Ausgabe 1/04

Der Vorstand berichtet

 

Gut besuchte Jahreshauptversammlung des Burtscheider TV

Josef Frohn wurde mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet

Eine Jahreshauptversammlung ist immer das Spiegelbild eines Vereins. 62 stimmberechtigte Vereinsmitglieder konnte der 2. Vorsitzende, Adi Schneiders, bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen.
Sein besonderer Gruß galt den Ehrenmitgliedern, Heinz Kessel, Hans Leisten, Anita Braunsdorf, Horst Huppertz, Günter Preuß, Theo Klinkenberg, Wibke Flecken und Wilfried Braunsdorf. Ebenso herzlich wurde das an Lebensjahren und Jahren der Zugehörigkeit älteste Vereinsmitglied Hubert Albrecht begrüßt. Nach der Gedenkminute für die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder stieg man in die Tagesordnung ein.
Es folgten zunächst die Ehrungen, die beim Verdiententreffen nicht vorgenommen werden konnten.
Achim und Thorsten Gaede wurden als Trainer der Tischtennisabteilung verabschiedet. Achim Gaede war mehr als 20 Jahre, Torsten Gaede 10 Jahre als Trainer im Einsatz. Andy Pohl ist ebenfalls nicht mehr als Trainer der Tischtennisabteilung im Einsatz. Er war aber beruflich nicht abkömmlich, so dass diese Verabschiedung zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt wird.
Josef Frohn, er begann 1958 mit dem Fußballspielen im BTV, erhielt für mehr als 40 Jahre Vereinszugehörigkeit die goldene Vereinsnadel.
Es folgte der Bericht des 1. Vorsitzenden, Wilfried Braunsdorf. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen bei den Veranstaltungen des Gesamtvereins standen die Feierlichkeiten im Rahmen der 130 Jahrfeier im letzten Jahr. Die beiden Veranstaltungen, im März 2003 die offizielle Feier mit den Verbands- und Vereinsehrungen, sowie einem Rückblick auf das Vereinsleben der letzten 130 Jahre durch Horst Huppertz, sowie dem Festball im September. Regelmäßige Wanderaktivitäten, der Tag der offenen Tür, sowie der Familientag im Aachener Tierpark rundeten das Jahresprogramm 2003 ab.
Im sportlichen Bereich gab es Höhen und Tiefen. Hier war der Abstieg der 1. Fußballmannschaft in die Kreisliga C sicherlich das Negativerlebnis. Sehr erfolgreich arbeitet die Fußballjugendabteilung, mit 13 Mannschaften im Spielbetrieb. Hier galt der Dank den Trainern, Übungsleitern, Betreuern und Eltern, die einen reibungslosen Ablauf der zahlreichen Aktivitäten gewährleisten.
Die Tischtennisabteilung eine kleine, aber feine Abteilung innerhalb des Burtscheider TV. Auch hier sind 10 Mannschaften am Spielbetrieb beteiligt. Besonders hervorzuheben ist der Aufstieg der 1. Damenmannschaft in die Oberliga, sowie die hervorragenden Platzierungen bei den Kreis- und Bezirksmeisterschaften.
Die Turnabteilung, die mit den Bereichen Trampolinturnen und Kunstturnen weiblich im Wettkampfsport stehen, konnten auch überregional Erfolge erzielen. Als herausragende Kunstturnveranstaltung muss hier der Arno-Flecken-Pokal ge-nannt werden, der mittlerweile zu einem festen Bestandteil im Wettkampfangebot des Rhein. Turnerbundes zu finden ist. Die Trampolinturner/Innen turnen in der Rheinlandliga und nahmen an Wettkämpfen auf Landesebene teil. Außerdem richtete die Turnabteilung im letzten Jahr den Vier-Länderkampf im Trampolinturnen aus.
Neben dem vorgenannten sportlichen Angebot bietet der Burtscheider TV Volleyball für Damen und Herren, Badminton, Mutter/Vater/Kindturnen, Kinderturnen und Fitness-Gymnastik an.
Der Rechenschaftsbericht des Kassenwartes wurde mit Beifall aufgenommen, konnte Thomas Savelsberg doch ein mehr als positives Jahresergebnis der Versammlung vorlegen. So stand einer Entlastung des Kassenwartes, die von den Kassenprüfern Dr. Thomas Scholz und Hanni Schell der Versammlung vorgeschlagen wurde, nichts mehr im Wege.
Heinz Kessel nahm dann die Entlastung des Vorstandes vor. Er bedankte sich zunächst beim Vorstand für die geleistete Arbeit im letzten Jahr und schlug der Versammlung auch hier die Entlastung vor. Die Entlastung erfolgte einstimmig.
Danach standen die Neuwahlen zum Vorstand auf dem Programm. Adi Schneiders wurde als 2. Vorsitzender wiedergewählt, ebenso Thomas Savelsberg als Kassenwart.
Gerne hätte der Vorstand das Amt des Geschäftsführers neu besetzt, da Theo Klinkenberg diese Aufgabe neben der Leitung der Tischtennisabteilung bekleidet. Trotz intensiver Suche konnte der Vorstand kein Vereinsmitglied für diese Aufgabe begeistern. So wurde Theo Klinkenberg auch für die nächsten zwei Jahre in diesem Amt bestätigt. Sollte sich jemand für diese Aufgabe, die einen zeitlichen Aufwand von 2-3 Stunden in der Woche, sowie die Teilnahme an den Vorstandssitzungen beinhaltet interessieren, würde sich der Vorstand darüber freuen.
Zur Wahl standen auch zwei Beisitzerposten. Hier wurden die bisherigen Beisitzer, Bernd Lübberding und Dieter van Heiß, ebenfalls wieder gewählt. In eine weiter Wahlperiode geht auch Bruno Paas als Mitglied des Rechts- und Ehrenrates.
Als Kassenprüfer wurden Hartwig Thümmel und Dietlinde Lesmeister von der Versammlung gewählt. Mit einem Ausblick auf die Veranstaltungen in diesem Jahr schloss der 1. Vorsitzende Wilfried Braunsdorf die Versammlung.
Wilfried Braunsdorf

 

BTV ehrte Treue und Einsatz seiner Mitglieder
Hubert Albrecht ist seit 69 Jahren Mitglied

Wilfried Braunsdorf konnte beim „Verdiententreffen“ im Vereinsheim der Tellschützen 66 Vereinsmitglieder begrüßen. Der besondere Gruß galt den anwesenden Ehrenmitgliedern Hans Leisten, Heinz Kesssel, Bruno Paas, Anita Braunsdorf, Günter Preuß, Wibke Flecken und Theo Klinkenberg.
Unter den Gästen waren allein sechs BTV-Mitglieder, die länger als 60 Jahre dem Verein angehören. An der Spitze Hubert Albrecht, mit 69 Jahren Mitgliedschaft. Hans Leisten und Günter Preuß folgen mit 68 Jahren, Heinz Kessel ist seit 67 Jahren im BTV, Albrecht Dzuibon kommt auf 66 Jahre und 61 Jahre kann Bruno Paas aufweisen.
Nach einem kurzen Rückblick auf das Jubiläumsjahr 2003, mit seinen Festveranstaltungen, wurde der Blick nach vorne gerichtet. Dabei galt der besondere Hinweis der Spitzenveranstaltung am 12./13. März 2004, den German Trampoline Open, wo sich Sportler aus 27 Nationen in Aachen zum World-Cup und Grenzland-Cup treffen.
Es ist, neben den Welt- und Europameisterschaften die größte Trampolinveranstaltung der Welt.
Es wurden auch Ehrungen durchgeführt. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurde Elke Fuhrig ausgezeichnet. Sie gehört der Tischtennisabteilung an, war lange Spielerin der 1. und 2. Mannschaft, kam in dieser Zeit auf rund 400 Meisterschaftsspiele und bestritt dabei etwa 1200 Einzelspiele. Udo Hirth, Fußballspieler der 1. Mannschaft, wurde mit der goldenen Nadel ausgezeichnet. Auch er spielt seit der Jugend im BTV Fußball. Neben seinen fußballerischen Aktivitäten ist Udo Hirth Geschäftsführer der Fußballabteilung und Trainer der B-Jugend.
Auch Heike Flecken erhielt die goldene Vereinsnadel. Sie hat die komplette turnerische Palette durchlebt, blieb aber beim Kunstturnen hängen. Dort konnte Sie Erfolge auf Gau- und Landesebene erzielen. Heute ist Heike Flecken Trainerin der BTV-Kunstturnerinnen.
Werner Ruthmann kann zwar nicht auf sportliche Erfolge verweisen, aber er war das, was heute oft vermisst wird. Er war der typische Vereinswirt. Auch als Werner Ruthmann aus Altersgründen die Gaststätte aufgab, war er dem Verein treu geblieben.
Danach ging es zum gemütlichen Teil über. Neben den Anekdoten aus den früheren Jahren wurden wie immer intensive Gespräche zwischen den „Jungen“ und „Alten“ geführt.
Der BTV ist stolz darauf, das die 15. Auflage des Verdiententreffen erneut stattfinden konnte. Das sind wir unseren „verdienten“ Mitgliedern schuldig.

