw. darauf an den
verschiedensten Hallenturnieren teilzunehmen.
Erfolgreich konnten wir wieder unser Hallenturnier in der
Neuköllnerstraße durchführen. Erfolgreich, was das Finanzielle angeht, aber auch
den sportlichen Erfolg sowie die Zuschauerbeteiligung angeht.
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei allen bedanken, die zum Erfolg
dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Erfreulich ist festzustellen, dass wir auch weiterhin einen hohen Zulauf an
Kindern für unsere Jugendabteilung haben, insbesondere für die F-und
E-Jugendmannschaften. Andererseits mussten wir aber jetzt einen Aufnahmestop für
diese Mannschaften beschließen, da wir eine ausreichende Betreuung nicht mehr
gewährleisten können.
Deshalb an dieser Stelle nochmals der Aufruf „ Wer eine Jugendmannschaft
betreuen möchte oder jemanden kennt, der Interesse hat, bitte melden bei, Udo
Herforth, Tel 79959“.
Wir würden uns freuen, wenn sich jemand meldet, damit wir weiter alle Kinder
aufnehmen und betreuen können.
Mittlerweile hat die Saison wieder begonnen. Unsere B-Jugend wie auch
unsere C-Jugend spielen beide in den Leistungsgruppen und haben damit die
Möglichkeit, bei erfolgreichem Spiel die Quali für die Sondergruppe zu
erreichen. Dies sollte für die Jungs ein besondere Anreiz sein, sich
reinzuhängen.
Aber auch die anderen Mannschaften spielen bisher eine gute Rolle, so dass ich
als Jugendleiter sehr zufrieden bin, mit dem Start in die neue Saison.
Für die weitere Saison ist ein sogenannter Spieltag geplant, an dem
DFB-Plaketten erworben werden können, sowie am letzten Wochenende ein B-und
C-Jugendturnier durchzuführen. Für unsere Noch-A-Jugendspieler wollen wir auch
eine Spielgelegenheit schaffen.
Udo Herforth
Bericht der B-Jugend
Mit Spannung haben wir dann auf unsere Gegner in der Leistungsgruppe geschaut.
Sie kommen allesamt aus dem weiteren Umland von Wenau über Kellersberg, Breinig,
Merkstein und Eicherscheid. Wir haben die beiden ersten Spiele bereits souverän
gewonnen und wollten nun auch unser zweites Heimspiel gegen Eicherscheid
gewinnen. Doch in diesem Spiel zeigte sich, dass beim Fussball Glück und Unglück
oft nahe beieinander sind. Wir haben dieses Spiel trotz langer Führung noch in
der Nachspielzeit mit 3:4 verloren, nachdem wir den Rückstand aus der letzten
Spielminute eine Minute später nochmals ausgleichen konnten. Zuschauer und –
auch die Gästemannschaft – konnten ihr Glück an diesem Tage gar nicht so richtig
fassen.
Unsere Mannschaft hatte nach einem sehr guten Spiel am Ende unglücklich und auch
unverdient verloren. Bei etwas mehr Glück in der ersten Halbzeit (dreimal Latte
und Pfosten, einmal auf der Linie geklärt) wären wir sicher als Sieger vom Platz
gegangen.
Es bleibt zu hoffen, dass unsere Jungs aus diesem Spiel etwas gelernt haben,
nämlich nicht zu leichtfertig mit Torchancen umzugehen und auch mit etwas
körperbetonteren Einsatz Ergebnisse in der Schlussphase zu sichern. Unser
nächstes Ziel heißt also in Kellersberg wieder punkten und dann im Rückspiel in
Eicherscheid die verlorenen Punkte zurückzuholen.
Neben den sportlichen Aktivitäten sei hier schon darauf hingewiesen, dass
wir im Mai im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Reims dort ein Wochenende in
der Jugendherberge verbringen werden. Neben einem Rahmenprogramm werden wir uns
auch mit einer französischen Fußballmannschaft messen.
Bernd Zimmermann
E3-Jugend im "Trainingslager"!
Vom 27. bis 29. September 2002 gingen die E -Jugendlichen
auf große Wochenendfahrt. Ziel der 13 Kinder und der drei, teilweise vier
Betreuer war die Jugendherberge Hargard in Monschau.
Nach Ankunft und Zimmerverteilung stand als erstes, wie sollte es auch anders
sein, die Erkundung des Bolzplatzes auf dem Programm. Ich glaube, wenn der ein
oder andere gewusst hätte, was nach dem Abendessen folgen sollte, wäre es auf
dem Bolzplatz etwas ruhiger zur Sache gegangen! Frohen Mutes zogen dann aber
insgesamt 15 BTVer samt Taschenlampe zur wohl längsten Nachtwanderung der
BTV-Geschichte auf die Monschauer Burg los, an der auch Dennis die Antwort auf
seine Frage „Gibt’s denn da auch endlich was zum sitzen?“ gefunden hatte! Heute
muss ich allerdings auch zugeben, dass wenn ich gewusst hätte, was da auf uns
zukommt, ich der erste gewesen wäre, der sich gegen diesen Marathon
ausgesprochen hätte. Ich kann unseren Nachfolgern nur eines empfehlen: Bitte
nicht nachmachen!!! Jedenfalls fiel das Einschlafen nachher keinem schwer!
