Ausgabe 3/03

Nicht nur zur Weihnachtszeit

Zur Entstehung der Aachener Printen

Im Jahr 1656 brach in Aachen eine Feuersbrunst aus, die noch heute als der große Stadtbrand bekannt ist. Von 5300 Häusern wurden damals 4664 Opfer der Flammen. Kein Wunder, dass in der Folgezeit Not und Hunger die Aachener Bevölkerung plagten. Die Versorgung mit Lebensmittel war eher dürftig. In dieser Notlage erinnerte sich ein betagter Bäcker an ein einheimisches Gebäck welches ehedem des Kaiser Karls Lieblingsgebäck gewesen war. Leider konnte sich niemand mehr an das Rezept erinnern, was zur Folge hatte, dass nun jeder Bäcker versuchte sein eigenes Rezept zu entwickeln. Die Ergebnisse waren alles andere als zufrieden stellend. Obwohl man sich sicher war, dass Karl der Große das Originalrezept mit ins Grab genommen hatte, wollte man doch die Totenruhe des großen Kaisers nicht stören.
Es war wie so oft der Übereifer der Jugend der die Lösung des Problems erbrachte.
Ein Bäckerlehrling fasste den Plan die Gruft des Kaisers zu suchen und das Rezept zu besorgen. Leider war aber schon damals die genaue Lage der kaiserlichen Ruhestätte nicht bekannt. Wie so oft in Aachen trat als vermeintlicher Helfer in der Not der Teufel auf den Plan. Er schlug dem Bäckerlehrling ein Geschäft vor. Er, der Teufel, führe Ihn in die Gruft und als Lohn dafür besorge der Bäckerbursche den Schlüssel zur Schatzkammer.
Wie Bäckerburschen so sind ging der Junge auf den Deal ein und dachte sich: "Was ein Marktweib konnte, kann ich auch!"
In der nächsten Nacht erschien der Teufel und führte den Burschen zum Grab Karls. Vor Aufregung und vielleicht auch aus Furcht zitternd, trat der Lehrling an das Grab des Kaisers. Langsam öffnete dieser die Augen und fragte streng nach dem Grund der Störung. Der Knabe schilderte die Notlage der Stadt. Der Kaiser sagte: "Ohne mich können wohl die Aachener nicht leben. Da ich die Stadt und die Menschen stets geliebt habe werde ich natürlich helfen!"
Er händigte dem Jungen das Rezept aus und Schloss wieder die müden Augen. Der Lehrling eilte aus der unheimlichen Gruft zu seinem Meister.
Der Meister war zunächst entsetzt, sah jedoch sogleich auch den wirtschaftlichen Vorteil der Aktion.
Die Printen nach dem alten Rezept waren wie man heute sagen würde ein Renner. Sie wurden sehr bald weit über die Stadt hinaus bekannt und verkauft.
Als er schon nicht mehr an sein Versprechen dachte, erschien dem pfiffigen Lehrling der Teufel und forderte seinen Lohn. Der Bäckerlehrling wollte de Teufel gnädig stimmen und bot ihm ein Backblech mit frischen Aachener Printen an.
Betört von dem Duft und Geschmack des Gebäcks verspeiste der finstere Gesell die Printen so gierig, dass er das Backblech mit verschlang. Geplagt von wahrhaft höllischen Leibschmerzen verschwand der Belzebub in das Reich der Finsternis.
Wieder war es einem schlauen Aachener gelungen, im Pakt mit dem Teufel Aachen zu dienen und dem Bösewicht ein Schnippchen zu schlagen.

 

Wir gratulieren:

An dieser Stelle möchten wir alle Vereinsmitglieder erwähnen, denen im Zeitraum (01.09.2003 - 31.12.2003) zu einem "runden" bzw. einem besonderen Geburtstag oder zu einem anderen freudigen Ereignis gratuliert werden konnte oder kann.

 

Zur Geburt!

Das Familienglück ist komplett!! Anita und Torsten Kretschmer freuen sich über die Geburt der Tochter Sarah!

 

Zum Geburtstag!

40 Jahre Hans-Jürgen Schwickardy
Daniela Lucas
Rainer Köther
50 Jahre Jens-Peter Dierks
Hanno Deutz
Toni Huth
70 Jahre Karl-Heinz Breuer
75 Jahre Klaus Hochstetter
80 Jahre Hubert Albrecht

 

Unsere Ehrenmitglieder

Heinz Kessel
Bruno Paas
Hans Leisten
Anita Braunsdorf
Wibke Flecken
Horst Huppertz
Günter Preuß
Theo Klinkenberg
Wilfried Braunsdorf

 

Der Vorstand berichtet

 

Kritik an den Kürzungsplänen des Landes

„Ein Schlag ins Gesicht aller Aachener Sportvereine“ so lautete die Überschrift in der Aachener Zeitung am 23. Oktober 2003.
Auch beim Burtscheider TV ist man unzufrieden mit den Sparmaß
nahmen der Landesregierung:  Wir haben 800 Mitglieder, die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche, sowie 52 ehrenamtliche Trainer. Das Geld wird uns fehlen, die Jugendförderung wird leiden“. Wir werden entweder die Beiträge erhöhen oder eine Umlage von den Mitgliedern fordern müssen. Dennoch sei er zuversichtlich, dass der BTV nicht „in ein Loch“ fallen werde. Wir haben zum Glück vorgesorgt. Aber  Familien mit zwei, drei Kindern werden es sich in Zukunft noch genauer überlegen, ob sie es sich leisten können, ihren Nachwuchs bei uns anzumelden. So weit der Kommentar von mir in der AZ zu diesem Thema.
Aber, sind wir doch einmal ehrlich: Mit dieser Maßnahme musste doch jeder Verein kurz- bis mittelfristig rechnen. Plötzlich bricht das alles und unerwartet über die Vereine hinein?
Klar, wer verzichtet schon gerne auf Gelder die, seit vielen Jahren mehr oder weniger, von alleine kamen. Es gibt beim Landessportbund einen Verteilungsschlüssel, nachdem alle Vereine gleichmäßig bedacht werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Und hier wird nun auch gespart.
So werden auch, da bin ich mir ziemlich sicher, die Zuwendungen der Stadt Aachen in Kürze nicht mehr so fließen wie bisher.
Da hilft aber am allerwenigsten „Weltuntergangsstimmung“. Jetzt heißt es, kreativ sein und neue Ideen entwickeln. Gerade in unserem Verein verfügen wir über eine große Anzahl von Trainern, Übungsleitern und Mitgliedern, die sich gerne in neue und interessante Themen einbringen.
Wie können wir neue „Geldgeber“ für unseren guten Namen „Burtscheider Turnverein 1873 e.V. finden und begeistern? Hier sehe ich in den nächsten Wochen und Monaten eine der wichtigsten Aufgaben aller BTV-Vorstandsmitglieder.
Eine Möglichkeit ist das neue Sponsoringkonzept.

„Gemeinsam zum Erfolg, unsere Mitglieder sind Ihre Kunden“.

In dieser Broschüre stellt sich der BTV mit seinen Möglichkeiten zur Werbung dar. Mit einigen Anzeigen im BTV-Info, oder Webebanden auf dem Sportplatz Siegel, sowie Trikot-Werbung bei den verschiedenen Mannschaften könnte die finanzielle Lücke (relativ leicht) geschlossen werden. Sollte jemand eine Interessentin oder einen Interessenten haben, dann bitte Adi Schneiders oder Wilfried Braunsdorf ansprechen. Hier werden die Gesprächstermine mit den jeweiligen Ansprechpartnern  koordiniert.
Beitragserhöhungen können hier nur das allerletzte Mittel sein.

 

130-Jahr-Feier ein toller Erfolg

Am 27. September feierten Mitglieder und Freunde in den Kurparkterrassen das „Geburtstagsfest“ unseres Vereins.
Am Vormittag des Festabends trafen sich etliche freiwillige Helfer, um den Saal nach den Ideen von Petra Bremser liebevoll zu schmücken.
Schon im Vorfeld zeigte sich angesichts des florierenden Vorverkaufs, dass sich die Mühen des Festkomitees lohnen würden. Und so konnte Wilfried Braunsdorf dann auch weit über 300 Gäste begrüßen.
Diese erfreuten sich an einem abwechslungsreichen Programm, das mit Darbietungen unserer Turnabteilung sowie Salsa- und Tai-Bo Vorführungen von  Mitgliedern des Activ-Centrums begann.
An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Andrea Houben, Günter Godau und ihre „Küken“ für die Choreographie zu „Über den Wolken“ und an die Gymnastikgruppe  um Anita Braunsdorf für den herrlichen „Schneewalzer“.
Der komische Höhepunkt des Abends war zweifellos der Auftritt von Josef, Jupp und Jüppchen, bei denen das Publikum Tränen lachte.
Im Anschluss spielten „Pearls and Pigs“ zum Tanz auf. Es stellte sich schnell heraus, dass mit der Verpflichtung dieser Band ein großer Wurf gelungen war. Kaum jemand konnte die Füße still halten, so dass die Tanzfläche bis in die späte Nacht bevölkert war.
Den großen Anklang, den das Fest gefunden hat, konnte man schon daran messen, dass sich noch im Saal , aber auch in den folgenden Tagen, mancher Gast bei den Organisatoren lobend über Programm und Musik äußerte. Hierüber freuten sich die Mitglieder des Festkomitees (Petra Bremser, Horst Huppertz, Adi Schneiders und Jo Steuck) natürlich ganz besonders.
A.S.