 

German Trampoline Open

Liebe BTVer, mit diesem Bericht möchte ich einmal eine Veranstaltung von einer anderen Seite betrachten. Nicht von der sportlichen, der erfolgreichen. Nein, von der organisatorischen Seite.
Diese, für den BTV gigantische, Veranstaltung war schon eine besondere Herausforderung.
Mitte Dezember 2003 erhielt ich einen Anruf vom Präsidenten des Rheinischen Turnerbundes und Vizepräsidenten des Deutschen Turnerbundes, Hans-Jürgen Zacharias, ob wir uns vorstellen könnten, im März 2004 eine World-Cup Veranstaltung im Trampolinturnen und Tumbling durchzuführen. Ich war zunächst sehr überrascht, dass man nach den Weltmeisterschaften im Trampolinturnen im Oktober 2003 in Hannover erneut eine Weltklasseveranstaltung in Deutschland, und dann in Aachen durchführen wollte. Dass man uns die Durchführung zutraut, sollte man als ein positives Signal werten.
Diese Entscheidung konnte und wollte ich nicht alleine treffen, vor allem, weil ja im März 2004 der 14. Internationale Grenzland-Cup zur Durchführung anstand. Kurzfristig wurde also eine Besprechung einberufen, an der Ursel Blinde, Anita Braunsdorf, Petra Langner, Dirk Flecken und Horst Huppertz teilnahmen.
Eine Fülle von Fragen mussten beantwortet werden.
Können wir World-Cup und Grenzland-Cup kombinieren, wenn ja wie?
Haben wir genügend Hallenkapazitäten?
Wo bringen wir ca. 200 Aktive, Trainer, Betreuer und Kampfrichter vom World-Cup unter?
Was machen wir mit den Gästen des Grenzland-Cup?
Haben wir im BTV genügend „Personal“, sprich Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter?
Wo können wir die Abschlussveranstaltung, das Banquett, für 350 Personen durchführen. Wer hat eine Küche für diese Personenzahl?
Lassen wir T-Shirts anfertigen?
Wie wäre es mit einer einheitlichen Kleidung für die BTV-Mitarbeiter/-Innen?
Wie finanzieren wir das Ganze?
Ist das nicht eine „Nummer“ zu groß für den BTV?
Ein Finanzierungsplan, der auch sehr realistisch war, wurde zügig erstellt.
Die erforderlichen Hallenkapazitäten wurden beim Sportamt beantragt und dort auch sehr rasch bearbeitet. Dass die beiden Berufsschulen nicht begeistert waren, beide Sporthallen für 3 Tage nicht zur Verfügung zu haben, war für uns nachvollziehbar. Aber wir haben in Aachen nur die Sporthalle Nord als Wettkampfhalle, mit der Dreifachsporthalle als Nebenhalle für Trainingsmöglichkeiten.
Es wurde gemeinsam mit dem Beauftragten für Spitzensport im Rhein. Turnerbund, Dieter Weymans, eine Ausschreibung entworfen. Diese wurde dann der FIG (Weltverband) vorgelegt.
Dann hörten wir eine ganze Zeit nichts mehr. Erst als ich der FIG ein Ultimatum stellte, bis wann wir letztendlich die Zusage zur Durchführung benötigten, kam Bewegung in die Sache. Da der Termin, 12./13. März 2004 (Grenzland-Cup) ja feststand, lief uns die Vorbereitungszeit davon. So erhielten wir am 12. Januar 2004 den Zuschlag!!
Jetzt blieben noch 8 Wochen Zeit zur Vorbereitung. Realistisch betrachtet, fast unmöglich.
Jetzt hieß es, Ärmel hoch und los.
Der Voranmeldetermin für die teilnehmenden Nationen am World-Cup war der 27. Januar 2004. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir einen groben Überblick über die Teilnehmerzahlen. Und es war schon eine Überraschung, dass 27 Nationen 165 Wettkämpfer (plus Trainer, Betreuer, Kampfrichter) nach Aachen schicken wollten.
Das war erst einmal eine Arbeitsgrundlage. Addiert mit den vorliegenden Zahlen der zurückliegend Grenzland-Cup Wettkämpfe konnte ein Mengengerüst für einzelne Maßnahmen erstellt werden. Roswitha Ruthmann hat ja über viele Jahre „Mengen und Massen“ gesammelt, so dass wir hier eine gute Ausgangssituation hatten. Trotzdem „erschlugen“ uns die ermittelten Mengen (Brötchen, Kaffee, Aufschnitt, Käse, Büchsenmilch u.s.w.)!! Diese Einkäufe waren dann Anita Braunsdorf und Roswitha Ruthmann vorbehalten.
Hotelzimmer mussten reserviert, Angebote für den Bustransfer eingeholt werden. Wir benötigten insgesamt 10 (zehn) Trampoline, 6 für die Wettkämpfe, 4 für den Einturnbereich. Wie bekommen wir die Tumblingbahn nach Aachen? Hier ein großes Dankeschön an Dirk Cappelmann, der diesen Transport ermöglichte.
Keine leichte Aufgabe in der heutigen Zeit ist die Sponsorensuche. Aber auch hier sind wir fündig geworden.
Wer kümmert sich um die Technik? Chris Hemsing war wohl hier der Glücksgriff schlechthin. Er hatte die richtigen Verbindungen zu den Firmen, die uns das erforderliche Equipment zur Verfügung stellten.
Bei den wöchentlichen Besprechungen wurden die einzelnen Verantwortungsbereiche abgesteckt, Statusberichte vermittelt und die abzuarbeitenden Themen besprochen. Wir lagen gut im Zeitplan.
Mitte Februar kamen dann noch die 230 Meldungen zum 14. Intern. Grenzland-Cup hinzu.
Insgesamt erreichten mich 325 E-Mails zu beiden Veranstaltungen (hinzu kamen noch ca. 65 Faxe), 285 E-Mails wurden von mir aus verschickt.
Da die Korrespondenz fast ausschließlich in englischer Sprache abgewickelt wird, hatte ich in Horst Huppertz die wichtigste Stütze.
Horst war auch in der Sporthalle immer Ansprechpartner für unsere ausländischen Gäste. Dafür auch von hier aus noch einmal meinen herzlichen Dank.
Nachdem dann Ende Februar die namentlichen Meldungen vorlagen, wurde mir erst klar, welch ein Klassefeld wir beim World-Cup hier in Aachen am Start haben werden. In den Einzelkonkurrenzen bei den Damen und Herren, sowie bei den Synchronwettbewerben waren die jeweils drei Erstplazierten der letzten Weltmeisterschaften am Start. Wann hat es das bei einem World-Cup zuletzt gegeben??
Ebenso stark war das Teilnehmerfeld im Tumblingwettbewerb.
Die Anspannung bei mir persönlich stieg in den letzten Tagen vor dem Wettkampf stark. Es musste einfach jetzt losgehen. Es war alles getan.
Und so kam dann der von mir lang herbeigesehnte 10. März!! Dirk Flecken (hatte im sportlichen Bereich während dieser Tage in der Sporthalle eine große Verantwortung) und ich trafen uns zum Gerätetransport und zur Vorbereitung und Aufbau der Sporthalle. Damit waren wir bis ca. 15:00 Uhr mit Unterstützung der Trampolinturnerinnen beschäftigt. 16:30 Uhr Aufbau der Tumblingbahn. Hier hatten dann die Helfer der Tischtennis- und Fußballabteilung die Hauptarbeit zu leisten. Von zwei Lkws mussten die ganzen Einzelteile dieser Tumblingbahn in die Sporthalle getragen werden.
Funktionierte alles einwandfrei!! Bis dann die Mattenläufer ausgerollt wurden! Der Schreck stand dem Beauftragten der Firma Spieth im Gesicht. Zwei Mattenbahnen waren abgeschnitten worden. Keiner hatte dafür eine Erklärung. Es wurde wie wild mit der Firma Spieth telefoniert. Die Entscheidung war, dass über Nacht ein Kurierfahrzeug aus Esslingen mit den fehlenden Mattenstücken nach Aachen kam, damit das Training und der Wettkampf ordnungsgemäß durchgeführt werden konnte.
Am 9. März kamen die Sportler aus Japan, am 10. März folgten Usbekistan und Australien, sowie Kanada und Russland. im Laufe des 11. März folgten dann die restlichen Nationen. In den meisten Fällen wurden unsere Gäste am Flughafen von BTV-Begleitern (Bruno Paas, Franz Ladwig und Hartwig Thümmel) in Empfang genommen und zum entsprechenden Hotel begleitet. Am Mittwochabend begannen die ersten Trainingseinheiten, die sich dann am Donnerstag und Freitag (Nationenweise) fortsetzten.
Am Freitagvormittag stand dann noch ein Empfang im Rathaus durch die Bürgermeisterin, Sabine Verheyen, auf dem Programm.
Dietlinde Lesmeister hatte den Verkaufsstand für die T-Shirts, von Heike Flecken entworfen, hergerichtet. Hier konnte der Verkauf losgehen.
Unser „Personal“ sah richtig schick aus. Weißes Polohemd, auf der linken Seite das BTV-Emblem.
Dann war es soweit: Freitag 15:00 Uhr die deutsche Nationalhymne erklingt, der World-Cup 2004 in Aachen ist eröffnet. Es beginnen die Vorkämpfe im Trampolinturnen, Einzel und Synchron, sowie im Tumblingturnen.
Der vorgesehene Zeitplan wird perfekt eingehalten. Drei Minuten vor dem geplanten Ende (20:12 Uhr) stehen die Finalteilnehmer für das Finale am Samstag fest. Damit war die erste „Schlacht“ geschlagen. Nun noch etwas die Halle aufräumen, denn am kommenden Morgen (7:00 Uhr) stehen die Teilnehmer des Grenzland-Cup vor der Hallentüre. Die Vorbereitungen für den Grenzland-Cup liefen normal ab. An diesem Morgen, bzw. am Freitagabend waren die Teilnehmer angereist. Akkreditierungen, Ummeldungen, Korrekturen, Anfragen u.s.w. Hier standen Petra Langner und Ingrid Baicoeanu unter „Dauerstress“. Aber auch diese Aufgabe wurde gemeistert.
Wer gegen 9:00 Uhr in die Sporthalle kam, glaubte kaum, dass hier um 10:00 Uhr ein Wettkampf ordnungsgemäß ablaufen könnte. Aber das ist unsere Stärke!! 9:45 Uhr ertönt die Stimme des Hallensprechers Joachim Steuck: Bitte das Einturnen einstellen. Die „Floormanagerin“ Kirsten Breuer hat nun die Aufgabe, die einzelnen Gruppen zeitgerecht im Vorraum zu sammeln und für den Einmarsch vorzubereiten. Die einzelnen Gruppen wurden dann von den Trampolinturnerinnen und Kunstturnerinnen an die entsprechende Wettkampfgeräte geführt.
9:55 Uhr Einmarsch der ersten drei Gruppen, es ertönt die deutsche Nationalhymne und der 14. Grenzland-Cup startete pünktlich um 10:00 Uhr. Auch hier gab es bei den über 200 Teilnehmern keine zeitlichen Probleme, so dass um 15:30 Uhr vor einer super Zuschauerkulisse ein tolles Finale beginnen konnte.
Für das leibliche Wohl der Kampfrichter/innen und Protokollführer/Innen sorgten während dieser Wettkampftage die Kunstturnerinnen. Auch diesen „Beteiligten“ muss man ein herzliches Dankeschön sagen, denn ohne Kampfrichter, Wettkampfleiter und Protokollführer könnte man keinen Wettkampf durchführen.
Der sportliche Teil:
Zwei Aktive des BTV waren im Teilnehmerfeld des 14. Intern. Grenzland-Cup. Anna Münz startete im Wettkampf der Schülerinnen. Hier fehlte sicherlich noch die letzte Sicherheit in der Pflichtübung. Am Ende Platz 42. Da machte es Alexej Kessler schon besser. nach dem Vorkampf bei den Turnern auf einem sensationellen 3. Platz. Damit war das Finale erreicht und ein Platz auf dem „Treppchen“ möglich. Aber im Finale lief es nicht so wie im Vorkampf, trotz der Unterstützung der BTVer in der Sporthalle. Für Alexej blieb im Finale Platz 6. Eine Superplatzierung in einem spannenden Wettkampf.
17:00 Uhr Siegerehrung der Wettkämpfe beim Grenzland-Cup.
Die Sporthalle Nord füllte sich immer mehr. Stand doch für 18:30 Uhr das Finale im World-Cup auf dem Programm.
Die Cafeteria wurde in der Einturnphase vor den Finalwettkämpfen (und nach dem Finale) einem Härtetest unterzogen. Ich habe noch nie eine solche Menge von Kuchen und belegten Brötchen gesehen. Bei den Spendern der Kuchen darf ich mich auch von dieser Stelle aus herzlich bedanken!!
Bedankt hat sich auch Horst Kunze, Vorsitzender der TK-Trampolinturnen in der FIG. Er dankte dem Burtscheider TV für die hervorragende Ausrichtung dieses World-Cup`s. Diesen Dank kann ich ja nur an alle Helferinnen und Helfer weitergeben.
Das „Finale“ hatte in Aachen diesen Namen verdient. Die gezeigten Weltklasseleistungen wurden von einem phantastischen Publikum mit tosendem Beifall honoriert.
Die Siegerehrung war dann ein „Schaulaufen“ der Trampolin- und Sportprominenz. Die tollen Pokale für die Sieger (eine Weltkugel aus Bleikristall mit einem kleinen roten Punkt, der Aachen symbolisiert) wurden dann von folgenden Personen überreicht:
Hans-Jürgen Zacharias, DTB-Vizepräsident und RTB-Präsident, Nikolai Makarov, Vizepräsident FIG-Trampolinturnen Russland, Pat Henderson, USA, John Beaton, Großbritannien, und Horst Kunze, Deutschland.
Auch hier wurde, wie schon das ganze Wochenende, der vorgegebene Zeitplan minutiös eingehalten.
Am späten Abend folgte dann für ca. 350 Sportler, Funktionäre und BTVer das Banquett mit anschließender Disco in den Kurparkterrassen.
Es war ein tolles Fest, dass gegen 3:30 Uhr zu Ende ging.
Aber damit waren die German Trampoline Open noch nicht zu Ende, zumindest nicht für den BTV. Am Sonntagmorgen war um 10:00 Uhr Treffpunkt in der Sporthalle Nord. Abbau und Aufräumen war angesagt. Ca. 30 BTVer waren dem „Aufruf“ gefolgt und packten an, wo immer es etwas zum Anpacken gab. Es war schon genial, wie das ablief. In weniger als 3 Stunden war die Halle wie „geleckt“. Hier gilt auch ein besonderer Dank dem Hausmeister Manfred Schaaf, der immer zur Verfügung stand.
Für den Sonntagnachmittag war dann zunächst einmal ausruhen angesagt. Dachte ich. Um 14:30 erreichte mich ein Anruf aus dem Hotel Ibis, das zwei Amerikaner den Bus zum Flughafen Düsseldorf verpasst haben. Der Bus war weg, die Amis im Hotel, der Flieger ging um 16:40 Uhr. Ich habe mich dann ins Auto gesetzt und die beiden Amis zum Flughafen gebracht. Beide waren glücklich und ich „hatte fertig“!!
Ich habe nun in diesem Bericht einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter namentlich erwähnt. Möchte aber damit die Leistungen ALLER die mitgewirkt haben aber hier nicht namentlich erwähnt werden, nicht schmälern. Die erbrachte Leistung ALLER hat diese Veranstaltung erst möglich gemacht und wiederum bewiesen, dass wir als Burtscheider TV nur gemeinsam stark sind.
Jetzt, beim Schreiben dieses Artikels für unsere Informationszeitschrift BTV-Info (28.03.2004, 19:30 Uhr in 2225 m Höhe auf dem Kronplatz in Südtirol) ist es wahrscheinlich noch zu früh, ein Fazit zu ziehen. Die Eindrücke sind noch zu präsent.
Ein persönliches Fazit kann ich ziehen: Ich bin der Turnabteilung und auch dem BTV dankbar, dass sie solche „Aktionen“ unterstützen und die Durchführung ermöglichen!! Es gibt in Deutschland nur sehr wenige Vereine, die in der Lage sind, Veranstaltungen dieser Größenordnung durchzuführen. Darauf können wir stolz sein!!
Wilfried Braunsdorf