Der Samstag sollte dann aber dem Namen „Trainingslager“ endgültig gerecht
werden...
Nach dem ausgesprochen guten Frühstück ging es direkt weiter auf den nur
ungefähr 1km entfernten Trainingsplatz zum lockeren Training. Auf dem Programm
stand lediglich ein wenig Torschusstraining, ein Trainingsspiel und
Torwandschießen. Zum Mittagessen gab es dann die entsprechend wichtigen
Kohlenhydrate, die für das zweite Training bitter benötigt wurden. Vorher hatte
jedoch jeder die Chance, sich beim Billard und Tischtennis ein wenig
„auszuruhen“ oder besser gesagt den Lärmpegel des Spielraumes so zu erhöhen,
dass alle nicht BTVer fliehen müssen. Trainingsschwerpunkte des zweiten
Trainings waren dann Dribbling und Zusammenspiel, bevor das Training mit einem 3
- 3 Turnier abgeschlossen wurde. Auch der Samstag wurde mit einer diesmal
kleinen Nachtwanderung unter sternenklarem Himmel, den Florian so schön fand,
dass er doch glatt mehr oder weniger freiwillig ins Feld flog, durch die schöne
Monschauer Landschaft abgeschlossen. Für unsere Nachfolger: Unbedingt
nachmachen!!!
Am Sonntag standen dann erst mal folgende Fragen im Raum: „Welches Teil ist denn
jetzt von wem?!“ oder „Hast du meine andere Socke gesehen?“ Aber auch diese
Fragen wurden irgendwann erfolgreich gelöst, sodass jeder BTVer vor dem
Mittagessen und einem kleinen Trainingsspiel auf dem Bolzplatz seine Tasche
wieder gepackt hatte! So folgte zum Schluss das eigentliche Highlight eines
lustigen, aber durchaus anstrengenden Trainingslagers: Ein Ausflug zur
Sommerbobbahn nach Roeren!!!
Auch sportlich läuft es zur Zeit optimal. Nach mittlerweile 6 Spieltagen
stehen wir ohne Punktverlust und mit 43:7 Toren auf dem ersten Platz unserer
Staffel! Mehr dazu, und zum Spiel unserer Mannschaft im Februar gegen Schalke 04
im nächsten BTV-INFO!
C2-Fußballer in Hennef
In der Woche vom 21. – 25. 10 2002 nahmen die Fußballer der
C2-Jugend auf Einladung des FVM an einer Vereinsferienfreizeit teil.
Die Woche verlief für die 14 Jugendlichen und ihre beiden Betreuer, Dieter Lanz
und Adi Schneiders, äußerst abwechslungsreich. Die Angebotspalette reichte vom
Kegelabend über Tischtennis- und Fußballturniere bis zu vertrauensbildenden
Spielen im Wald.
Zwischendurch ging es in die Schwimmhalle der Sportschule, wo man sich auch mal
im Wasserballball versuchte, oder in die riesige Kunstrasenhalle zum
Fußballtraining. Auch die reichlich vorhandenen Rasenplätze wurden zu
Freundschaftsspielen gebührend genutzt.
Die sehr gute Küche der Sportschule sorgte unterdessen dafür, dass keinem die
Kräfte ausgingen.
Höhepunkt war sicherlich das Hallenfußballturnier, an der alle sieben
eingeladenen Vereine mit je zwei Mannschaften teilnahmen. Schied eine unserer
beiden Mannschaften ein wenig unglücklich in der Vorrunde aus, so qualifizierte
sich die zweite souverän für die Endrunde.
Hier waren unsere Jungens aufgrund der in der Vorrunde gezeigten Leistungen
klarer Favorit für das Erreichen des Halbfinales. Doch gegen die beiden ersten „
schwächeren“ Gegner gab es jeweils nur ein Unentschieden. Im letzten
Gruppenspiel platzte der Knoten endlich, man gewann klar und das Halbfinale war
erreicht.
Hier erwartete uns mit der B-Jugend (!) des SV Waldfeucht-Bocket, gegen die in
der Vorrunde unglücklich 0:1 verloren worden war, ein echter „Brocken“.
Aber unter dem Jubel der jungen Zuschauer der übrigen Vereine gelang dem „David“
aus Burtscheid die Sensation. In einem tollen Spiel wurden die „Großen“ mit 2:1
besiegt, wobei das Gegentor erst mit dem Schlusspfiff fiel.
Im Endspiel wartete dann die „Sondergruppen“-Mannschaft des VfJ Ratheim. Trotz
überlegenem Spiel und der besseren Torchancen unserer Jungs blieb es bis zum
Ende der regulären Spielzeit beim 0:0. Ein 9m-Schießen wurde von beiden
Mannschaften vehement abgelehnt, so dass man sich darauf einigte, dass beide
Teams als Turniersieger gewertet werden sollten. So kam es dann auch.