 

Viel Spaß bei der Vorbereitung der 130 Jahrfeier

Schon viele Monate vorher wurde ein kleines Team mit der Vorbereitung dieser Feier beauftragt. Welche Band wollen wir buchen? Wer kümmert sich um den Programmablauf? Hat einer Ideen zur Saalgestaltung? Welche Abteilung könnte den Abend mit einer Aufführung mitgestalten?
Wir, das waren Adi, Jo, Horst und ich, haben versucht die vielen Fragen zu beantworten. Angebote verschiedener Bands wurden verglichen und wir machten uns Gedanken zum Programmablauf. Zu jedem Punkt wurde viel diskutiert, um dann eine gemeinsame Entscheidung zu treffen. Wir hoffen, das Euch der Abend gefallen hat und möchten den vielen Mitwirkenden danken. Ein besonderer Höhepunkt waren die Darbietungen aus der Turnabteilung.
Aber ich möchte gerne noch von den Vorbereitungsarbeiten am Vormittag berichten. Ich habe überhaupt nicht gezählt wie viele Helfer mitgearbeitet haben. 20 sind bestimmt gekommen. Es war einfach klasse. Viele helfende Hände aus allen Abteilungen haben in 3 Stunden mit 700 Rosen, 300 Teelichter, mehreren Bahnen Stoff und etlichen Meter Krepppapier den Raum der Kurparkterrassen in einen wirklichen Festsaal verwandelt. Es wurden Blumen gesteckt, die Tische dekoriert, auf der Bühne geschraubt und gehämmert und jeder hat noch mit schönen Ideen an der Gestaltung mitgewirkt. Es ist einfach toll, wenn so etwas in einer Gemeinschaftsaktion auf die Beine gestellt wird.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank für den schönen Abend.
Petra Bremser

 

Der Strategiebeauftrage berichtet:

Zur Erinnerung: der Vorstand hat zwei Strategische Erfolgspositionen (SEP) – das sind Fähigkeiten des BTV, die ihn auch längerfristig gegenüber der Konkurrenz erfolgreich sein lassen – formuliert und zum Gegenstand der strategischen Anstrengungen gemacht:
·        Wir wollen im BTV Übungsleiter/Trainer mit höherer Qualität als bei unseren Konkurrenten haben.
·        
Wir wollen Sponsoren erfolgreicher umwerben als bisher.
Zur SEP „Übungsleiter/Trainer“ wurden bei einem Treffen am Sonntag, den 23. November 2003 in unserem Schulungsraum auf Siegel durch eine Gruppe von engagierten weiblichen und männlichen Übungsleitern (s.u.) neue Impulse gesetzt.
Ziel war es, Ansatzpunkte für konkrete Maßnahmen zum Ausbau der SEP zu finden.
In Form eines Brainstormings (Kreativitätsmethode, die gut geeignet ist, verschiedene Lösungsansätze in der Gruppe zu generieren) haben wir
·        zuerst Stichworte zu möglichen Ansätzen auf Karten notiert – jede/r Teilnehmer/in;
·        dann haben wir die Stichworte zu Gruppen zusammengefasst – „clustern“;
·        abschließend haben wir dann konkrete Maßnahmen stichwortartig festgehalten;
diese so erarbeiteten Vorschläge, Anregungen und Empfehlungen übergeben wir nun in die Verantwortung des Vorstandes, damit dieser die Umsetzungsmöglichkeiten prüft und in geeignetere Form Wege für die Realisierung ebnet!
Folgende Empfehlungen zu Maßnahmen haben wir erarbeitet:
Ø      Trainer für Trainer etablieren
Ø      regelmäßige abteilungsübergreifende Schulungen organisieren
Ø      Abteilungspaten für neue Übungsleiter/Trainer benennen und ausbilden
Ø      regelmäßige abteilungsbezogene ÜL/Trainer-Treffen durchführen
Ø      Verbesserung der Informationen über Fortbildungsmöglichkeiten BTV-intern und extern – z.B. durch eine „BTV-Fortbildungs-Zentrale“
Ø      über die ehrenamtliche Tätigkeit von ÜL/Trainern besser informieren; insbesondere die Eltern - und hier vor allem die mit hohem Anspruchsdenken
Ø      die BTV-Medien – BTV-INFO und BTV Internet-Auftritt - für Lob von ÜL/Trainern nutzen
Ø      Veranstaltungen organisieren, bei denen ÜL/Trainer zusammen Spaß haben
Ø      optimales Trainingsmaterial bereitstellen
Ø      Anwerbung von neuen ÜL/Trainern über redaktionelle Beiträge in Zeitungen versuchen
Ø      bei Erwachsenen innerhalb der eigenen Gruppe für den „Job“ ÜL/Trainer werben
Interessant war, dass nach kurzer Diskussion sich die Arbeitsgruppe dagegen ausgesprochen hat, irgendeine Form von Bezahlung von ÜL/Trainern (z.B. Freistellung von der Beitragszahlung) in den Katalog der Empfehlungen an den Vorstand aufzunehmen! Diese mögliche Form von Motivation wurde gegenüber den formulierten als zweitrangig eingestuft.
Mein herzlicher Dank für die engagierte Mitarbeit gilt den Teilnehmern:

Ursel Blinde, Petra Langner und Dorothée Wegener und Peter Kurnap (Turnen);
Torsten Kretschmer, Hauke Jandrey und Jona Wernerus (Tischtennis);
Bernd Lübberding, Udo Hirth und Alfred Kretschmar (Fußball).
Im Vorstand werden wir diese Anregungen umgehend aufgreifen und schnellstmöglich mit der geeigneten Umsetzung beginnen!
Ihre Meinung zu diesem Thema interessiert uns ebenfalls.
Bitte teilen Sie uns Anregungen und Kritik mit. Je mehr, desto besser!
Insbesondere weitere Vorschläge zu konkreten Maßnahmen zum Ausbau unserer SEP „ÜL/Trainer“ sind herzlich willkommen!
Joachim Steuck

 

Von Pontius nach "Pilates" oder auch 20 Frauen wollen Fitness machen

Nachdem alle Frauen und Sporttaschen verstaut waren, fuhren wir am Samstag, dem 01. November 2003 um 9.15 Uhr gutgelaunt bei leichtem Nieselregen in die sonnige Eifel.
Als endlich auch Barbaras Büschen den Weg nach Bad Münstereifel gefunden hatte, war aber in den Zimmern noch nicht Staub gesaugt worden und die Sporthalle war noch belegt, so dass wir „notgedrungen“ durch die frische Herbstluft wandern mussten!
Unter Anitas Androhung: “ Das war eure letzte frische Luft fürs Wochenende!“ starteten wir pünktlich um 14.00 Uhr ins Fitnessprogramm mit Aero-Step, Trilo-Chi, Chi-Yoga, Wassergymnastik und Pilates.
Schnell mussten wir erfahren, dass man die Aero-Steps nicht nur zur Stärkung der  Beinmuskulatur benutzen kann, sondern dass man damit auch die Schultergürtel in Schwung bringt. Nach diesen fetzigen Übungen gab Anita uns Zeit, die verschwitzten Sachen zu wechseln. Doch..... nur Anita zog sich um!!!! Kann es sein, dass die anderen etwas falsch gemacht hatten?
Danach verbanden wir östliche mit westlichen Elementen. Trilo-Chi war angesagt. Zwischen „Halbmond“, „ Pendel“, „ Brise“ und „Sturm“ fingen wir „Energiebälle“; Energie war vom Boden aufzunehmen, festzuhalten und der Überschuss musste nach oben abgegeben werden. Nur Dagmar wollte nicht folgen und meinte: „ Ich brauche die GANZE Energie!!“
Abschließend schickte Anita uns zum Träumen auf eine einsame Insel. Obwohl Ingrid auf der Insel gerade erst ihren Badeanzug angezogen hatte, holte Anita uns abrupt in die Wirklichkeit zurück. Ingrid konnte ihren Badeanzug jedoch anlassen und sich ins Schwimmbad stürzen; dicht gefolgt von der Menge.
Nach einer stärkenden Mahlzeit trafen wir uns wieder in der Sporthalle zur Abendentspannung mit gegenseitiger Ganzkörpermassage. HERRLICH!!
Auch abends war Anita beim Spiel „Weichei oder Hartei?“ unser Animateur.
Erraten werden mussten Begriffe wie: „Sauna-oben-Sitzer, „Ohne-Grillanzünder-Griller“, „ Hochzeit-Nein-Sager“, „Bordell-Zechpreller“ u.ä.
Nicht zu übertreffen war Helga mit ihrer Erklärung: „Also....da gibt es Männer, die sind besonders geizig..., die sind sogar bei der Liebe geizig, weil sie keine Kinder wollen.“ Wir: „ Ja, die benutzen dann Kondome!“ Helga: „Genau!
Und wie nennt man das, wenn man Müll recycelt?“ Wir:“ ....wiederverwerten. JA! KONDOMWIEDERVERWERTER!!!!“
Nach ein paar lustigen Stunden gingen alle nicht allzu spät ins Bett.
Am nächsten Morgen trafen wir uns wieder pünktlich um 07.30 Uhr zu Ursels Wassergymnastik.
Boykottierten doch tatsächlich einige Damen den „toten Mann“ nur um ihre Frisur zu schonen!! Und das obwohl Ursel immer wieder betonte: „ Was habt ihr von einer gut sitzenden Frisur, wenn die Halsmuskulatur verspannt ist!“
Hungrig stürmten wir zum ausgiebigen Frühstück! Nach der Zimmerräumung kam es zum Schlusssp(u)ort. Ein bisschen Aero-Step und endlich die „heißersehnten“ Übungen mit dem Gymnastikband, die verhindern sollen, dass der Trizeps aus dem Spiegel zurückwinkt (Zitat Petra)!
Dann kam Pilates, unser Angstgegner! Er sollte uns den muskulären Rest geben. Wir schnauften laut ein und aus und trainierten unsere tiefgelegenen, diagonalen Muskelketten immer in Erinnerung an: „ Bauchnabel innen/oben!!“ (Anita).
Nach dem Mittagessen verstauten wir das Gepäck in den Autos und machten Bad Münstereifel unsicher. Einige „versackten“ im Brauhaus, während andere sich langsam im Büschen auf den Heimweg machten.
Abschließend möchten wir uns bei Anita für das tolle Wochenende bedanken. Deine gute Laune und besondere Ausstrahlung sind einzigartig!!!!
Wir hoffen, auch das nächste Mal wieder dabei zu sein!
Die „Harteier- Nicht-Anitas-Übungen-Verweigerer“ B.G.D.S.B.
P.S. : Wer hat Ursels Kugelschreiber?