 

www.btv-aachen.de
Happy Birthday!

5 Jahre - und das ist erst der Anfang...

Am 31. Mai 1999 trug es sich zu, dass sich die Homepage des BTV zu den damals schon Abermillionen Internetseiten weltweit hinzugesellte.
Und wer hätte damals schon gedacht, dass sich dieses Projekt so entwickeln würde, wie es sich bis dato entwickelt hat?
Nun feiert die Vereins-Homepage also bald Ihren fünften Geburtstag und daher gilt es zu gratulieren!
Offensichtlich hat sich die Einrichtung einer solchen Informationsmöglichkeit gelohnt, denn bisher haben bereits mehr als 50.000 Besucher diese Seiten besucht und den Namen „Burtscheider Turnverein“ in alle Welt getragen.
Das Angebot wurde stets erweitert, um möglichst viele Infos rund um das Vereinsgeschehen bekannt und ständig nachvollziehbar zu machen.
Inzwischen arbeiten drei Vereinsmitglieder daran, die Seiten so aktuell mit Informationen anzureichern, wie nur möglich. Dies sind Udo Hirth für die Fußballabteilung, Dirk Flecken für die Turnabteilung und ich für die Bereiche Tischtennis und Gesamtverein.
Daher an dieser Stelle nochmals der Aufruf, uns ständig mit möglichst vielen Details zu versorgen, seien es Ergebnisse der einzelnen Sportveranstaltungen oder abteilungsübergreifende Veranstaltungen.
Noch kurz ein paar Daten über die Nutzung im Allgemeinen:

(Entwicklung der abgerufenen Seiten in den letzten fünf Jahren)
Zugriffe gesamt: 49.728
Abgerufene Seiten gesamt: 481.085
Datenmenge gesamt: 2.744 MB

Im Durchschnitt bedeutet dies ca.:
Zugriffe pro Woche: 201
Abgerufene Seiten pro Woche: 1.930
Datenmenge pro Woche: 11.2 MB
(Stand: 29.03.04)

Die Woche mit den bisher meisten Zugriffen (840) war die Woche vom 08.03. bis 14.03., in der die „German Trampoline Open“ vom BTV durchgeführt wurden. Die Wettkampfergebnisse, die auf unseren Seiten angeboten wurden, fanden dabei sehr reges Interesse, so dass es zu dieser bemerkenswert hohen Zahl an Zugriffen kam.
Das nächste große Jubiläum – den 100.000 Besucher – werden wir bei gleichbleibender Entwicklung in ca. zweieinhalb Jahren feiern können.
Bis dahin werden wir selbstverständlich versuchen, das Angebot auch weiterhin auszubauen und so aktuell und interessant, wie nur möglich zu gestalten.
Andreas Pohl

 

"Oldies" tanzten bis in die Puppen

Am 20. März war es wieder soweit. Im Vereinsheim der Tellschützen durfte wieder getanzt werden. Bei überwiegenden Titeln aus den 70er und 80er Jahren zeigten einige bis in die frühen Morgenstunden, dass sie auf der Tanzfläche Kondition ohne Ende haben.
Auch in den Tanzpausen war die Stimmung klasse, weil sich immer wieder die Gelegenheit bot, mit alten Bekannten „eins zu trinken“ oder neue Leute kennen zu lernen.
Überhaupt waren etliche dabei, die zum ersten mal die „BTV-Oldienight“ besuchten – und total begeistert waren. „Wir kommen wieder“, wurde den Organisatoren, André Helten und Adi Schneiders, so manches Mal zugerufen.
Wären alle die, die an diesem Abend verhindert waren, auch noch gekommen – der Besucherrekord wäre wohl gebrochen worden. So feierten schätzungsweise 60 - 70 Personen miteinander. Die meisten davon Freunde und Bekannte von BTVern, die Vereinsmitglieder selbst waren deutlich in der Unterzahl.
Auf jeden Fall wird es im Herbst (Oktober oder November) die nächste „Oldienight“ geben. Und dann hoffen wir, auch wieder mehr Mitglieder begrüßen zu dürfen. Die Freunde und Bekannten sind dann natürlich auch wieder herzlich eingeladen !!!
Der genaue Termin wird demnächst an dieser Stelle bekannt gegeben.
Adi Schneiders

 

Strategische Ziele und Maßnahmen des Burtscheider Turnvereins
hier: zur SEP Übungsleiter/Trainer

Zur Erinnerung: der Vorstand hat zwei Strategische Erfolgspositionen (SEP) – das sind Fähigkeiten des BTV, die ihn auch längerfristig gegenüber der Konkurrenz erfolgreich sein lassen – formuliert und zum Gegenstand der strategischen Anstrengungen gemacht:

• Wir wollen im BTV Übungsleiter/Trainer mit höherer Qualität als bei unseren Konkurrenten haben.
• Wir wollen Sponsoren erfolgreicher umwerben als bisher.