Am Ende der Woche waren alle der Meinung, dass man der Sportschule Hennef zu
einem späteren Zeitpunkt noch einmal einen Besuch abstatten sollte. Wir hoffen,
dass das dann auch irgendwann klappt.
A.S.
C-Jugend erreicht die Leistungsgruppe
Wie schon beim letzten Mal berichtet konnte unsere C-Jgd (älterer Jahrgang) in
ihrer Gruppe lange um die Meisterschaft mitspielen.
Doch in einem schlechten Spiel gegen den Tabellenletzten wurden 2 wichtige
Punkte in letzter Minute verschenkt, so das man nur noch den 2. Platz erreichen
konnte. Im Rückspiel gegen Raspo Brand, die schon als Meister fest standen
spielten die Burtscheider ihr bestes Spiel und gewannen verdient mit 1-0. Im
abschließenden Spiel gegen SR Aachen konnte man noch mal ein Schützenfest feiern
und mit 9-0 gewinnen. Der 2. Platz reichte jedoch zum Erreichen der
Leistungsgruppe, in der man nun mit folgenden Gegnern
um die Meisterschaft spielt: Conc. Merkstein, VfR Würselen, Armada Würselen,
Westwacht Aachen, SC Bardenberg.
Das 1. Spiel gegen Merkstein konnte man bereits mit 4-3 gewinnen - so kann es
weitergehen!!
Achim Nysten
Bericht der F1-Jugend
Am Ende des Jahres feierten wir wieder unsere
Weihnachtsfeier, das wir bei Kaffee und Kuchen ausklingen ließen. Dies war ein
schöner Abend nicht nur für die Kinder, auch für die Familienangehörigen. Durch
solche Veranstaltungen wird die Bindung nicht nur bei den Kinder besser, sondern
auch der Zusammenhalt der Eltern wird gestärkt. Im Sommer versuchen wir mit der
Mannschaft, in einem Trainingslager zufahren.
Am Anfang diesen Jahres spielten wir einige Hallenturniere darunter in Linnich,
Mariadorf, Wenau und natürlich auch unser BTV Hallenturnier. Auf diesen
Turnieren spielten wir unter anderen gegen Mannschaften wie dem 1.FC Köln,
Hüyriet 09 Berlin, Barmen, Alemannia Aachen.
Nachdem wir in der Abgehlaufenden Saison den zweiten Platz belegt haben,
spielten wir ab Anfang März in einer neunen Gruppe. In dieser Gruppe befinden
sich zudem Raspo Brand, VfR Forst, DJK Haaren, Westwacht Aachen und die
F1-Jugend von Eisenbahner SV. Diese Mannschaften haben in ihrer Gruppe jeweils
den ersten Platz belegt. Man könnte sagen dies ist die Champions League der
kleinen. Zur Zeit haben wir zwei Spiele bestritten. Das erste Spiel haben wir in
Brand mit 1:0 gewonnen. VfR Forst bezwangen wir zuhause mit 5:2. In beiden
spielen haben wir eine gute Leistung und schöne Spielzüge gezeigt, wo von ich
und die Zuschauer sehr begeistert waren. Nun bin ich gespannt wie wir die
nächsten Spiele gegen die anderen Mannschaften spielen werden. Ich hoffe, dass
wir weiter engagiert, konzentriert und mit Spielfreude spielen.
Spielervorstellung:
„NEIN“ Stürmer mit der Nr.11 ist Kenneth Langohr. Er läuft wie Maurice Green,
spielt wie Jan Koller, schaut und redet wie die Simpson (Homer Simpson „NEIN“)
Er ist sehr Kopfball stark und Blitz schnell. An seiner Technik wird noch
gefeilt. Kenneth muss lernen ruhig zubleiben, wenn manchmal etwas nicht
funktioniert wie er es sich vorstellt.
Dennis Boadi Appiah schmückt das Trikot mit der Nr.13 und spielt in der Abwehr
und im Mittelfeld. Er ist Kopfball stark und lauffreudig. Hinten in der Abwehr
steht er solide. Jedoch fehlt bei ihm die Regelmäßigkeit zum Training zu kommen.
Unsere Abwehrschiene mit der Nr.2 ist Lars Blickhäuser. Der manchmal das
Training mit dem Zirkus verwechselt, jedoch immer wieder Spaß reinbringt. Seine
Leistungskurve von Beginn bis heute geht steil aufwärts. Er spielt gerne hinten
in der Abwehr und es ist ziemlich schwer für den Gegner an ihn vorbeizukommen.
Er stört überall wo es geht und schaltet sich gelegentlich in der offensive ein.
Zu guter letzt möchte ich mich bei den Eltern und natürlich bei dem Waldemar
bedanken die mich jeder Zeit unterstützen.
Daniel
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