 

Sportakrobatik der Extraklasse beim Tag der offenen Tür des BTV

Das war schon am Sonntag eine tolle Atmosphäre in der Sporthalle der Maria-Montessori-Schule, als der BTV  zum Tag der offenen Tür eingeladen hatte.
Das Programm, in drei Blöcke unterteilt, begann mit Mitmachaktionen für die Zuschauer und Vereinsmitglieder. Die fußballinteressierten konnten Elemente aus dem Programm des DFB-Fußballabzeichens absolvieren. Hierzu war ein Hindernis-Slalom zu bewältigen.
Großer Andrang herrschte, wie immer, am Trampolin. Hier wollten sich nicht nur Kinder und Jugendliche versuchen. Wibke Flecken, ehemalige Kunstturnerin, wagte sich auch aufs Trampolin und machte die Sache recht ordentlich.  Horst Huppertz, ehemaliger Kunstturner und in den 60er Jahren einer der ersten erfolgreichen Trampolinturner des BTV, ließ sich nicht zweimal bitten. Auch er versuchte sich nach vielen Jahren noch einmal auf dem Trampolin. Musste aber schnell erkennen, das die Geräte von heute mit den Geräten der ersten „Generation“ nicht mehr viel gemeinsam haben. Aber auch er schlug sich tapfer!! An den beiden Tischtennisplatten herrschte Hochbetrieb, hier versuchten sich einige „Hobby-Tischtennisspieler (innen)“! Auch am Schwebebalken und beim Bodenturnen versuchten sich die Aktiven aus den anderen Abteilungen. Großen Anklang fand das Training der gemischten Volleyballgruppe. Sehr schnell fanden sich hier interessierte Damen und Herren und bevölkerten die Spielfläche. Unter Umständen kann die Volleyballgruppe daraus ja „Nachwuchs“ rekrutieren.
Schminken war ebenfalls angesagt. Hier zeigten die jungen Turnerinnen sich von der kreativen Seite, indem Sie tolle Gesichter malten!!
Der zweite Block startete mit einem Fußballspiel der Bambinis! Es war einfach herrlich, wie die kleinsten Fußballer in der Sporthalle alle wie wild hinter dem Ball her rannten. Ausschnitte aus einer Unterrichtseinheit  mit jungen Fußballspielern zeigte dann Domenico Filimbini, einer der engagierten Jugendtrainer. Beim Hallen-Hockey-Einlagespiel  zeigte sich die Vorstandsauswahl der Publikumsmannschaft überlegen. Aber Spaß hat es gemacht!! Im weiteren Verlauf  zeigten die Jugend-Tischtennisspieler Ausschnitte aus dem Trainingsprogramm, ebenso die Turnerinnen am Schwebebalken, beim Bodenturnen und am Stufenbarren. Die Trampolinturnerinnen und Trampolinturner präsentierten Übungen aus dem Pflichtprogramm. Das in der Mutter- und Kind-Gruppe auch Väter gerne gesehen sind, konnten die Zuschauer am Sonntag feststellen.
Die erste Zugabe wurde von den kleinsten Turnerinnen verlangt!! Ein toller „Disco-Tanz“ einstudiert von Dorothea  Wegener und Maike Gossen, wurde mit soviel Beifall honoriert, das die kleinen Turnerinnen diesen Tanz gleich noch einmal wiederholen mussten. Eine Super Vorführung.
Den dritten Block dieses Tages eröffnete Petra Langner mit einer Aerobic Vorführung. Tolle Übungen unserer jungen Kunstturnerinnen und Trampolinsportler konnten die Zuschauer am Stufenbarren, beim Bodenturnen sowie am Trampolin bewundern.
Die erfolgreichen jungen Tischtennisspieler zeigten dann noch einmal in einem Doppel-Spiel die Leistungsstärke.
„Über den Wolken“, so lautete der Titel einer  Vorführung, den die Turnerinnen und Trampolinsportler gemeinsam präsentierten. Fit mit Aero-Steps. Die gemischte Gruppe, unter der Leitung von Anita Braunsdorf, zeigte eine dynamische Vorführung, die mit viel Beifall bedacht wurde.
Nun gab es bis hierher schon einige sportliche Höhepunkte. Aber was dann zum Schluss kam, hat man in Aachen in der Form noch nicht gesehen. Die Sportakrobatik Gruppe von Olympia Landgraf, 45 Sportler aller Altersklassen, marschierten in die abgedunkelte Halle ein. Es folgte ein Feuerwerk an artistischen und akrobatischen Elementen, wobei den Zuschauern so manches mal der Atem stockte.
Zweier und dreier Pyramiden, einfache und Doppelsalti aus schwindelerregender Höhe, in einer Perfektion, die  tägliches Training voraussetzt. Diese Gruppe kam natürlich auch nicht ohne Zugabe aus der Halle. Tosender Applaus begleitet diese tolle Gruppe nach der geleisteten Zugabe aus der Halle.

 

Wanderaktivitäten im BTV

Regelmäßig, jeden 2. Sonntag im Monat um 10:00 Uhr, trifft sich eine Gruppe gleichgesinnter um einen gemeinsamen Wandertag zu verbringen.
Auch in diesem Jahr hat die Gruppe, die wenn alle „antreten“ 16 Personen stark ist,  wieder etliche Wanderkilometer zurückgelegt. Und in den meisten Fällen bei tollem Wetter. Die erste Wanderung nach den Sommerferien führte uns wiederum ins „benachbarte“ Ausland, nach Holland. Herrliche Wanderwege und tolle Kneipen ziehen uns immer wieder dort hin.
Die September-Wanderung war eine Waldwanderung. Ziel war das Solchbachtal in der Nähe von Zweifall. Nach ca. 14 Km endete diese Wanderung, wiederum bei tollem Wetter, bei Kaffee und Kuchen im Restaurant „Solchbachtal“.
Einmal im Jahr steht der „Rotwein-Wanderweg“ auf dem Programm. So war es auch jetzt im Oktober. Aber wir waren hier nicht alleine. Viele hundert Wanderer, das ist sicherlich nicht übertrieben, marschierten wie an einer Perlenkette aufgereiht, durch die sonnenüberfluteten Weinberge. Alle 2-3 Km hatte dann ein Weinbauer seinen „Probierstand“ aufgebaut, den wir dann auch in Anspruch nahmen, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.

 

BTV-Wandergruppe am Hohen Venn

Am 17. Nov. 2003 hatten sich 12 Wanderer eingefunden, die bei typischem Vennwetter, 4°C und Regen diese herrliche Landschaft erkunden wollten.
Unter der Führung von Manfred Christoph startete die wie immer gut gelaunte Gruppe, um 10:30 Uhr vom Ausgangspunkt Botrange in Belgien. Unser Weg führte uns von Botrange, entlang des Wallonischen Venns, des Zweiserien-Venns und des Poleûr-Venns.
Manfred, der eine Ausbildung zum Naturführer absolviert hat, konnte viele Informationen über die Entstehung der Landschaft, das Klima, die Entstehung der Moore und geschichtliche Zusammenhänge dieser Region vermitteln. Die Wanderer zeigten sich sehr interessiert und trugen durch ihre Fragen dazu bei, einen erlebnisreichen Tag zu gestalten.
Botrange: Die Botrange ist mit 694 m die höchste Erhebung der Vennhochfläche und zugleich der höchste Punkt Belgiens. Erstmalig wurde Botrange 670 in einer Grenzurkunde des Frankenkönigs Childerich II als „Sicco Campo“ (lat. Siccus = trocken; lat. Campus = offene Fläche), im Gegensatz zu den umliegenden Mooren, erwähnt. Botrange ist geschichtlich bedeutendes Gelände.
Baltiahügel: 1923 ließ die belgische Regierung auf Veranlassung von Generalleutnant Baron Hermann von Baltia (1863-1938) diesen Hügel errichten. Über eine Treppe erreichen wir eine Plattform (Höhe: 700m). Dort befindet sich auf einem viereckigen Sockel eine Werksteintafel, welche die Inschriften über die Errichtung des Denkmals trägt. Mit dem 6 m hohen Hügel wurde die Höhe von 694 m „symbolisch“ auf 700 m aufgewertet. Dieser Hügel galt als Höhenvermessungspunkt.
Tranchot Pyramide:
Nach dem Frieden von Luneville wurde 1810 die 80 cm hohe Tranchotpyramide aus Kalkstein von dem französischen Vermessungsingenieur und Leiter der kartographischen Heeresabteilungen der vier linksrheinischen frz. Departements, Oberst Jean-Jaque Tranchot (1752 – 1815) errichtet. Oberst Tranchot zeichnete 1803 – 1807 im Auftrage Napoleons eine Karte über das linke Rheingebiet. Die Pyramide diente als Vermessungspunkt 1. Ordnung.
Er zeichnete dafür drei Ausgangspunkte:

 Die Panorama-Plattform: Auf der Panorama-Plattform bei Botrange konnten die Wanderer die schier endlose Weite des Wallonischen Venns und des Zweiserien-Venns genießen und bekamen einen ersten Eindruck von dieser bizarren Landschaft.
Das Wallonische Venn: Der mittelalterliche Name dieses Venngebietetes war ab 1226 „Land von Nassau“, ab 1451 „Land von Oranien“, da die Herrschaft Bütgenbach jahrhundertelang Lehen der Grafen von Nassau und der Herzöge von Oranien war. Vom deutschsprachigen Bütgenbach und Nassau bzw. Orangien bestanden zunächst nur deutsche Namen wie Hill, Drello, Nesselo und Averscheid
Später mehrten sich wallonische Bezeichnungen wie Oneux (Erlenwäldchen), Cléfay (heller Buchenbestand), Les Wéz (Furt). Diese stammen von den wallonischen Einwohnern von Robertville, die mangels eigenen Venngeländes das Bütgenbacher Venn als Viehweiden und Heuwiesen nutzten. Wegen der vielen wallonischen Flurnamen wurde es von den deutschsprachigen Bütgenbachern bald das anderssprachige, das „Wallonische Venn“ genannt.
Kilometerlange Holzstege schützen die seltene Flora und Fauna des Hohen Venns vor Trittschäden. Wie Schienen wirken Sie auf uns, die uns durch die unendliche Weite begleiten, und einen weiteren Reiz auf uns ausüben.
Holzstege bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit des Wanderers. Bei Nässe oder Frost sind sie rutschig, oftmals auch brüchig.
Zweiserien-Venn:
Vom Wallonischen Venn führte uns der Weg zum Zweiserien-Venn. Dieses größte geschlossene Venngebiet links der Landstraßé Drossart-Baraque Michel reicht vom Herzogenwald (Dûretschneise) bis zum Wallonischen Venn.
Die weite fast ebene Fläche steht bereits seit 1957 unter Naturschutz und gehört seit dem 1. Jan. 1992 zur C-Zone. Sie wird unterbrochen von den Wäldchen Brochepierre, Bouquet Bastin, Noir Flohay und Geitzbusch sowie Anflugfichten. Im Hohen Moor entspringt aus zwei Quellen die Hill und im Gebiet Dûret die Soor. Um 1900 plante die belgische Forstbehörde eine Erweiterung des Hertogenwaldes in zwei Distrikten oder Serien, nämlich Dûret und Geitzbusch. Die dazwischen angelegte Hauptschneise wurde Zweiserienschneise genannt. Nach dem Vennbrand 1911 wurden die Aufforstungsarbeiten beendet.
Die Fischbachkapelle bei Baraque Michel: Der Malmedyer Lederfabrikant Henri Fischbach ließ sie 1831 an der preußisch-belgischen Grenze nahe der Wohnung der Familie Schmitz errichten und „Unserer Lieben Frau von der immer währenden Hilfe“ weihen.
Er erfüllte damals ein Gelübde seines Schwiegervaters, der im Dezember 1826 von der Familie Schmitz aus dem verschneiten Venn gerettet wurde. Diese entzündete bei Nebel und schlechter Sicht die Laterne im Türmchen und läutete das Glöckchen zur Rettung Verirrter. Der Kapellenvorbau entstand 1885.
Die Fischbachkapelle: Die Streckenplanung ermöglichte eine Einkehr in zwei Gaststätten, wo sich die Wanderer mit Kakao und alkoholischen Getränken aufwärmen konnten. Um 14:30 Uhr waren alle wohlbehütet am Ausgangspunkt angelangt und hatten ca. 13,5 Km zurückgelegt. Wanderführer Manfred hatte den Eindruck, dass alle Teilnehmer begeistert waren. Und wie bei allen Wanderungen durch das Hohe Venn stellt sich aufgrund des Reizklimas ein wohliges Gefühl von Wärme und Müdigkeit ein.
Herzlichen Dank an die Wandergruppe. Es hat mit Euch Spass gemacht !!!
Manfred Christoph

 

Bericht der Tischtennisabteilung

 

Erfolgreicher Start in die Saison 2003/2004!