Zur SEP „Übungsleiter/Trainer“ wurden bei einem Treffen am Sonntag, den 23. November 2003 in unserem Schulungsraum auf Siegel durch eine Gruppe von engagierten weiblichen und männlichen Übungsleitern neue Impulse gesetzt. Gemeinsam wurden Empfehlungen zu geeigneten Maßnahmen erarbeitet.
Der Vorstand hat diese Empfehlungen nun wie geplant aufgegriffen. Auf einer Sondersitzung am 10. Januar 2004 wurden die Anregungen erläutert und auf Priorität und Machbarkeit geprüft.
Damit die Umsetzung nun konkrete Formen annimmt,

• haben sich Vorstandsmitglieder als Pate, d.h. Verantwortlicher für die Realisierung, gemeldet (s.u.) und
• wird nun in jeder Vorstandssitzung über den Fortgang der Zielerreichung und Grad der Umsetzung der strategischen Maßnahmen berichtet.
• Trainer für Trainer etablieren (Bernd Lübberding)
•  regelmäßige abteilungsübergreifende Schulungen organisieren (Anita und Wilfried Braunsdorf, Dr. Robert Farkas)
•  Abteilungspaten für neue Übungsleiter/Trainer benennen und ausbilden (Udo Herforth (beispielhaft für die Fußballabteilung))
•  regelmäßige abteilungsbezogene ÜL/Trainer-Treffen durchführen (jeweilige Abteilungsleiter, Joachim Steuck (Besprechungs-Qualität))
•  Verbesserung der Informationen über Fortbildungsmöglichkeiten BTV-intern und extern – z.B. durch eine „BTV-Fortbildungs-Zentrale“ (Wilfried Braunsdorf, Adi Schneiders)
•  über die ehrenamtliche Tätigkeit von ÜL/Trainern besser informieren; insbesondere die Eltern - und hier vor allem die mit hohem Anspruchsdenken (Udo Herforth)
•  die BTV-Medien – BTV-INFO und BTV Internet-Auftritt - für Lob von ÜL/Trainern nutzen (Udo Herforth, Joachim Steuck)
•  Veranstaltungen organisieren, bei denen ÜL/Trainer zusammen Spaß haben (Petra Bremser)
•  ptimales Trainingsmaterial bereitstellen (Thomas Savelsberg, Udo Herforth)
•  Anwerbung von neuen ÜL/Trainern über redaktionelle Beiträge in Zeitungen versuchen
•  bei Erwachsenen innerhalb der eigenen Gruppe für den „Job“ ÜL/Trainer werben
Bei diesen beiden Maßnahmen setzt der Vorstand zunächst auf die indirekten positiven Wirkungen der anderen.

Wenn Sie eins der hier vorgestellten Themen besonders interessiert und Sie vielleicht sogar bei der Umsetzung mithelfen wollen, melden Sie sich bitte direkt bei den jeweiligen Paten oder bei mir!

Joachim Steuck im Februar 2004
“Strategiebeauftragter“

 

"Das MUSSTE einmal gesagt werden"

Diesen Text hat Peter Millowitsch als Anzeige „im „Kölner Stadtanzeiger“ am 18. Dezember 2003 veröffentlicht.
Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun.......trotzdem weiterlesen.
Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70 Jahren lebtest, ist es zurück-blickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen.
Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen, blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen uns Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst und keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht.
Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten keine Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround-Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms - wir hatten Freunde.
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße, oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns...
Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen
Außerdem aßen wir Würmer und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen.
Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken.
Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei.
So etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen.
Und du gehörst auch dazu.
Herzlichen Glückwunsch!

 

Wir gratulieren:

An dieser Stelle möchten wir alle Vereinsmitglieder erwähnen, denen im Zeitraum (01.01.2004 - 31.04.2004) zu einem "runden" bzw. einem besonderen Geburtstag oder zu einem anderen freudigen Ereignis gratuliert werden konnte oder kann.

 

Zur Geburt!

Das Familienglück ist komplett!! Schluss mit Papa ligth!!! Kim und Wolfgang Metz freuen sich über die Geburt der Zwillinge:
Hannah, 10.12.2003, 3:22 Uhr, 3200g, 51 cm.
Sophia, 10.12.2003, 3:30 Uhr, 3320 g, 51cm.

Bei Andrea und Dirk Wernerus ist Paul Elias (4330g, 56 cm) am 01. Februar 2004 angekommen.
Herzlichen Glückwunsch

 

Zum Geburtstag!

40 Jahre Dorias Kosalla
Thomas Kreitz
Michael Comanns
50 Jahre Ursula Förster
60 Jahre Giselheid Schäfer-Beyer
70 Jahre Arthur Bär
80 Jahre Hans Senden

 

Unsere Ehrenmitglieder

Heinz Kessel
Bruno Paas
Hans Leisten
Anita Braunsdorf
Wibke Flecken
Horst Huppertz
Günter Preuß
Theo Klinkenberg
Wilfried Braunsdorf

 

Bericht der Fußballabteilung

 

Achim Kistermann neuer Fußball-"Chef"

Die Fußballabteilung hat einen neuen „Chef“ bekommen. Achim Kistermann ist auf der Abteilungsversammlung vom 17. Februar diesen Jahres einstimmig zum Nachfolger von Willi Eupen ernannt worden.
Willi hatte vor rund 2 ½ Jahren das Amt des Abteilungsleiters übernommen in einer Zeit, in der es eher unruhig war in der Fußballabteilung. Auf seine Art und Weise hat es Willi geschafft, eher aus dem Hintergrund heraus, die Abteilung wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen. Aus persönlichen Gründen bat er uns, einen neuen Mann für die anstehenden Aufgaben zu suchen.
Diesen „Neuen“ fanden wir in Achim. Seit etwa 3 Jahren im Verein, entdeckte er seine Liebe zum Alt-Herren-Fußball, obwohl eher seine Töchter der Grund für den Eintritt in einen Turnverein waren. Über das Management der AH-Mannschaft(en) fand er dann den Weg zu den Seniorenspielen, deren Zuschauer er immer öfter war. Ich habe Achim als jemanden kennen gelernt, der etwas bewegen will und das mit seiner offenen Art auch schafft. Erstes Beispiel: Der BTV veranstaltet im Juni erstmalig seit längerer Zeit wieder eine große Sportwoche.
Wir Fußballer danken Willi Eupen für sein Engagement in stürmischen Zeiten ebenso wie wir Achim nun viel Glück und Erfolg wünschen auf dem steinigen Weg in eine „ruhmreichere“ Zukunft.

 

Bericht über die Fußballabteilung

In diesen Tagen etwas über die Seniorenfußballer zu schreiben, fällt mir nicht leicht. Warum das so ist, dürfte wohl den meisten klar werden, wenn sie den folgenden Bericht zu Ende gelesen haben.
Ende August 2003 sind die Fußballer in eine Saison gestartet, die nur ein Ziel hatte: den direkten Wiederaufstieg in die Kreisliga B. Mittlerweile hat sich gezeigt, das dieses Ziel wohl in dieser Spielzeit nicht mehr erreicht werden wird.
Die 3. Mannschaft hat bereits früh, noch vor der Winterpause, unnötig Spiele abgegeben und den Anschluss an den Tabellenführer verloren. Auch wenn in deren Gruppe immer wieder überraschendes passiert, so glaubt doch niemand mehr wirklich daran, den immensen Punkterückstand noch einmal wettmachen zu können. Entsprechend ist im Moment auch die Trainingsmoral, man versammelt sich lieber zu dritt, viert oder fünft an der Theke, als auf dem Platz zu schwitzen oder, für die letzten Wochen passender, zu frieren.
Bei der 2. Mannschaft ist das eingetreten, was wir vor der Saison erwartet haben. Jetzt, nach gut ⅔ der Spielzeit, steht die Mannschaft im Mittelfeld der Tabelle, man kommt Sonntag für Sonntag zusammen, absolviert das Spiel und verstreut sich wieder in alle Winde. Beim Training trifft man immer nur dieselben 1 oder 2 Spieler dieser Truppe, mehr gesellen sich nie dazu.
Die 1. Mannschaft ist schlecht aus der Winterpause gekommen und hat dadurch ihre Meisterschaftschancen auch verspielt. Gerade im vorentscheidenden Spiel beim Tabellenführer war man nicht in der Lage, trotz bester Möglichkeiten, endlich einmal einen „Big Point“ zu machen. Das ist im Moment das größte Problem der Mannschaft, unter Druck und in wichtigen Spielen fehlt einfach der letzte Tick Erfahrung, um erfolgreich zu sein. So ist es nicht verwunderlich, das wir gerade gegen die Mannschaften der ersten 3-4 Plätze in der Tabelle bislang nur ein mickriges Pünktchen geholt haben.
Haken wir diese Saison also unter „Lernen für die Zukunft“ ab. Bereits jetzt gilt es, die Weichen für diese Zukunft zu stellen. Einige Spieler werden uns wohl wieder verlassen, neue kommen. Wie jedes Jahr. Und natürlich hoffen wir, den starken Kern der Mannschaften halten zu können, um darum herum ein neues Team formen zu können, das dann im nächsten Jahr erneut angreifen kann. Die Gespräche hierzu haben begonnen und werden hoffentlich frühzeitig Klarheit für die neue Saison schaffen.

 

Bericht des Fußballjugendabteilungsleiters

Nach den fast 4 Monaten Spielpause, zumindest was die Freiluftsaison angeht, haben wir die ersten Meisterschaftsspiele hinter uns.
Rückblickend auf die Hallenspiele möchte ich mich zunächst bei allen Betreuern bedanken, die aktiv an der Vorbereitung und Durchführung unseres Hallenturniers beteiligt gewesen sind. Auch wenn der Zuschauerzuspruch in diesem Jahr nicht so groß war, waren doch insbesondere die Kinder sehr zufrieden.
Wir werden, wenn die Möglichkeit besteht, unser Hallenturnier 2005 an 2 Tagen und ortsnäher durchführen.
Die Hallenrunde hat gezeigt, dass unsere Jugendmannschaften überall mithalten können und insbesondere die E1-Jugend und die D1-Jugend sind in ihren jeweiligen Wettbewerben sehr weit gekommen. Unsere E1-Jugend ist unter den 10 besten E-Jugendmannschaften im Kreis gelandet.
Zum letzten Info musste ich berichten, dass wir noch Betreuer für die C2-Jugend suchen. Michael Berger und Markus Huth, Spieler der 3. Seniorenmannschaft, haben sich bereit erklärt und trainieren jetzt die C2-Jugend.
Auch für die F2-Jugend, die einen hohen Zulauf an Kindern hatte, haben wir eine Regelung gefunden. Mathias Gebauer hat sich mit anderen Vätern bereit erklärt eine F3-Jugend bis zum Saisonende zu betreuen. Mal schauen was draus wird.
Insgesamt ist festzustellen, dass wir mittlerweile zusammen mit unseren Jungschiedsrichtern, eine große Gruppe von Menschen bilden, die für die Kinder da sind.
Für die vor uns liegenden Wochen sind außer den normalen Meisterschaftsspielen geplant:
• Ein Trainingsabend für unsere Trainer mit geschulten DFB-Trainern im Rahmen des Trainings unserer D-Jugendmannschaften
• Domenico und Daniel führen ein Fußballcamp in den Osterwochen im Namen des BTV auf Siegel durch
• Ende Juli, noch vor den Sommerferien werden wir ein Jugendfußballwochenende mit Turnieren für unsere Jugendmannschaften durchführen
Diese Aktivitäten werden von den Betreuern zusätzlich zur Betreuung der Mannschaften geleistet.
Ich würde mich deshalb als Jugendleiter sehr darüber freuen, wenn es unseren Seniorenmannschaften bald gelänge aufzusteigen, so dass sich die gute Jugendarbeit die wir leisten, auch bei den Senioren niederschlägt und unsere Jugendlichen nach der A-Jugend eine Perspektive sehen.
Udo Hirth

 

Tatort Siegel

Der Schreck sitzt noch in den Gliedern. Eigentlich unglaubliches ist passiert, aber hat doch stattgefunden. Auf Siegel wurde in die Kabine eingebrochen.
Es geschah an einem normalen Trainingsabend. Während die 1. Mannschaft draußen auf den Platz unter vollem Flutlicht spielte, und einige von uns drinnen im Vereinsheim saßen und die nahende Sportwoche planten, drangen die Täter in unsere Heimkabine ein, indem sie das einzige Fenster in der Dusche eintraten. Das Fenster fanden wir später mitsamt Rahmen auf dem Boden wieder. Die Kabine war durchwühlt und diverse Wertgegenstände und Bargeld wurden entwendet. Sogar Schuhe und Trainingsanzüge ließen die dreisten Täter mitgehen.
Obwohl wir uns keine 5 Meter Luftlinie vom Tatort entfernt im Vereinsheim befanden, haben alle Anwesenden nichts von dem Einbruch und dem sicherlich recht lauten Aufschlag des Fensters auf den Waschbecken und dem Boden bemerkt. Es war uns zwar möglich die Tatzeit ziemlich exakt anzugeben, da ich selber bis 20.30 Uhr in der Dusche war und kurz nach 21.00 Uhr die Mannschaft vom Training kam, aber Hoffnung auf Aufklärung gibt es wohl kaum, da die Täter unerkannt entkommen konnten.
Was bleibt, ist ein ungutes Gefühl. Und natürlich die Aufforderung an alle Benutzer der Kabinen, während des Trainings- und Spielbetriebs keinerlei Wertsachen in den Räumlichkeiten zurück zu lassen. Gebt die Sachen bei Manni und Karin oder euren Trainern/Betreuern ab.
Udo Hirth

 

D1 Fußballer in Hennef

Vom 12. bis 14. März fuhren unsere D1-Fußballer mit ihren Trainern Michael Göhdicke, Bernd Quadflieg und Adi Schneiders zur Sportschule Hennef.
Schon die Anreise per Bahn machte allen einen Heidenspaß. Dieser wurde bei allerhand sportlichen Aktivitäten noch gesteigert. Natürlich stand das Fußballspielen im Mittelpunkt, doch wurde daneben noch gekegelt, Tischtennis gespielt, geschwommen und, und, und...
Alle waren begeistert von der einzigartigen Kunstrasenhalle mit ihren enormen Ausmaßen. Auf den Zimmern wurde gespielt, erzählt, Musik gehört – und alle kamen prima miteinander aus. Auch uns Trainern hat die Fahrt super gefallen. Wir werden das gerne wiederholen!!!
Adi Schneiders

 

Bericht der Turnabteilung

 

Vorweihnachtliches Plätzchenbacken

Unser Highlight der Adventszeit 2003 fand an einem Samstagnachmittag im November statt. Die Konditorei Lammerskötter aus Burtscheid erklärte sich bereit den „Minis“ der Turnerinnen ihr Heiligtum, die Backstube und den Ofen, zu überlassen.
Ausgerüstet mit den tollsten Ausstechformen und allerlei Leckereien zum Verzieren der Kekse stürmten wir die Konditorei. Die Torten und Gebäckspezialitäten, die uns auf dem Weg dorthin begegneten, ließen die Vorfreude noch anwachsen und erwartungsvoll hingen die „Minis“ an den Lippen von Astrid Lammerskötter, die uns die besten Ausroll- und Verziermethoden erklärte.
Und dann konnte es schon losgehen! Die Turnerinnen tobten sich richtig am Plätzchenteig aus! Es wurde gerollt und geformt und verziert und probiert und gelacht und natürlich ganz viel genascht. Zeitweilig wurde uns die Sicht erschwert durch die ein oder andere Mehlwolke, die bei zu viel Eifer entstehen konnte.
Ein paar Gramm schwerer, aber überglücklich verpackten wir nach zwei Stunden Arbeit die Kekse, bedankten uns bei der Familie Lammerskötter und machten uns auf dem Heimweg. Ich glaube unsere Kekse beanspruchten noch lange die Keksdosen zuhause, so eifrig waren wir!
Mir hat es riesigen Spaß gemacht und ich freue mich auf eine Wiederholung in diesem Jahr.
Noch mal ein dickes Dankeschön an die Familie Lammerskötter und bis bald im Advent .
Maike

 

1. Grand Prix Wettkampf in Düren

Zum 1. Wettkampf der Grand-Prix Serie reisen wir nach Düren. 10 Turnerinnen gehen für den BTV an den Start und Heike, Günter und ich haben alle Hände voll zu tun.
Ina van der Meulen rutscht in diesem Jahr in die Damenklasse und gesellt sich zu Anne Thess. Bisher immer vom Erfolg gekrönt, verläuft ihr Wettkampfbeginn ein wenig träge. Sprung und Barren wollen nicht so richtig gelingen, doch am Balken und Boden ist ihr Kampfgeist wieder erweckt. 16 Turnerinnen gehen an den Start und Ina wird 7. Anne geht voller Motivation in den Wettkampf, am Balken verlässt sie die Ruhe und damit ist ein Platz im vorderen Bereich weg. Anne ist enttäuscht über ihren 6. Platz, doch ich finde sie hat einen guten Streifen geturnt und ich bin sicher, dass im nächsten Wettkampf mehr drin ist.
In der Jugendklasse starten jetzt Vera Pollmanns, Saskia Cüpper, Hannah Seebode, Lotte Kosthorst, Jacqueline Kuckartz und Hanna Brauers.
Für die Überraschung sorgt Saskia Cüpper mit Platz 6 von 20 Turnerinnen. Eine konstante Leistung durch den ganzen Wettkampf lässt sie weit vorne im Teilnehmerfeld landen. Beste Jugendturnerin vom BTV war Vera mit Platz 3. Sie hatte harte Konkurrenz von der TG Neuss und muss noch ein bisschen mehr Ehrgeiz entwickeln, um wieder ganz vorne zu stehen. Hannah Seebode wird 12. mit einem tollen Handstandüberschlag am Sprung, dass macht sie extra um Günter zu ärgern!!!! Lotte hat leider einen Absteiger am Balken und belegt Platz 14. Jacqueline fehlt jede Menge Training, sonst wäre sie sicher weiter vorne gewesen, sie wird 15. Hanna Brauers ist leider am Sprung und Barren noch etwas zu schwach und ich hoffe sie verliert ihren tollen Ehrgeiz nicht, denn es ist einfach klasse wie eifrig sie beim Training dabei ist. Sie wird 19.
Bei den Schülerinnen gehen Marie Floege und Brit van der Meulen an den Start.
Brit schon wettkampferfahren aus der letzten Saison, belegt einen tollen 3. Platz. Nur die Bodenübung muss hier dringend verbessert werden, dann ist auch mehr in der Platzierung drin. Für die 2. Überraschung sorgt auch Marie. Völlig nervös gelingt beim Einturnen Sprung überhaupt nicht und sie beruhigt sich nur schwer. Für sie muss dringend mehr Ruhe in die Wettkämpfe, sonst macht sie sich noch selbst völlig verrückt. Sie belegt in ihrem 1. Kürwettkampf von 18 Turnerinnen den 7. Platz. Das ist klasse.
Die Trainer haben gesehen, wo noch viel zu tun ist, also packen wir es an. Damit wir beim Arno Flecken-Pokal wieder glänzen können.
Andrea Houben