In diesem Jahr waren die Kreismeisterschaften gleich zu Saisonbeginn terminiert. Sie fanden in Würselen statt und brachten dem BTV schöne Erfolge ein. Es gelang, 2 A-Schüler (Paul Kosthorst und Daniel Grzondziel) unter die „letzten  Acht“ zu bringen, dort war dann allerdings „Endstation“. Besser waren unsere B-Schülerinnen (Alina Schulz und Sabrina Kayser) platziert, sie gewannen die Doppelkonkurrenz und erreichten im Einzel den 2. und den 3. Platz.
Glanzpunkt allerdings war unsere Lena Dietrich, sie wurde Kreismeisterin im Mädcheneinzel und mit einer Partnerin von Westwacht Weiden auch im Doppel! Zudem holte unser Neuzugang Julia Kempchen den 3. Platz in der Damen A-Klasse.
Allen nochmals herzliche Glückwünsche!
Getoppt wurden diese Ergebnisse jedoch noch durch die bei den Bezirksmeisterschaften (Kreis Aachen, Düren und Ruhr/Wurm) erreichten Ergebnisse. Während Paul Kosthorst unter die „letzten 16“ kam, spielte sich Daniel Grzondziel sogar unter die “letzten Acht“. Unsere B-Schülerinnen Alina und Sabrina erreichten den 3-. Platz im Doppel. Diesen Platz belegte auch Lena Dietrich im stark besetzten Mädchen-Einzel.
Ganz hervorragend setzten sich dann unsere Damen in Szene. In der A-Klasse wurden Julia Kempchen Vizemeisterin und Anita Kretschmer erreichte den 3. Platz. Diesen Platz halten auch Julia Kempchen und Andrea von Grabzcewski im Doppel. Zudem belegte Julia (die somit 3 x auf dem „Treppchen“ stand) mit ihrem Partner noch den 3. Rang im Mixed.
Ganz herzliche Glückwünsche an alle.
Nachdem nun einige Meisterschaftsrunden abgewickelt sind, kann eine erste Zwischenbilanz gezogen werden.
Die 1. Damenmannschaft, aufgestiegen in die Landesliga, konnte noch nicht punkten (Bedingt durch einige Ausfälle) und ist zur Zeit „Schlusslicht“. Da man bald wieder – fast – komplett ist, wird es auch wieder aufwärts gehen. Bitte nicht den Mut verlieren!!
Bisher ohne Verlustpunkt hat sich die 2. Damenmannschaft an die Spitze der Bezirksklasse gesetzt und hat ihr Ziel – den Wiederaufstieg – fest im Auge. Macht weiter so!!
Die 1. Herrenmannschaft ist besser als in den vergangenen Jahren aus den „Startlöchern“ gekommen und befindet sich im vorderen Mittelfeld der Bezirksklasse (5:3 Punkte). Also dranbleiben!
Den gleichen Punktestand hat - erfreulich – auch die 2. Herrenmannschaft in der 1. Kreisklasse erreicht, die derzeit sehr kompakt auftritt. Nur nicht nachlassen!!
Mit an der Spitze steht – noch ohne Verlustpunkte – die 3. Herrenmannschaft in der 2. Kreisklasse. Prima!!
Im vorderen Tabellendrittel der 3. Kreisklasse liegt unsere 4. Herrenmannschaft. Da ist noch mehr drin, also kämpfen und den Anschluss nicht verlieren.
Aus meiner Sicht sehr erfreulich stellt sich der Jugendbereich dar.
Die 1. Jugend (Bezirksklasse) ist mit augenblicklich 5:1 Punkten dem Spitzenreiter „auf den Fersen“. Dranbleiben ist wichtig! (Zur Erinnerung: die Mannschaft hat in der letzten Saison den Klassenerhalt nur über die Relegationsrunde geschafft).
Sehr gut hält sich auch die 2. Jugendmannschaft in der Kreisliga. Auch diese Mannschaft sitzt dem Spitzenreiter „im Nacken“. Auf geht`s!
<Anlass zur Freude gibt auch die in der Kreisklasse neu gemeldete Schülermannschaft. Denn sie liegt in der oberen Tabellenhälfte.
Also eifrig trainieren, dann geht es noch weiter nach oben.
Neu im Meisterschaftsbetrieb ist ebenfalls unsere Schülerinnenmannschaft. Sie hat keinen leichten Stand, da die Schülerinnen zusammen mit den – älteren – Mädchenmannschaften in einer Gruppe spielen. Auch hier gilt: fleißig trainieren!
Sorgen bereitet uns – wie auch dem gesamten BTV und allen Vereinen – die angekündigte Streichung der LSB-Zuschüsse. Sparsamkeit ist gefragt und dazu zählt u.a. der sorgsame Umgang mit dem Material (Tische, Netze, Bälle usw.). Bitte achtet auf unsere Materialien.
Abschließend wünsche ich uns Allen Freude bei unserem Sport, Erfolge und das Erreichen der gesteckten Ziele.
Euer Theo Klinkenberg

 

Bericht der Fußballabteilung

 

Bericht über die Fußballabteilung

Als das letzte BTV-Info erschien, standen die Senioren-Fußballer gerade am Anfang einer Saison, deren Ziele klar definiert sind. Mittlerweile ist fast die Hälfte der Spiele absolviert und man kann ein erstes Fazit ziehen.
Für die 1. Mannschaft hieß das Ziel ganz klar der direkte Wiederaufstieg. Eine Aufgabe, deren Lösung immer schwieriger wird. Startete man noch recht passabel in die Meisterschaft, wurden dann aber 2 Spiele gegen direkte Konkurrenten unglücklich und unnötig verloren. Leider zeigten die Tabellenführer bislang kaum eine Schwäche, so das es für uns jetzt (fast) nur noch die Möglichkeit gibt, alle restlichen Spiele zu gewinnen, wenn wir weiterhin ganz oben dabei bleiben wollen. Entscheidend wird sein, wie die Mannschaften aus der jetzt bevorstehenden Winterpause kommen. Ein wenig Glück könnte da nicht schaden.
Die 2. Mannschaft kommt Sonntag für Sonntag zusammen, absolviert ihr Spiel mehr oder weniger erfolgreich und verschwindet dann wieder für eine Woche aus dem Blickfeld. Lediglich ein oder zwei Spieler tauchen hin und wieder zum Training auf. So kommt es dann auch, das sich die Mannschaft im "Niemandsland" der Kreisliga C aufhält, irgendwo zwischen Platz 8 und 10, obwohl vom Potential der einzelnen Spieler her durchaus auch ein Platz im oberen Tabellendrittel möglich wäre.
Erfolgreicher ist unsere 3. Mannschaft. Die Truppe um ihren Trainer Ralf Berger hat zwar in der Meisterschaft auch bereits 2 Niederlagen hinnehmen müssen, sind aber trotzdem dem Tabellenführer dicht auf den Fersen. In ihrer Gruppe gibt es keine "Übermannschaft", die alles besiegt und unangefochten oben steht. Da kann wirklich jeder jeden schlagen. Und dies ist eine hervorragende Ausgangsposition für die Rückrunde. Hinzu kommt, das sich das gesamte Team wirklich optimal bei uns eingelebt hat und es überhaupt keine Probleme gibt.
Zusammenfassend kann ich also sagen, das wir mit der 1. und 3. Mannschaft noch 2 Eisen im Feuer haben im Kampf um die Meisterschaft, bzw. den Aufstieg. Eine Entscheidung ist allerdings auch klar: Sollte sich eine der beiden Mannschaften Schwächen erlauben und den Anschluss nach oben verlieren, werden wir reagieren und die verbliebene Mannschaft so stark machen, wie es nur geht.
 
In der Hoffnung, auch im nächsten Jahr viele BTV´er bei den Spielen der Fußballer, und nicht nur der 1. Mannschaft, begrüßen zu können, wünsche ich allen Lesern bereits jetzt eine geruhsame Weihnachtszeit, ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neues Jahr.
Udo Hirth

 

Bericht des Fußballjugendleiters

Seit dem letzten BTV-INFO ist einige Zeit vergangen und wir mit der Meisterschaftsvorrunde in der Endphase.
Alle Mannschaften haben sich gut in ihren Gruppen etabliert. Schade das in manchen Gruppen Mannschaften abgemeldet wurden, so dass unsere Mannschaften zum Teil nur 5 bis 8 Spiele machen können.
Insgesamt stehen wir als Jugendabteilung mit allen Mannschaften gut da, wobei einige in ihren Gruppen ganz oben mitspielen können.
Besonders ist die starke Leistung unserer von Pascal und Mario betreute C1-Jugend zu erwähnen, die sich sehr gut an die raue Luft der Sondergruppe gewöhnt hat und in der Rückrunde sicherlich noch weiter nach oben klettern wird.
Leider sieht es im Moment so aus, als wenn wir für die C2-Jugend ab Dezember keinen Betreuer/Trainer mehr haben. Achim, der sich bereit erklärt hatte, die zu übernehmen, hört auf, weil eine Betreuung alleine nicht durchführbar ist.
Ich hoffe, dass es uns gelingt noch jemanden zu aktivieren, denn es wäre schade, wenn die Mannschaft auseinander fiel.
Ansonsten freuen wir uns auf unser Hallenturnier am 3. Januar2004, zu dem wir alle BTV-ler herzlich einladen.
Ich wünsche allen BTV-lern ein schönes Weihnachtsfest eine guten Rutsch ,Gesundheit und Erfolg im nächsten Jahr.
Udo Herforth

 

Lange Diskussionen, schnelle Entscheidungen, fachmännisches Handeln

Lange Zeit, über ein Jahr wurde darüber diskutiert, dass es notwendig sei, neue Eckfahnen anzuschaffen.
Immer wieder wurde das Thema vor der gesamten Fußballabteilung „hergeschoben“.
Vor ca. 8 Wochen dann tatsächlich eine Entscheidung, wir kaufen jetzt neue Eckfahnen mit neuen Hülsen.
Gesagt getan, die Dinger wurden bestellt, Walter Feyerl hat die Hülsen soweit vorbereitet, dass die Hülsen in den Boden konnten.
Jetzt war die Frage, wer macht es?
Hülsen in den Boden hat was mit Tiefbau zu tun und wir haben ja einen Tiefbauer unter uns, unser Toni.
Toni war aber in Urlaub, wieder abwarten. Der Autor wurde schon nervös.
Am Sonntag, der 24.9.03 wars, Toni war wieder da. Mit Toni verabredet und am Dienstag, um 10.00 Uhr waren Toni und sein Gehilfe Richard tatsächlich auf dem Platz und siehe da, bei einer Besichtigung konnten Udo, Udo und Achim tatsächlich feststellen, die Hülsen sind fachmännisch im Boden und beim nächsten Meisterschaftsspiel können die Eckfahnen feierlich eingeweiht werden.