 

2 neue C-Trainerinnen

Wir gratulieren Maike Gossen und Caroline Herff zur bestandenen Prüfung des Trainer C-Scheines im Kunstturnen.
Nach fast einem Jahr Lehrgangsarbeit absolvierten sie am 27. März souverän ihre Lehrproben im Leistungszentrum Bergisch-Gladbach.
Wir sind alle total stolz und freuen uns mit Euch.
Andrea Houben

 

1. E-Liga-Gauwettkampf

Im Dezember war es endlich soweit. Der 1. Gauwettkampf für die kleinsten unserer Kuti`s stand an. Ach war das eine Aufregung ! Passen die Turnanzüge ? Wie müssen die Haare festgemacht werden ? Finden wir den Weg ? Wann ist noch mal Treffpunkt ? Hoffentlich behalten die Kinder ihre Übungen !! Aber dann, wir waren alle selber erstaunt, turnten unsere Küken einen super 1. Wettkampf. Franzi H. zeigte überhaupt keine Nerven, konnte die ganze Aufregung eigentlich gar nicht verstehen und sprang dann ganz cool eine tolle Grätsche über den Bock. Riccarda wollte vor lauter Aufregung und "Turnanzugziehen" gar nicht mehr so richtig, aber wenn sie an die Geräte ging ,schlug sie sich wie ein kleiner Profi. Clara und Frauke, unsere "alten Hasen" im Team, brachten die nötige Ruhe wieder in die Reihen und stellten die Kinder ordentlich hin; hier und da musste man auch mal die Frisuren überprüfen. Maike und Mona waren die Ruhe selbst und turnten einen soliden Wettkampf. Bei unserem 2. Termin hatten wir dann schon eine gewisse Routine und auch die Trainer wussten, worauf es bei einem Wettkampf dann doch so ankommt.
Hier konnte auch nach nur ca. 6 Wochen Üben unsere Conny mitmachen; und die sah so niedlich (natürlich alle anderen auch) in unseren tollen neuen Turnanzügen aus, das machte doch richtig was her. Schließlich errangen wir nach dem letzten Wettkampf den 12.Platz. Der Hammer schlechthin war im 3. Wettkampf unsere Frauke , sie erturnte doch tatsächlich den 8. Platz in der Einzelwertung und hat sich somit für den nächsten Wettkampf der besten 15 Turnerinnen am 23. Mai qualifiziert. Super!!!!!
Ach und dann kam Nina unsere kleinste in der Riege zum 3. Termin, ich kann euch sagen , zieht euch warm an am Reck ist sie der super Hammer!
Wir, die Trainer, sind alle ganz stolz auf unsere kleinen Hasen und freuen uns ganz doll auf die nächsten Trainingseinheiten, denn darauf kann man wirklich aufbauen. Hier wächst eine tolle Mannschaft heran!!

 

1. Platz nach langem Kämpfen

B-Liga: 1. Rundenwettkampf
Als wir in Monschau ankamen, lag eine dicke Schicht Schnee und wir alle wären am liebsten nicht in die Halle gegangen, sondern draußen Schlitten gefahren.
Beim Einturnen gab es nur ein Problem: Der obere Barrenholm war OVAL!!!
Das erste Gerät war Boden, es lief eigentlich ganz gut, doch wir waren auf der Rangliste nur die Dritten. Sprung war dann für unsere Verhältnisse auch in Ordnung, doch wir waren immer noch auf Platz drei. Wir wurden dann alle berechtigt etwas nervös. Nach Barren jedoch sah alles schon ganz anders aus. Dort überzeugten wir Heike mit unseren Übungen. Danach waren wir 1.!!!
Jetzt kam Balken dran und dort zeigten wir was wir wirklich können. Keiner fiel runter außer Brit (unser Herzchen)!!! So gut waren wir noch nie. SUPER!!!
Beim nächsten können unsere Luni (Hannah) und unser Schnuffel (Saskia) dann auch wieder mitturnen.
Brit & Hannah (12 u. 13 Jahre)

 

1. Platz für BTV-Teenager

B-Liga: Endkampf in Baesweiler

Diesmal ging es Schlag auf Schlag. In gerade mal 3 Monaten war die Saison vorbei und unsere BTV-Mädchen haben wieder mal den Titel als bestes Aachener Team verteidigt. In dieser Saison turnten

• VERA Pollmanns (13 Jahre)
• BRIT v. der Meulen (12 Jahre)
• JACKY Kuckartz (14 Jahre)
• LOTTE Kosthorst (14 Jahre)
• MARIE Flöge (12 Jahre)
• SASKIA Cüpper (14 Jahre)
• HANNA Brauers (14 Jahre)
• HANNAH Seebode (14 Jahre)

VERA schöpfte routinemäßig „aus den Vollen“ und sicherte sich uneinholbar den 1. Platz in der Gesamtwertung. Macht Spaß, wenn alles glatt läuft, wenn man nicht mehr zittern muss und wenn man zusehen kann, wie Vera immer mehr über sich hinaus wächst! Hier und da schenkt man ihr im Turngau mittlerweile den „Vera-Pollmanns-Bonus“, aber grundsätzlich ist an ihrer Vormachtstellung in Aachen nicht zu rütteln. Vera ist eben eine Ausnahme-Athletin!
Den entscheidenden Fortschritt konnte BRIT am Barren erzielen. Die sog. „Langhangkippe“ ist ein Meilenstein! Jetzt können wir voller Zuversicht in Richtung Rheinische Meisterschaften blicken. Gut gemacht Brit, dran bleiben! Dein 2. Platz in Aachen ist sicher weg-weisend.
JACKY hat zur Zeit einen, sagen wir mal: „pubertären Durchhänger“. Jedes längst erlernte Element fluppt nicht mehr mit der gewohnten Lässigkeit. Keine Sorge, das hat jeder mal, das vergeht auch wieder! Und dass du nicht alles verloren hast, beweißt dein 7. Platz.
„L.L“ steht für „liebe Lotte“ oder „langes Luder“....grins... . Die LOTTE wird immer größer, wo wollen ihre Beine nur mit ihr hin?! Sie wird immer hübscher... nur beim Turnen sind die langen Beine nicht immer von Vorteil. Die fliegen zeitweise unkoordiniert durch die Lüfte und Lotte hat gar kein Gespür für diese langen Dinger! Wenn sie mal weiß, was ihre Beine tun, dann wird es gleich belohnt, so wie am Sprung, nicht wahr! 4. bestes Resultat von allen Teilnehmerinnen, gut ne! Lotte wurde insgesamt 11.
Lebendig, aktiv, voller Tatendrang und Ehrgeiz ist MARIE. Sie spürt, dass ihre Zeit gekommen ist. Wie recht sie hat! Wenn´ s auch am Barren noch nicht so recht klappt, am Boden wirkt alles schon ganz ordentlich. Hier sammelt Marie, genau wie am Balken, sichere Punkte für´ s Team. Auf ihren 14. Platz kann sie mächtig stolz sein!
SASKIA und die beiden HANNA(H)´s konnten leider nicht alle Wettkämpfe mitturnen und doch waren sie ganz ent-scheidend für den Mannschaftssieg verantwortlich. SASKIA gibt sich am Balken und Boden immer große Mühe und wird dafür belohnt. Wenn sie doch auch am Barren diesen Ehrgeiz entwickeln würde, dann würden wir Trainer genau wie sie (wie ein junges Reh) vor Freude durch die Halle hüpfen – das solltet ihr mal sehen!
HANNA und HANNAH sind wie aneinander geschweißt. Wenn ich die beiden in der Halle sehe, dann denke ich nicht an sportliche Erfolge, sondern daran, dass Turnen Spaß macht! Zwei Freundinnen, die immer nur plappern, giffeln und Witze reißen... ach ja und ganz nebenbei auch ein wenig turnen. Eigentlich richtig so, nicht wahr!
Ich bin richtig stolz auf meine Mädels. Mein Dank an euch!
Heike Flecken

 

Nachwuchs-Sternchen glänzen am Turnhimmel

D-Liga:

An Spannung war diese Wettkampfrunde kaum zu überbieten, puh, das hat Nerven gekostet!
Ausgangposition für unsere Mädels war der 13. Platz aus dem Vorjahr. Ich hatte ja schon angedeutet, dass in diesem Jahr mehr drin war...
Für unser Team turnten:

• SOPHIE Bökmann (9 Jahre)
• FRANZISKA Nailis (10 Jahre)
• PAULA Weißkopf (9 Jahre)
• LYNN Bruders (8 Jahre)
• LEA Kreutz (9 Jahre)
• KATJA Wegener (8 Jahre)