 

Bericht über die A-Jugend

Nachdem wir im Sommer die Qualifikation zur A-Jugend Sonderliga verpasst haben, sollte im ersten A-Jugend Jahr ein erneuter Anlauf gestartet werden, um die Qualifikation zur Leistungsliga zu schaffen. Erfahrungsgemäß ein schwieriges Unterfangen beim Start in einer neuen Altersgruppe, da die meisten Gegner in der Regel ein bis zwei Jahre älter sind als unsere junge Mannschaft. Im Vorfeld hatten wir darauf gehofft, dass unsere alten A-Jugendlichen, die letztes Jahr leider keine Spielmöglichkeit hatten, wieder zurück kommen. Doch diese Hoffnung hatte sich relativ schnell verflüchtigt. Bereits in den Qualifikationsspielen mussten wir meist auf diese Spieler verzichten und bei einem Treffen zu Beginn der neuen Saison haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass diese Jungs inzwischen andere Interessen verfolgen und uns deshalb nicht mehr zur Verfügung stehen.
Also begannen wir wieder mit der alten Mannschaft und waren froh, dass wir Andi wieder dazu bewegen konnten, in der A-Jugend zu spielen, obwohl er eigentlich dieses Jahr in der B-Jugend spielen wollte. So haben wir dann mit einem Mannschaftskader von 13 Spielern begonnen und sind bisher weitgehend vom Verletzungspech verschont geblieben. Lediglich Michael Frings musste aufgrund eines Platzverweises zwei Spiele zuschauen. In der Zwischenzeit konnten wir zwei Neuzugänge verzeichnen, von den einer leider bereits mit einem Bänderriss länger ausfällt. Aber wir sind zuversichtlich, dass uns Niclas in der nächsten Runde zur Verfügung steht.
Nach einem unglücklichen Pokalaus in der ersten Runde gegen die Sonderliga-Mannschaft von Borussia Brand starteten wir - ohne große Vorbereitung - in die Meisterschaftsrunde und konnten die ersten Spiele auch spielerisch leicht gewinnen. Auswärts eine Macht haben wir in unseren Heimspielen oft Probleme bekommen und manches Spiel glücklich gewonnen (7:6 gegen Hörn) oder zweimal unentschieden gespielt (3:3 gegen Raspo Brand und 1:1 gegen VfB 08 Aachen). Zwei Spieltage vor Schluss belegen wir nunmehr mit einem Punkt Vorsprung vor Raspo Brand den ersten Platz und haben somit die Qualifikation bei einem Fünfpunktevorsprung vor Forst fast geschafft. Wir werden in den beiden letzten Spielen nochmals alles geben und versuchen, auch diese Spiele ungeschlagen zu überstehen.
Danach müssen wir uns in der Winterpause intensiv vorbereiten, damit wir dann das mögliche Ziel - Qualifikation zur Sonderliga - nächstes Jahr schaffen. Wenn sich die Einstellung der Jungs zum Training noch etwas bessert, gehe ich optimistisch an die weiteren Aufgaben heran.
In diesem Sinne möchte ich auch den Spielereltern ein schönes Weihnachtsfest und ein frohes Neues Jahr wünschen.
Bernd Zimmermann

 

Von den Leiden eines Trainers: Bericht zur B-Jugend

Mitte des Jahres habe ich die neue B-Jugend als Trainer übernommen. Mein Ziel war hoch: Ich wollte mit den Jungs, die eine hervorragende Saison als C-Jugend gespielt hatten, zunächst die Leistungsgruppe erreichen, um im Frühjahr dann die Chancen auf die Sondergruppen-Qualifikation zu erhalten.
Ich war davon überzeugt, das die Mannschaft durchaus die spielerischen Qualitäten hatte, um diese Ziele zu verwirklichen. Nein, halt, das ist so nicht richtig: Ich bin immer noch davon überzeugt! Leider ist der Zug mittlerweile abgefahren, wir sind nur Tabellenvierter (in einer Fünfergruppe) und das wohl auch zurecht.
Jetzt, da die Winterpause ansteht, mache ich mir so meine Gedanken, was wohl schiefgelaufen ist und warum die Mannschaft nur selten die Leistungen gezeigt hat, die ich eigentlich in jedem Spiel erwartet habe. War ich zu anspruchsvoll? Möglich, aber aufgrund der Vorleistungen musste das Ziel hoch gesteckt sein. War ich nicht engagiert genug? Diese Frage kann ich beruhigt mit einen Nein beantworten. Zweimal die Woche Training, dazu das Spiel am Wochenende neben meinen weiteren Tätigkeiten in der Fußballabteilung können das wohl bezeugen. Auch in den Trainingseinheiten habe ich versucht, immer wieder Neues mit Altbekanntem zu mischen, Spaß am Fußball zu vermitteln. Lag es an der Mannschaft? So etwas kann man nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten. Zu Facettenreich ist so ein Gebilde. Jeder einzelne Spieler bedarf einer eingehenden Beurteilung, das führt hier zu weit. Aber sicher ist, nicht alle Spieler haben ihr maximales Potential ausgeschöpft, teilweise wurde sogar die Mindestanforderung nicht erreicht. Dennoch war ich gezwungen, immer wieder auf diese Spieler zurück zu greifen, ob ich wollte oder nicht. Manches Mal standen wir mit gerade 11 Mann auf dem Platz. Nicht im Training, nein, in den Spielen. Dann kommst du zum Treffpunkt, hast eine wunderbare Taktik ausgearbeitet, und dir viele Gedanken gemacht, die Aufstellung steht auf dem Papier, und plötzlich fehlen die Spieler. Also, alles in den Müll und wieder von vorne.
Womit ich beim größten Kritikpunkt im Rückblick auf die Herbstserie bin. War es wirklich von Verbandseite her nötig, den Spielplan, der eh´ nur 10 Spiele umfasst, auch noch in mehreren "englischen Wochen" aufzusetzen, was heißt: Warum muss der Plan bereits Ende November aufhören, aber im September/Oktober spielen wir 4 Partien in 11 Tagen? OK, die Sommerferien waren spät, die Herbstferien recht früh danach, aber muss das wirklich sein? Warum nicht noch 2 Spieltage im Dezember? Aber darauf haben wir keinen Einfluss, damit müssen wir leben. Genauso wie mit der Tatsache, das uns als jüngerer Jahrgang mit Roetgen und Lichtenbusch gleich 2 Gegner in die Gruppe gesetzt wurden, die jeweils zum älteren Jahrgang zählen, also schon ein Jahr B-Jugend spielen. Und ein Jahr Entwicklung macht bei 15-/16-Jährigen schon eine Menge aus. Aber auch gegen die gleichaltrige Mannschaft aus Forst konnte nicht gepunktet werden.
Was habe ich aus dem halben Jahr mit der B-Jugend gelernt? Nun, wir werden aussortieren. Mittlerweile ist der Kader auf 17 Spieler angewachsen, beim Training sind meist noch mehr Jugendliche zu finden. Da kommen mal Freunde mit, mal kommt jemand ganz fremdes und möchte gern mitmachen. Schön, wenn man als Verein einen solch´ guten Ruf hat, das Spieler von alleine kommen. Aber der Sache müssen und werden wir einen Riegel vorschieben. Es geht einfach nicht mehr. Mit 20 Jugendlichen, manche davon nicht einmal mit den fußballerischen Grundelementen vertraut, ist an ein geordnetes, sinnvolles Training nicht zu denken. Auch wenn wir dadurch an Masse verlieren, die Qualität steigt.
Was ist sonst noch passiert, seit ich Trainer der B-Jugend bin? Ja, richtig, wir haben endlich wieder einen Torwart. Zu lange haben Feldspieler im Tor gestanden, weil Sebastian nach seiner schweren Knie-Verletzung ein Tief hatte und nicht mehr spielen wollte. Auch wenn Simon und Lukas ihre Sache recht gut gemacht haben, mit einem echten Torwart wären ein paar Spiele anders gelaufen. Kaum war Sebastian wieder da, musste Nils sich die Weisheitszähne herausnehmen lassen, und diese Schwächung ist kaum aufzufangen.
Obwohl es im Moment nicht so gut läuft, muss ich wieder auf den Anfang zurückkommen. Ich bin überzeugt, das die Mannschaft noch lange nicht an ihren Grenzen angekommen ist. Allerdings gehört neben dem unbedingten Trainingsfleiß auch dazu, mal zuzuhören und Trainerentscheidungen zu akzeptieren. Ich weiß, dass das in dem Alter das Schwierigste ist. Aber nur so kommen wir weiter.
Udo Hirth

 

Neue Besen kehren gut??? Bericht über die C2

Mit einem neuen Trainer und als "zusammengewürfelte" Mannschaft präsentierte sich die C 2 Jugend des BTV zu Beginn der neuen Saison. Zwei Spieler verließen den Verein in Richtung Tivoli, 3 Spieler wurden für die Sondergruppenmannschaft abgestellt und einige weitere Jungs hörten auf mit dem Fußballsport. So ergab sich eine Mannschaft, die sich erst einmal finden musste. Nach einigen Spielen kann man schon sagen, dass der "Findungsprozess" noch nicht abgeschlossen ist. Zu unterschiedlich sind die Charaktere und die spielerischen Möglichkeiten der Jungs. Doch alle sind mit Eifer dabei und es haben sich weitere Jungs angemeldet. Die Spiele waren wie eine Achterbahnfahrt - in den Leistungen rauf und runter. Nach einer Niederlage gegen die körperlich stärkeren VfBer (nach zweimaliger Führung) mit 2-4, wurden die Nachbarn von Blau-Weiß mit 10-0 in ihre (unsportlichen) Schranken verweisen. Danach gab es eine richtige "Klatsche" gegen den Tabellenführer aus Forst, die sich als wirklich gute Mannschaft präsentierte - 1 -10 !! Bei "Sch... Wetter" gab es einen mühsamen 7-6 Erfolg gegen VfL 05 in einem Mittwochspiel. Mit diesem Sieg konnte man nicht zufrieden sein, denn es wurde sehr undiszipliniert gespielt !! Danach kam der Tabellenletzte Haaren nach Siegel - nach 30 Sekunden stand es 0-1. Trotz eifriger Bemühungen gelang es in den restlichen 69 Minuten nicht - ein Tor zu erzielen. Die Gäste wussten gar nicht, wie ihnen geschah. Mit einem Angriff hatten sie den Sieg geschafft - BTV startete bestimmt 30 Angriffe und stand mit leeren Händen da! Zu Beginn der Rückrunde ging es gegen VFB 08 weiter so - nach 1 Minute stand man schon wieder in Rückstand. Danach erst kamen die BTVer besser ins Spiel und konnten die Partie lange spannend gestalten. Am Ende verlor man mit 1-3 nach gutem Spiel, wobei wieder einmal die Chancen zu wenig genutzt wurden. Danach konnte man noch einmal 8-1 gegen Blau-Weiß gewinnen, bevor nun die letzten 3 Spiele anstehen. Wenn man aus diesen Spielen noch 2 Siege schaffen kann, dann könnte es am Ende zum 3. Platz reichen. Das wäre für die neue Mannschaft ein guter Erfolg." Schau'n mer mal"...
Achim Nysten