Im ersten Rundenwettkampf waren gerade die ersten beiden Geräte geturnt, Boden und Sprung – nicht gerade unsere Paradegeräte .... da kam auch schon der erste Zwischenstand: BTV 3. Platz!!! Wau, damit hatte keiner gerechnet, weder die Eltern, noch die Aktiven und auch nicht die Trainer. Wir konnten dieses Ergebnis bis zum Ende halten und wurden auch zur Überraschung der Wettbewerber im Gesamtergebnis Dritter.
Bis dahin hatte uns keiner auf der Rechnung, aber beim 2. Wettkampf sollte es etwas härter zugehen. Wir ging hoch motiviert ins Rennen und die Mädchen kämpften tapfer Übung für Übung durch. Erster Zwischenstand nach Boden und Sprung: BTV 2. Platz!
Es war also tatsächlich noch mehr zu holen. So langsam wurden wir nervös, turnten aber unsere Trainingsleistung sauber runter. Am Ende lagen wir mit dem minimalen Abstand von nur 0,05 Punkten hinter dem Sieger. Wir waren nur hauchdünn am Titel vorbei geschrabbt. Wahnsinn!!! Das motivierte zu mehr und wir waren hungrig auf den Sieg.... okay, es war ein sehr hoch gesetztes Ziel, wir mussten 2 Punkte Rückstand aufholen – ein gutes Stück Arbeit!
Im Endkampf haben die Mädchen geturnt wie Sterne am Himmel, jede war bemüht ihr Bestes zu geben. Aber ein anderes Team war leider besser. Wir mussten uns in der Gesamtwertung geschlagen geben, können aber mit Stolz den 2. Platz bejubeln.
Hervorheben möchte ich die Leistung von KATJA Wegener und LEA Kreutz. Katja war im ersten Wettkampf mit 17,40 Punkten beste BTV´erin.
Lea machte es ihr im zweiten Wettkampf nach und erzielte ebenfalls mit 17,40 Punkten das beste BTV-Resultat. Das BTV-interne Kopf-an-Kopf-Rennen machte am Ende Katja für sich aus – aber es war nur hauch dünn. Katja kam auf Rang 5, Lea belegte den 7. Platz. Schön, dass der BTV gleich zwei so starke Turnerinnen in den Reihen groß ziehen darf!
Eine auffallende Leistungssteigerung konnten LYNN, PAULA u. FRANZISKA verbuchen. Alle turnten am Ende fast zwei Punkte mehr als zu Beginn! Während sich Paula mehr am Reck und Boden verbesserte, zeigte Lynn am Sprung und Balken Fortschritte. Franziska erwies sich am Balken als äußerst wertvolle Punktesammlerin. Zusammen betrachtet waren ihre Verbesserungen elementar für die Mannschaftswertung! Ohne die drei wäre der 2. Platz für´ s Team sicher nicht möglich gewesen. Lynn wurde 9., Paula 19. und Franziska 43.
Schade für SOPHIE, dass sie im zweiten Wettkampf krank war und nicht turnen konnte. Ihr Endergebnis, 136. Platz, spiegelt nicht ihr tatsächliches Vermögen wieder – ein Platz im Mittelfeld wäre ganz sicher möglich gewesen!
Mein Lob gilt an dieser Stelle den Trainern: Allen voran Maike Gossen und Doro Wegener, die mit großem Engagement, Zuverlässigkeit und Ausdauer jedes Training begleitet haben. Außerdem Lena Hunold, Sina Bauer (die endlich aus Kanada wieder zurück ist) und Caro Herff (die in letzter Zeit eine Ausbildung begonnen hat und deshalb leider nicht mehr ganz so intensiv als Trainer unterstützen konnte).
Da habt ihr bestens in die „BTV-Fußstapfen“ getreten und ein wirklich tolles Resultat gebracht. Schöne Leistung, ich freue mich sehr für euch!
Heike Flecken

 

Nachwuchstrainerin Maike Gossen

Das lass ich mir nicht zweimal sagen!
Vorweg sei mir die kurze Bemerkung erlaubt, dass Joachim Steuck in einer Übungsleiterrunde dazu animiert hatte, ein paar Zeilen über Trainer aus unseren Reihen zu schreiben, z. B. ... wenn jemand etwas Besonderes erreicht hat, etwas Besonders erlebt hat, sich besonders für den Verein eingesetzt hat, oder oder oder....
Ich habe Jo´s Gedanken gerne aufgegriffen, denn ich finde es wertvoll, wenn wir uns im Verein noch besser kennen lernen, auch über den sportlichen Hintergrund hinaus. Bei Jo´s Idee hatte ich gleich einen Menschen vor Augen….
und sie erfüllt in meinen Augen alle Besonderheiten, die von Jo als Anregung mit auf den Weg gegeben wurden!
Maike Gossen wurde am 29. November 1984 geboren, ist also aktuell 19 Jahre alt. Das ist noch nicht besonders!
Wenn man Maike aber auf den ersten Blick wahrnimmt, dann strahlt sie schon etwas Besonderes aus: mit ihren Maßen „90 – 60 – 90“ in Verbindung mit langem, blondem Haar kommt sie dem Claudia Schiffer-Format verdammt nah. Wau, ich sage euch, sie ist eine besonders attraktive Frau!
Soweit die optischen, rein augenscheinlichen Besonderheiten.
Daneben habe ich mir die Mühe gemacht, Maike privat kennen zu lernen und ihre persönliche Entwicklung etwas genauer zu betachten:
Maike steht zur Zeit mitten im Abiturstress. Es dauert nicht mehr lange, dann hat sie auch den ersten besonderen Schritt für ihre berufliche Entwicklung erfolgreich hinter sich gebracht. Klare Perspektiven sind für Maike selbstverständlich, deshalb weiß sie schon jetzt, was sie in den kommenden Monaten bis zum Beginn ihres Studiums bewältigen will. Ihr fragt euch, was daran besonders ist? Australien! Sie geht zwischenzeitlich nach Australien und genießt die guten Kontakte von Günter Godau. Echt clever, ne!
Als wirklich besonders bewerte ich Maike´s Gespür für Stimmungen. Diplomatisch findet sie die Balance zwischen Zurückhaltung und Durchsetzungsvermögen. Maike kann auf ihre Art ganz besonders zuhören, nämlich aktiv, interessiert und aufmerksam. Nur wenige Menschen fragen nach „...Mensch wie ist es denn gelaufen bei dir...“, anders bei Maike, für sie ist das selbstverständlich! Nur wenige junge Menschen sind so reif, eigenständig, selbstverantwortlich und zugleich selbstkritisch mit sich. Ich finde auch das an Maike besonders.
Aus sportlicher Sicht war Maike über lange Zeit aktive Turnerin und ist nun eine unserer „Nachwuchstrainerinnen“! Nachwuchs deshalb, weil sie sich einerseits mit dem Nachwuchs im BTV beschäftigt, gleichzeitig aber auch eine der jüngsten Trainerinnen im BTV ist. Sie übernimmt seit etwa 3 Jahren, also seitdem sie 16 ist, ehrenamtliche (!) Aufgaben als Trainer und Koordinator bei den Turnerinnen. Das ist ohne Zweifel etwas Besonderes!
Die Siege, die sie kürzlich mit ihrem Team erzielt hat sind – wie kann es anders sein – besonders gut, denn sie erzielte den 2. Platz. Das liegt vor allem daran, dass die Kids sie unwahrscheinlich gerne haben. Sie führt ihre Mädchen liebevolle und gleichzeitig mit straffer Konsequenz durch das Training zum Erfolg. Ihre fachliche Kompetenz hat Maike gerade bei einer Trainerfortbildung beim Rheinischen Turnerbund geschult und unter Beweis gestellt. Sie hatte die Aufgabe, ein (wie ich meine besonders) schweres Übungsteil zu vermitteln, einen Strecksalto am Barren als Abgang. Sie musste eine Ausarbeitung formulieren, Techniken analysieren und eine praktische Prüfung ablegen. Ihr ahnt sicher schon, wie sie abgeschnitten hat – sie hat bestanden! Nee, diesmal nicht auffallend „besonders“, aber Sie hat nun mit Ihren 19 Lenzen die C-Lizenz im Fachgebiet Kunstturnen!
Besonders hin oder her, es ist klasse einen Menschen wie Maike in den Reihen der Turnerinnen zu haben. Liebe Maike für mich bist du etwas ganz Besonderes!
Heike Flecken

 

Alexej Kessler wird souverän Rheinischer Meister im Trampolinturnen

Bei den Rheinischen Meisterschaften im Trampolinturnen am vergangenen Wochenende in Brühl gingen für den Burtscheider TV mit Alexej Kessler und Anna Münz zwei Aktive an den Start. Alexej Kessler zeigte drei fehlerlose Übungen und wurde mit 11 Punkten Vorsprung bei den Turnern Rheinischer Meister. Als einziger des gesamten Wettkampf zeigte er einen Dreifachsalto mit ½ Schraube. Seine 106,1 Punkten bedeuten nicht nur den Titel, sondern eröffnen ihm auch noch die Möglichkeit für die Europameisterschaft – Qualifikation. Wenn er am kommenden Wochenende bei den offenen Rheinhessischen Meisterschaften ebenfalls so gut abschneidet, wird der Bundestrainer Michael Kuhn an ihm nicht vorbeigucken können.
Anna Münz erlebte bei ihren ersten Rheinischen Meisterschaften Höhen und Tiefen. Die Nervosität durch fehlende Wettkampferfahrung war ihr anzumerken. Trotz zwei nicht so gut gelungener Vorkampfübungen überraschte sie ihr Trainer Dirk Flecken mit der Nachricht, dass sie das Finale der besten Zehn erreicht hat. Im Finale versagten ihr erst beim letzten Sprung die Nerven und eine bis dahin noch nie so sauber geturnte Übung kostete sie dann einen bessere Rang. Am Ende wurde sie dann mit 71,0 Punkten Zehnte.
Für den Burtscheider TV war es eine er-folgreiche Rheinische Meisterschaft und man kann zuversichtlich in die Zukunft schauen.
Dirk Flecken

 

Mein erster großer Wettkampf

Ende letzten Jahres fragte Dirk mich, ob ich mich mit den stärksten Trampolinturnerinnen der Welt messen will. Na warum nicht?!
Nur das was an Schwierigkeit verlangt wurde beherrschte ich noch lange nicht. Also drei bis vier Mal die Woche Training, oft auch nur zu Zweit oder zu Dritt. Mir fehlten noch drei Sprünge (von zehn) bis ich alle konnte. Leider fluppte es nicht so schnell, wie ich gehofft hatte.
Zwei Wochen vor dem Wettkampf kündigte sich dann auch noch das Fernsehen an und die fehlenden Sprünge saßen immer noch nicht. Der WDR kam aber nie!
Ich war total aufgeregt, aber irgendwie freute ich mich auch auf diese riesen Trampolinveranstaltung.
Eine Woche vor dem Wettkampf machte es endlich Klack und der wichtigste Sprung war zwar noch nicht schön aber immerhin gekonnt. Der Schraubensalto war mehr als wackelig und den letzten Sprung konnte ich dann so halb. So ging es dann mit der eher unsicheren Übung auf den Wettkampf zu.
Die Woche vor dem Grenzlandcup war ich mit noch anderen aus der Mannschaft fast jeden Tag in der Turnhalle Neuköllnstrasse. Da haben wir alles aufgebaut und schön gemacht.
Dann war auch schon offizielles Einturnen und als ich dann die aus aller Welt extra angereisten Turnerinnen und Turner gesehen hatte war ich noch nervöser.
An dem großen Tag selber hatte sich die Aufregung und Angst schon etwas gelegt. Dann ging alles ziemlich schnell. Erst der Einmarsch von meiner Altersklasse, dann war ich auch schon dran mit der ersten Übung, die ging voll daneben. Danach kam die Kürrunde, ich hatte noch niemanden gesichtet, den ich hätte schlagen können, aber am Ende war ich Viertletzte.
Ich fand es zwar ärgerlich, weil es hätte mehr drin sein können, aber bei so einem Wettkampf heißt es letztendlich doch: Dabei sein ist Alles.
Zum Schluss gab es noch ein Foto für die Zeitung und dann war’s auch schon vorbei.
Anna Münz

 

Trainingslager der Jumpies mit Höhen und Tiefen

Unser Trainingslager begann am Freitag den 13.2.04.
Dies war ein ganz besonderer Tag für Freya; sie feierte ihren 16. Geburtstag mit der ganzen Mannschaft. Als dann alle eingetrudelt waren bauten wir unser Nachtlager auf. Wir mussten uns sehr beeilen da wir noch etwas Trainieren wollten. Freyas Eltern waren wieder so nett uns ihren Hobbyraum zur Verfügung zu stellen. Als wir alle unsere Sachen fürs Training gepackt hatten, fuhren wir in drei Autos zur Halle. Wir bauten die Geräte schnell auf. Nun machten wir uns warm. Als wir uns einliefen passierte unserer neuen Springerin Lisa ein Missgeschick, sie verletzte sich an ihrem Fuß. Sie musste ins Krankenhaus zum Nachgucken.
Wir trainierten bis ca. 8 Uhr. Wir gingen uns danach in der Halle duschen und fuhren wieder zu Freya nach Hause. Ihre Eltern hatten wegen ihrem Geburtstag für uns gekocht. Es gab Blatt-, Kartoffelsalat und Würstchen .Wir hatten noch einen große Überraschung für Freya einen Geburtstags Kuchen und eine H&M Gutschein . Um 10 Uhr gingen alle unter 15 Jahren in ihre Betten. Tobi und Timo hatten Lust auf Chips. Sie holten eine Tüte hatten aber dann doch Schiss sie aufzumachen sie warfen sie durch die Gegend. Plötzlich gab es einen Knall. Timo war auf die Tüte gesprungen. Dann aßen wir sie eben doch. Am nächsten Tag mussten wir um 7.30 Uhr aufstehen. Tobi und Timo waren als erste angezogen sie machten Frühstück für alle. Als wir alle gestärkt waren begaben wir zur Halle. Angekommen, fuhr Eva noch zum dm. Weil sie wegen ihrer Klammer Zahnschmerzen hatte, konnte sie nicht richtig essen, darum holte sie sich Babybrei. Zum Warmlaufen mussten wir nach draußen. Danach dehnten wir unsere müden Muskel. Wir sprangen eine Weile bis ca. 12.30 Uhr, dann bekamen wir viele leckere Sachen in die Halle gebracht. Dann gingen wir bis zwei Spazieren, dann dehnten wir uns noch einmal. Wir trainierten noch bis 4 Uhr dann mussten wir die Halle für andere Sportler räumen. Wir fuhren wieder zu Freya nach Hause und aßen etwas. Dann traten wir unser Abendprogramm an. Wir schauten uns in der Montessori Turnhalle Volleyball an. Alemannia verlor leider. Nun wollten wir wieder in unserer Halle die Geräte aufbauen, doch die vor uns waren noch nicht fertig. Es war schon wieder Volleyball, und wir feuerten auch sie an. Am nächsten Tag waren Tobi und Timo wieder die ersten und sie machten wieder für uns Frühstück. Als wir gefrühstückt hatten bauten wir unser Nachtlager wieder ab. Wir gingen noch mal in der Halle trainieren. Nun aßen wir noch etwas und wir wurden gegen 2 Uhr an der Turnhalle Am Höfling abgeholt. Uns allen hat das Trainingslager sehr gut gefallen.
Imken Schölzel

 

Bericht der Tischtennisabteilung

 

Die Saison 2003/2004 ist abgeschlossen

Nachdem nun die Saison 2003/2004 beendet ist, kann Bilanz gezogen werden. Diese fällt für fast alle Mannschaften positiv aus.
Ausnahme ist die 1. Damenmannschaft, die nach einem Jahr Landesliga leider wieder absteigen muss. Zurückzuführen ist dies einmal darauf, dass die Mannschaft in eine sehr starke Staffel eingereiht wurde und zum anderen, bedingt durch Auslandsstudium, Schwangerschaft unserer Spitzenspielerin etc. , nur selten komplett auftreten konnte. Erfreulich ist dabei, dass die Spielerinnen „durchgehalten“ und die Saison anständig zu Ende gebracht haben. Euch wünsche ich einen guten Neuanfang in der Bezirksliga!
Den Glanzpunkt setzte in diesem Spieljahr ohne Zweifel die 2. Damenmannschaft, die mit deutlichem Vorsprung Meister der Bezirksklasse wurde und in die Bezirksliga aufsteigt. Dies ist umso bemerkenswerter, da auch diese Mannschaft, bedingt durch Verletzungen usw., nicht immer komplett antreten konnte. Allem, nochmals herzliche Glückwünsche und zur neuen Saison einen guten Start in der höheren Klasse.
Unsere 1. Herrenmannschaft ist im vorderen Drittel der Bezirksklassen-Tabelle platziert. Dies ist umso bemerkenswerter, als auch diese Mannschaft Ausfälle (Verletzungen, Auslandspraktikum) zu verkraften hatte. Unerfreulich und für mich auch unverständlich ist, dass die spielleitende Stelle des Bezirks in einer „komplizierten“ Auslegung einer Bestimmung der Wettspielordnung während der Rückrunde die Nr. 1 unserer 2. Herrenmannschaft in die „Erste“ einstufte und sich dieses Aufrücken auch in der 3. und 4. Mannschaft niederschlug und allgemein für verständlichen Unmut sorgte.
Dennoch haben alle Teams die Saison gut abgeschlossen!
Dabei nimmt unsere 2. Herrenmannschaft in der 1. Kreisklasse einen guten Platz im Mittelfeld ein und musste sich daher nicht im Abstiegskampf – wie bisher – behaupten. Der Truppe dafür ein besonderes Lob!
Im vorderen Tabellendrittel der 2. Kreisklasse hat die 3. Mannschaft die Saison beendet. Sie ist immer kompakt aufgetreten und hat auch durch die „Hilfe“ aus der 4. Mannschaft und aus der Jugendmannschaft bei Ersatzstellungen gute Ergebnisse erzielt. Allen, die uns geholfen haben, nochmals ein herzlicher Dank.
Einen Mittelplatz in der 3. Kreisklasse nimmt unsere 4. Mannschaft ein. Auch sie hatte mit Ausfällen „zu kämpfen“ und kann mit dem Erreichten zufrieden sein. Auch Euch ein „auf ein Neues“!
Über den Jugendbereich wird an anderer Stelle berichtet. Aus meiner Sicht kann ich sagen, dass wir rundum zufrieden mit den Ergebnissen sind.
An dieser Stelle sage ich allen Trainern, Betreuern und Helfern im Jugendbereich herzlichen Dank!
Erfreulich auch, dass die Trainingsbeteiligung zugenommen hat. Das kann aber noch besser werden!
Abschließend wünsche ich Allen eine gute Zeit bis zum Beginn der neuen Saison 2004/2005.
Theo Klinkenberg

 

Bericht der TT-Jugendabteilung

Die Saison ist für fast alle vorüber, nur die Schüler Mannschaft befindet sich noch in der Rückrunde, da sie zum Halbjahr in die Kreisliga aufgestiegen war – Gratulation – und daher erst vor kurzem mit der Rückrunde begonnen hat. Sie befinden sich im Moment in der unteren Hälfte der Tabelle.
Die 1. Jugend hat in ihrer Gruppe den 2. Platz erreicht, wobei am 21. und 28.03.04 noch zwei Relegationsspiele stattgefunden haben, da es zwei Gruppen in der Bezirksklasse gab. Der Endplatz der 1. Jugend ist daher ein verdienter 4. Platz. Auch an euch einen herzlichen Glückwunsch.
Die 2. Jugend Mannschaft hat einen hervorragenden 1. Platz in der Kreisliga erreicht, super, weiter so!!!
Die Zweier-Mädchen Mannschaft hat es etwas schwerer in ihrer Klasse gehabt und befindet sich im unteren Mittelfeld. Ich wünsche euch alles Gute für die nächste Saison.
Ich hoffe es hat euch allen viel Spaß gemacht, auch wenn es dieses Jahr kein Trainingslager in Hellenthal gab. Ich denke, dass es dieses oder nächstes Jahr wieder stattfinden wird. Stattgefunden haben aber auch dieses Jahr die Vereinsmeisterschaften in den letzten zwei Wochen vor den Weihnachtsferien.
Auch möchte ich mich für alle Helfer bedanken, Eltern, sowie einige Spieler der Herren und Damenmannschaften.
Ich bin sehr zufrieden mit allen Ergebnissen und dass alles so gut verlaufen ist. Ich hoffe, dass es weiterhin so gut verläuft.
Jona Wernerus

 

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