 

Unsere F1 Jugend

Im zurückliegenden Jahr hat sich einiges getan bei der F-Jugend der BTV Fußballabteilung. Aus den drei F-Mannschaften im Jahr 2002 sind das E3 Team von Daniel und zwei F-Mannschaften hervorgegangen. Albert Wagener hat es als neuer zuverlässiger Trainer in kürzester Zeit geschafft die F2 als autarke Einheit zu sportlichen Erfolgen zu führen. So konnte sich Toni Huth zusammen mit mir wieder voll und ganz einer F-Mannschaft widmen. Durch den Aufstieg unseres Stars Niklas Golzheim in Daniels Mannschaft, kassierten wir in den Meiste-schaftsspielen im Frühjahr 2003 viele Schlappen. Die Motivation haben wir uns trotzdem nicht nehmen lassen. So veranstalteten wir im Mai, tatkräftig unterstützt von zwei Vätern, mit unserer F1 ein Trainingslager in der Jugendherberge Monschau-Hargard. Für viele der Jungen war es das erste mal auswärts übernachten ohne Eltern. Ein solches Erlebnis schweißt natürlich zusammen, stärkt den Mannschaftsgeist. Im Sommer nahmen wir an mehreren Turnieren teil. Bei diesen Spielen stellten sich lang ersehnte Erfolge ein, sportlich ging es endlich wieder aufwärts.
Den Ausklang vor den Sommerferien feierten wir mit Spielern und Eltern bei unserem Grillfest auf Siegel.
Seit September trainieren sowohl die F2 als auch die F1 zweimal wöchentlich. Die Trainingsbeteiligung ist durchgängig sehr gut. Die Anzahl der Spieler hat weiter zugenommen, in beiden F-Mannschaften. Durch die Mithilfe engagierter Väter beim Training hat sich die Disziplin verbessert. Konditionell und spielerisch sind bei den Kindern deutliche Fortschritte feststellbar. So sind dann auch die Meisterschaftsspiele der Herbststaffel größtenteils gut gelaufen.
Die hervorragende Unterstützung der Eltern sowohl im Spiel- und Trainingsbetrieb als auch beim Mannschaftsausflug nach Monschau hat maßgeblich zum Erfolg der F1 beigetragen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank dafür!
Hoffen wir auf ein gutes Abschneiden der Mannschaft in der noch laufenden Staffel, dann haben wir am 6.12. wieder allen Grund gemeinsam eine schöne Weihnachtsfeier zu verbringen.
Für die F1: Toni und Jochen.

 

Bericht der Turnabteilung

 

Trainingscamp in Kerkrade - Halloooo! Familie Godau wusste gar nicht wie groß ihr Haus ist

4 Große, 9 Mittleren, 10 Minis, 4 Trainer und 2 Küchenfeen machten die 1. Woche in den Herbstferien zu einem tollen Erlebnis für die Turnerinnen.
Ruth und Godau hatten uns wieder eingeladen das Trainingscamp in ihrem Haus zu verbringen. Wir buchten die Halle in Kerkrade mit Schnitzelgruben, Akrobahn und eingelassenen Trampolin im Boden, einfach toll.
Die Nachricht von Ruth`s schwerer Erkrankung im August, machte uns traurig. Aber Günter und Ruth sind super und nicht klein zu kriegen. Sie sagten, dass Trainingscamp findet statt und wir packten einfach alle ein bisschen mehr an. Brigitte Thess war sofort wieder dabei, uns zu bekochen und ein genialer Plan für unsere Beköstigung wurde erstellt.
Sonntag Abend reisten die Großen und die Mittleren an, wir hatten reichlich Platz um uns auszubreiten – das sollte ja am Dienstag anders werden.
Carl war noch zu Besuch aus London da und ließ es sich nehmen mit uns am Montag in die Halle zu gehen. Ich bin mir nicht ganz sicher wer mehr Freude hatte, er oder die Mädels!! Tolle Tipps und bei Anne und Ina schon ein halber Schraubensalto machten riesig Spaß.
Montag feierte Ruth Geburtstag - sicher etwas Besonderes. Gleich zum Frühstück gab es eine dreistöckige Schwarzwälderkirschtorte und auch Ina und Nadine wissen jetzt wie man Kuchen backt! Abends war gute Kleidung angesagt. Ein festliches Essen mit Tochter Tanja und Carl war super gemütlich und unser selbstgedichtetes Lied für Ruth war klasse.
Jeden Mittag kamen Brigitte und Ruth in die Halle und bekochten uns da. Abends wurde zu Hause gegessen.
Am Dienstag Nachmittag war es mit der Ruhe zu Ende. Maike und Doro reisten mit 10 Kleinen Mädchen an, die wie ein Sack Flöhe waren. Günter hatte extra noch eine weitere Sitzbank gebaut und musste schon mal nachzählen wie viele Brötchen wir jetzt wohl brauchen. Jetzt war wirklich kein Platz mehr für weitere Luftmatratzen – man musste schon aufpassen wo man hintrat.
Die Minis studierten ihren Tanz für den Tag der offenen Tür ein und abends beim Verlassen der Halle mussten wir nachzählen, ob auch wirklich alle aus der Schnitzelgrube wieder raus waren. Die Minis waren total gelassen, im Gegensatz zu einigen Müttern!!, die schon mal ab und zu telefonisch nachfragen mussten!
Es war schön, noch mal alle Turnerinnen auf einmal für ein paar Tage versammelt zu haben, das wiederholen wir nächstes Jahr.
Das Training machte großen Spaß, leider hat sich Brit am vorletzten Tag die Hand verletzt und fiel damit aus. Inzwischen ist alles wieder o.k.
Bei den Spielen am Abend haben wir Tränen gelacht mit Wörra, Cinderella, Hallooo und allen anderen „Spießern“ und Armleuchtern! Und Hanna sammelt jetzt auch meine Karten zusammen!
Am letzten Tag auf der aufblasbaren Tumblingbahn versuchten sogar Heike und ich noch mal unsere turnerischen Künste und siehe da, es ging noch.
Im Namen aller Turnerinnen und Eltern geht unser großer Dank an Ruth und Günter für die „Ausdauer“ uns unterbringen, an Brigitte für die tolle Hilfe.
Wir freuen uns, dass es Ruth gesundheitlich so gut geht und wünschen weiterhin gute Besserung.
Der absolute Wehmutstropfen ist, dass wir nächstes Jahr nicht mehr bei Godau`s sein können. Nächstes Jahr im Herbst geht es zurück nach Australien und da müssen wir Abschied nehmen. Das fällt uns schon jetzt schwer, aber in dieser Woche haben wir beschlossen: Günter, wir kommen!!!
Ach so, und vergesst nicht, Heike bekommt den handgewebten Teppich aus der Garage zum Auszug!!!
Andrea Houben

 

Der Tag danach
Die Qualifikation zu den Rheinischen Mannschaftsmeisterschaften A-Stufen

Verwöhnt waren wir von den Erfolgen vom Vortag. Beim Arno Flecken-Pokal hatten wir reichlich gute Platzierungen bekommen.
Körperlich waren wir alle sehr angeschlagen. Caro plagte sich mit einer Erkältung, Ina und Anne spürten ihre Knochen vom Vortag.
Der abendliche Piusball wurde in „Absprache“ mit der Trainerin nicht zu ausgedehnt besucht und so waren wir um 11.30 Uhr Sonntag morgen schon wieder auf der Autobahn Richtung Rheinbach.
Im letzten Jahr hatten wir knapp einen Qualiplatz verpasst. Wir mussten wenigstens 3. werden. Ob uns das in unserem Zustand gelingt? Wir waren sehr skeptisch.
Tina Freyaldenhoven war nun schon den zweiten Tag für uns als Kari im Einsatz und eine langjährige Freundin Imogen Prangenberg half uns aus der Patsche,
denn ohne sie als Kari hätten wir erst gar nicht starten dürfen.
Wir turnten Pflichtübungen als Mannschaft und unser Ziel war die Quali zu den Rheinischen Mannschaftsmeisterschaften der A-Stufen zu schaffen. Ich gebe zu, während des Wettkampfes habe ich arg daran gezweifelt, das wir es schaffen.
Die ein oder andere Übung klappte nicht, Nadine konnte nicht ihre gute Barrenübung vom Vortag wiederholen und Anne und Ina bekamen meines Erachtens am Sprung einfach zu wenig Punkte. Caro ärgerte sich über die Bodenkampfrichter mit Recht und hätte mir fast die Brocken hingeschmissen, aber wir sind ja jetzt erwachsen!
Zur Siegerehrung wusste keiner wo wir wohl gelandet waren. Zuerst war die Freude verhalten, wir belegten Platz 3 von 8 Mannschaften und hatten uns somit qualifiziert.
Wir waren müde und geschafft aber wir hatten es geschafft. Jetzt freuen wir uns darüber und für die Rheinischen am 30.11.2003 sind wir wieder frisch und ausgeruht und da schauen wir mal!

Andrea Houben

Burtscheider TV sehr erfolgreich beim 2. Arno Flecken Pokal
Vera Pollmanns, Ina van der Meulen und Anne Thess räumen ab

Überaus erfolgreich waren die Kunstturnerinnen des Burtscheider Turnvereins beim 2. Arno Flecken-Pokal in Aachen. Zum zweiten Mal richtete der BTV diese Veranstaltung zum Gedenken an ihren langjährigen Trainer Arno Flecken aus. Die BTV-Turnerinnen machten ihm wieder mal alle Ehre!
Die Schülerinnenklasse wurde klar von Vera Pollmanns (BTV) dominiert. Vera ist eine Ausnahmenathletin und konnte von keiner der 25 Konkurrentinnen geschlagen werden. Mit einem klaren Vorsprung von 34,55 Pkt siegte sie vor Laura Leuchtenberg von der TG Neuss (33,45 Pkt.) und Alin Bialon von der SG Moers (33,40 Pkt.) Am Ende konnte sich Vera besonders wegen ihren hervorragenden Leistungen am Stufenbarren und Pferdsprung über den Platz auf dem obersten Siegertreppchen freuen. Den Pokal, gestiftet von den Aachener Nachrichten, überreichte die Abteilungsleiterin Ursel Blinde. Saskia Cüpper wurde bei den Schülerinnen 11., Hanna Brauers 16. und Hannah Seebode 21.
Auch bei den Jugendturnerinnen holte der BTV mit Ina van der Meulen den Sieg nach Haus. Souverän erturnte sich Ina mit 34,60 Pkt. einen deutlichen Vorsprung vor Yvonne Schmidt von der TG Neuss (33,35 Pkt.) und Christina Renz vom Hülser SV (32,75 Pkt.). Ina sammelte ihre Punkte über erstklassige Bodenakrobatik und eine sehr elegante Balkenübung. Die Aachener Zeitung sponserte hier die Siegerpokale. In dieser Altersklasse turnte außerdem Lotte Kosthorst für den BTV und landete auf dem 11. Platz.
In der Damenklasse gingen 10 Turnerinnen an den Start. Anne Thess vom BTV erturnte sich einen tollen 3. Platz und erhielt endlich den lang ersehnten „Arno Flecken-Pokal“, die in dieser Klasse von der Aachener Woche gesponsert wurden. Caroline Herff belegte Rang 6 und Nadine Kohl Rang 9.
Neben dem Arno Flecken-Pokal wurde in Aachen außerdem die Gesamtwertung der „Grand-Prix-Serie 2003“ und die Einzelsiegerinnen an den vier olympischen Geräten ermittelt. Auch hier dominierte der BTV das Teilnehmerfeld und stellte mit Vera Pollmanns und Ina van der Meulen wiederum beide Siegerinnen. Anne Thess landete auf dem undankbaren 4. Platz.
Die Gerätefinale erwiesen sich als Medaillenrausch für den BTV. Neben der Top-Athletin Kathy Drue (TV Jahn Wahn), die in der Klasse der Frauen jeden Titel erzielte, räumten die BTV-Mädchen kräftig Medaillen ab. Anne holte sich voller Stolz die Gold-Medaille am Pferdsprung und ergänzte ihre Serie mit der Bronze-Medaille am Schwebebalken. Vera Pollmanns glänzte gleich drei mal mit Gold für Pferdsprung, Stufenbarren und Boden, am Balken reichte es "nur" für Bronze. Ina van der Meulen war die erfolgreichste BTV-Turnerin. Sie sicherte sich drei Gold-Medaillen (Pferdsprung, Stufenbarren, Boden) und Silber am Schwebebalken.
Die Organisation lag in den Händen von Heike Flecken und Andrea Houben, die beide vom 1. Vorsitzenden des Burtscheider TV, Wilfried Braunsdorf, viel Lob für ihre Arbeit erhalten haben. Die Veranstaltung war nicht nur sportlich ein großer Erfolg und soll deshalb fest in den Wettkampfplan des BTV etabliert werden. Turnbegeisterte können sich also schon jetzt auf den nächsten Arno Flecken-Pokal freuen!
Mehr Infos unter www.btv-aachen.de

 

Bitburger-Vereinsförderung

Wir wollten bei der Bitburger-Vereins-förderung 1000 Euro gewinnen um ein Pegasus (einen Sprungtisch) finanzieren zu können.
Am ersten Ferientag in den Osterferien, trafen wir uns alle bei Heike. Erst mal gingen wir zwei Runden um den Hangeweiher joggen. Leider konnten wir danach nicht schwimmen gehen, da Hannah ihren kleinen Finger angebrochen hatte.
Nach dem köstlichen Essen das wir zusammen gekocht hatten, fingen wir an eine Turnhalle, für einen Wettbewerb von Bitburger, wo man 1000 Euro gewinnen konnte, zu bauen. Zu Hause hatten alle schon ein wenig vorbereitet. Nach drei Stunden waren wir mit der Turnhalle fertig, und hatten schon ein Heft mit Steckbriefen und der Geschichte unseres Vereins geschrieben.
Dann waren wir alle so müde, dass wir uns alle zusammen ein Video anguckten, nach dem Film waren wir so kaputt das wir in unsere Betten fielen und einschliefen.
Nach dem ausgiebigen Frühstück malten wir alle noch ein Turnbild oder verzierten unsere Arbeiten. Dann wurden wir nach und nach alle abgeholt.
In der 1. Runde klappte es leider nicht  etwas zu gewinnen, doch in der 2. schafften wir es. Von 7300 Einsendungen sind wir als Zweitbeste ernannt worden. COOOOL!!!
Am 17.10. kam das Bitburgerteam und überreichte uns eine Urkunde. Dann noch ein paar Fotos und sie waren mit unserer Turnhalle wieder weg.
Hanna & Hannah (beide 13 Jahre alt)

P.S.
Was soll ich da noch ergänzen, die Mädchen haben alles erwähnt!

Eine völlig spontane Idee wurde "zack-zack", innerhalb einer halben Woche umgesetzt. Aus den Reihen der Turnerinnen (incl. unserem Architekten-Vater Herrn Pollmanns) hat jeder seinen Teil zuverlässig beigesteuert. So wurde z. B.
·        aus einem Teelicht ein Magnesiakasten, als Füße dienten drei Lolli-Stäbchen, Magensia wurde durch Watte dargestellt
·        eine Bank wurde aus Styropor geschnitzt
·        die Federn für das Sprungbrett stammten aus einem Kugelschreiber
·        als Weichbodenmatte wurde ein blauer Küchenschwamm zerschnitten
·        unser Klettertaue waren aus Pfeifenreinigern
·        unser Stufenbarren hatte eine fachgerechte Verspannung aus Bindfäden mit Schiebern!!!
·        .... usw.
Kreativ ne!
Schön, dass wir dem BTV mit dieser Aktion eine ganz besondere Publicity bescheren konnten.
Wir sagen DANKE an die Bitburger-Brauerei!
Heike Flecken

 

Grand-Prix-Serie 2003 Krefeld

Noch etwas müde von unserem Auftritt am 27. 9. in den Kurparkterrassen, wo wir erfolgreich unser „Flugzeug“ aufführten, trafen wir uns aufgeregt morgens am 28. 9. um 8.15 Uhr in der Malmedeyerstraße. So machten wir uns auf den Weg nach Krefeld zum 4. Kürwettkampf der Grand-Prix-Serie 2003. Natürlich haben wir uns verfahren, aber Heike meint ja, das gehört dazu. Zum Glück kamen wir trotzdem noch pünktlich. Nach dem Einturnen und der Begrüßung ging’s los!
Für Ina, Jacky und Lotte hieß es ran ans Zittergerät (Balken). Ina ist leider runtergefallen, turnte aber ihre Übung trotzdem frei und souverän weiter. Der restliche Wettkampf klappte bei ihr wie immer gut. Jacky blieb zu ihrem eigenen Erstaunen beim Rad auf dem Balken, fiel aber unnötigerweise bei der ganzen Drehung runter. Sprung war leider nicht ganz so gut, aber am Boden, holte sie mit ihrem Doppel-flickflack wertvolle Punkte. Lotte blieb zur freudigen Einleitung des Wettkampfes am Balken oben. Dies ist ihr seitdem sie das Rad am Balken turnt, noch nie passiert. Nun konnte sie erleichtert den restlichen Wettkampf turnen, der auch erfolgreich wurde, außer der Aufgang am Barren.
Im jüngeren Jahrgang starteten für den BTV Brit, Saskia und Vera. Brit meisterte den ganzen Wettkampf gut, bis auf die freie Rolle am Balken, die sie sowieso nicht turnen wollte, bei der sie leider runterfiel. Saskia hatte leider auch einen Absteiger, sonst turnte sie einen sehr zufriedenstellenden Wettkampf. Brit und Saskia wurden von Nadine Fischer, die als Kampfrichterin für den BTV mitfuhr, für ihre gute Ausstrahlung am Boden gelobt. Vera turnte zur Freude von Heike endlich mal eine freie Balkenübung (ohne Absteiger). Auch der restliche Wettkampf lief gut, besonders am Boden wurde sie hoch bepunktet.
Beim ältesten Jahrgang vertraten Nadine  und Caro den BTV. Anne konnte leider nicht mitturnen, da sie in Berlin war. Caro fiel nicht vom Balken!!! Boden, Sprung und besonders Barren liefen auch gut bei ihr. Nadine hatte sich beim Einturnen am Barren leider die Hände aufgerissen und musste beim Wettkampf unter diesen Umständen turnen. Trotzdem turnte sie gut.
Nach dem Einmarsch zur Siegerehrung, wurden folgende Platzierungen bekanntgegeben:
Im ältesten Jahrgang wurde Caro 5.
(Super Caro!), Nadine 6.
Bei den Jahrgängen 88/89 wurde Ina 1. (was für eine Überraschung), Lotte 7. und Jacky 8.
Bei den Jüngsten belegte Vera Platz 1, Brit Platz 6 und Saskia Platz 13. (Für Saskia gab es endlich mal ein Geschenk !!!)
Alle Turnerinnen sammelten fleißig Punkte für den Arno-Flecken Pokal, sodass es dort noch sehr spannend wird.
Und die Hanna(h)s turnen dann auch mit, oder?

Vera und Lotte  (13 und 14 Jahre)

 

Arno Flecken-Pokal
Turnerinnen glänzen für BTV

Oh Mann, bin ich stolz!!!!!
Ich bin stolz darauf,
·        dass wir eine richtig tolle Veranstaltung für den BTV und für meinen Vater auf die Beine gestellt haben.
·        dass ein paar Ehrenmitglieder zu Besuch waren und damit deutlich Interesse an unserem Tun gezeigt haben
·        dass so viele Helfer aus eignen Reihen dabei waren und den Erfolg aktiv unterstützt haben
·        dass unser "Hanna(h)-Nachwuchs" sich unbekümmert in die neue Wettkampfform einfinden konnte
·        dass unsere Turnerinnen soooo überaus erfolgreich waren
·        dass wir der erfolgreichste Verein der Grand-Prix-Serie waren
·         und und und.....
Ja, ich finde das alles zusammen ist ein guter Grund stolz zu sein!
Der Wettkampf war ein tolles Erlebnis, bei dem die sportliche Leistung mit den sozialen Highlights Hand in Hand ging. Es ist schwer zu sagen, was mir mehr imponiert hat.
Ich fand es klasse, mit welchem Engagement die Familien unserer Turnerinnen den Gerätetransport und die Organisation der Cafeteria übernommen haben.
Die Gymnastikdamen rund um Anita standen parat und konnten allerlei Service für den Wettkampfverlauf bieten. Da hat die Wibke Obst an die Aktiven verteilt, Petra die Meldegelder eingesammelt, Ursel die Siegerehrung begleitet und und und. Toll nicht wahr!
Die Trampolin-Mädchen von Dirk und Barbara waren ebenfalls hilfreiche Assistenten. Sie haben dafür gesorgt, dass die Bodenmusiken in korrekter Reihenfolge eingespielt wurden.
Wilfried hat mit seiner lockeren und fachlich kompetenten Moderation eine angenehmen Rahmen für die Veranstaltung geschaffen. Übrigens ohne viel Bitten oder Betteln, nee ganz von alleine, als ob so etwas selbst-verständlich wäre. Ich habe mich sehr darüber gefreut!
Aus sportlicher Sicht war ich unwahrscheinlich glücklich über die Siegesserie von Vera Pollmanns. Sie hat im letzten Jahr große Fortschritte gemacht und wurde mit Gold-Medaillen reichlich belohnt. Sie siegte im Arno Flecken-Pokal, gleichzeitig auch in der Gesamtwertung der Grand-Prix-Serie und holte 3 x Gold und 1 x Bronze in den Finalkämpfen. Hey "Wörra", das geht runter wie Butter und ich hatte bei den Siegerehrungen echt ´nen Kloss im Hals!!
Saskia Cüpper hat sich gesteigert. Voller Stolz präsentierte sie ihre Carmen-Bodenübung und mauserte sich auch in der Akrobatik. Barren muss dringend besser werden, aber daran arbeiten wir schon.
Unsere zwei Hanna(h)s hatten ihr Debut! Hanna Brauers und Hannah Seebode haben erstmals Kürübungen geturnt und einen richtig tollen Start hingelegt. Minimalziel war eine vollständige Bodenübung, bei der kein Detail der Choreographie vergessen werden darf. Sie haben es beide überboten! Während Hanna am Barren einen drauf legen konnte, glänzen Hannah mit einem super Sprung. Wow!
Brit van der Meulen hatte sich im Traingslager den Finger gebrochen und konnte deshalb leider nicht den anvisierten 3. Platz sichern. Sei nicht traurig, nächstes Jahr gehört die ganze Grand-Prix-Serie Dir, da bin ich sicher!!!
Bei den Damen hat uns Nadine Kohl mit einer Kippe am Barren verblüfft, endlich!!!! Und endlich auch mal keine Verletzung... Für Nadine war es der erste Start in der Damenkonkurrenz. Das ist ein gewaltiger Sprung, der reichlich Entwicklungsspielraum für sie bietet.
Unsere "alte Dame" Caro Herff überzeugte mal wieder mit Routine, wachem Verstand und viel Erfahrung. Die Bodenübung wurde wenige Minuten vor Wettkampfbeginn noch einmal auf dem Kopf gestellt. Pfiffig? Nee!!! Mach das niiiie wieder, du Huhn! Obwohl, ... es hat ja geklappt! Sprung war vom Feinsten, sie ist nur hauch dünn am Finale vorbei geschrabbt.
Unverhofft kommt oft, sagte sich Anne Thess, die mit allerhand Können und einer guten Portion Glück den 3. Platz im Arno Flecken-Pokal und zwei Finalteilnahmen sichern konnte. Am Balken war anstatt Bronze mehr drin, wenn doch nur die Nerven nicht wären. Sprung war dagegen ein Kapitel für sich: weil die Kampfrichter im regulären Wettkampf ein Fehlurteil für Anne´s Sprung abgaben, war ihre Motivation für´s Finale so groß, dass sie sich aus lauter Trotz die Goldmedaille holte. Echter Kampfgeist Anne, das war großartig! Und zudem für deine Trainerin ungemein wichtig!!!!
Lotte Kosthorst und Jacky Kuckartz bieten sich in letzter Zeit ein Kopf an Kopf-Rennen. Diesmal blieb es aus, weil Jacky leider nicht am Wettkampf teilnehmen konnte. Lotte turnte ihren Wettkampf glatt durch, blieb aber hier und da hinter ihren Möglichkeiten. Barren war diesmal sehr viel besser, aber am Balken war doch wieder dieser dämliche Absteiger beim Rad. Der ist doch gar nicht nötig, Lotte!
Beste Athletin vom BTV war - wie so oft - Ina van der Meulen. Ihre Ausbeute ist effizient und kaum zu toppen. Ina siegte beim Arno Flecken-Pokal, sie siegte in der Grand-Prix-Serie, sie siegte am Sprung, am Barren, am .... ups am Balken wurde sie "nur" Zweite und sie siegte am Boden. Was will man noch mehr?! 5 von 6 Siegen!!! Eine außergewöhnliche Leistung, atemberaubend, souverän, überzeugend, .... eben eine Ausnahme-Turnerin. Wie schön, das der BTV so eine Athletin bieten kann! Wir drücken alle die Daumen, dass es im nächsten Jahr bei der Damen-Klasse ähnlich erfolgreich weiter geht!
Schließlich bleibt noch zu erwähnen, dass wir mit Tina Freyaldenhoven nun die zweite BTV-Kampfrichterin aus eigenen Reihen "gezüchtet" haben.
Das BTV-Konzept geht auf, auch bei uns Turnerinnen! Wie heißt es doch gleich ".... gemeinsam in einer sportlich aktiven Gemeinschaft!" Jawohl, es macht Spaß, in einem Verein wie dem BTV zu sein, eine tolle Gemeinschaft, nicht wahr!
Heike Flecken

 

Saisoneröffnung bei den Turnerinnen

D-LIGA:
Am 30. November ist Liga-Auftakt für unsere Minis (bis 9 Jahre)! Diesmal haben sich die Trainer (Maike Gossen, Caro Herff, Sina Bauer, Lena Hunold und Doro Wegener) etwas mehr vorgenommen. Bislang stand überwiegend Spaß an der Freude im Mittelpunkt, doch in dieser Saison ist mehr drin, das spürt man.
Am Sprung wird ohne Zweifel Paula Weißkopf ein sicher Punktegarant werden. Franzi Nailis hat sich an diesem Gerät ebenfalls stark verbessert und wenn alles gut läuft, kann auch sie wertvolle Punkte für das BTV-Team sammeln.
Am Reck sind Lea Kreutz und Katja Wegener die Zugpferde für´s Team. Beide überzeugen mit guter Technik!
Am Balken setzt der BTV auf Lynn Bruders und Sophie Bökmann. Beide beherrschen ihre Übungen schon sicher und elegant.
Wer sich am Boden besonders einbringen kann, ist völlig offen. Hier sind alle 6 Nachwuchsturnerinnen gut vorbereitet und schließlich kann man am Boden ja auch nicht runter fallen!
E-LIGA:
Erstmals stellt der BTV eine Mannschaft für die E-Liga, in der unsere 5-7-Jährigen ihr Können unter Beweis stellen wollen. Putzig, sag ich euch!
Hier turnt die zweite Generation!!!! Gleich 3 Töchter von "Ex-Turnerinnen" gehen an den Start: Franziska Houben (Tochter von Turntrainerin Andrea), Riccarda Breuer (Tochter von Trampolin-Ass Kirsten, bekannt als "Kiki") und Frauke Beccard, sie ist die Tochter von Birgit (geb. Pelzer), die zuletzt vor 15 Jahren für den BTV in der Landesliga gestartet ist! Ist das nicht klasse!!!!
Ergänzt wird das Team durch die Geschwister Clara und Maike Kistermann und Mona Ruland, die als Newcomer hoch motiviert auf ihren ersten Einsatz hinfiebern.
B/A-LIGA:
Das Ringen, ob A- oder B-Liga ist noch nicht durch! Im vergangenen Jahr war das BTV-Team in der B-Liga Sieger und hatte gleichzeitig mehr Punkte als der Sieger in der A-Liga!!!! Mal sehen, wo die routinierten "Mittleren" starten werden.
Das Team setzt sich aus folgenden Turnerinnen zusammen:
Brit van der Meulen, Jacky Kuckartz, Hanna Brauers, Hannah Seebode Lotte Kosthorst, Marie Flöge, Saskia Cüpper und Vera Pollmanns

 

Aachener Trampolinturner starten in der Rheinlandliga 2003

Nach erfolgreicher Teilnahme an der Ruhrolympiade im Sommer dieses Jahres ist die Trampolinmannschaft des Burtscheider Turnvereins fest entschlossen, zum diesjährigen Saisonabschluss den bei der Rheinlandliga 2002 erlangten vierten Platz in der Gruppe Süd mindestens zu verteidigen. Dies wird für die sehr junge Mannschaft nicht zuletzt wegen der auch in diesem Jahr äußerst starken Konkurrenz eine wahre Herausforderung.
Immerhin könnte ein erster Platz den Aufstieg in die zweite Bundesliga bedeuten. Dabei gilt es allerdings, sich gegen wettkampfstarke und renommierte Vereine wie zum Beispiel TT-Toyota Köln und TV Winterhagen durchzusetzen.
Bei insgesamt drei Terminen hat die Mannschaft die Chance, sich für das Finale zu qualifizieren.
Nach dem ersten Wettkampf am 2. November in Brühl präsentiert sich die Mannschaft beim zweiten Wettkampf am 15. November in Aachen vor heimischem Publikum in der Turnhalle Moltkestrasse (Bergische Gasse). Zuschauer aus Aachen und Umgebung sind herzlich eingeladen, die Turnerinnen und Turner durch ihr Interesse zu unterstützen und gleichzeitig Einblick in diese spektakuläre Sportart zu gewinnen.
Der dritte Wettkampf am 29. November entscheidet schließlich, welche Mannschaft der Gruppe Süd am Finale der BTV nach engagiertem Wettkampf auf Tabellenplatz vier vorgerückt Bei der zweiten Runde der Rheinlandliga Gruppe Süd kämpfte sich das junge Team aus Burtscheid in einer fairen und freundschaftlichen Atmosphäre vor heimischem Publikum in der Turnhalle der Maria Montessori Gesamtschule mit viel Elan auf den vierten Platz vor.
Hochkonzentriert überzeugten die Turnerinnen um Trainer Dirk Flecken und Barbara Leyendecker Kampfgericht und Publikum durch souverän geturnte Übungen. Besonders die Leistungen von Freya Seebode und Anna Münz stärkten die Position der Mannschaft.
Den ersten Platz erturnten sich wiederum die Turnerinnen des TV Winterhagen, denen der Einzug ins Finale wohl nicht mehr zu nehmen ist.
Beim nächsten Wettkampf am 29.11.03 in Blecher ist es nach dem gestrigen Erfolg erklärtes Ziel der Mannschaft, auf Platz drei der Gesamtwertung aufzurücken.
Dirk Flecken

 

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