Ausgabe 1/05
Der Vorstand berichtet
Start in das neue Jahr
Liebe Vereinsmitglieder,
wenn diese Ausgabe der „Vereinszeitung BTV-Info“ vorliegt, ist das erste Quartal
des Jahres 2005 schon vorüber. Die Uhren sind umgestellt und wir haben schon
wieder „Sommerzeit“. Bei vielen kommt dann das Gefühl, jetzt muss ich etwas tun,
muss mich sportlich betätigen. Das kann z.B. Joggen, Nordic-Walking oder
Radfahren sein. Die einzelnen Abteilungen des BTV haben zu diesem Zeitpunkt
schon den Wettkampf und Spielbetrieb aufgenommen.
Die Fußball-Jugendabteilung startete mit dem nun schon traditionellen
Fußball-Hallenturnier in der Sporthalle der Maria-Montessori-Gesamtschule. Eine
gut besuchte Veranstaltung.
Noch kein halbes Jahr als Gruppe im Verein, aber schon ein Turnier ausgerichtet.
Ich spreche von den Korfballspielern. 6 Schülermannschaften, sowie drei
Seniorenmannschaften hatten zu diesem 1. Korfball-Turnier des BTV gemeldet. Eine
für mich und viele andere Mitglieder des BTV neue, aber attraktive Ballsportart,
wo Jungen und Mädchen gleichberechtigt in einer Mannschaft zusammenspielen.
Eine gelungene Veranstaltung war das Trainer- und Trainerinnentreffen am 12./13.
Februar in Bad Münstereifel. Traditionsgemäß fand im Monat Februar das
Verdiententreffen statt. Anfang März stand dann die Jahreshauptversammlung im
Terminplan.
Die Abteilungen planen schon die anstehenden Veranstaltungen für dieses Jahr.
Also, ein Teil der Arbeit ist schon erledigt, aber eine Menge Arbeit wartet auf
die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Der Vorstand hat sich zur Aufgabe gemacht, die Vereinssatzung, die
Geschäftsordnung sowie die Finanz- und Wirtschaftsordnung den Gegebenheiten
anzupassen.
Lassen wir es angehen, zum Wohle des BTV!!
Hubert Albrecht 70 Jahre Mitglied im Burtscheider TV
So bleibt der alte BTV noch sehr lange jung.
Der Burtscheider TV zeigte, wie jung er geblieben ist: Beim „16.
Verdiententreffen“ nahm zuerst die Jugend das Wort. Nicht der 1. Vorsitzende
eröffnete traditionell die Veranstaltung, sondern Annika (12) und Jan-Philipp
(14) Schneiders begrüßten die Gäste.
Ein Verein ohne Tradition ist ein Verein ohne Zukunft. Und für die Tradition
stehen die Vorgenannten, für die Zukunft die jungen Mitglieder des BTV.
Die Jugend begrüßte also einleitend die Älteren. Ihre Treue zum Verein beweisend
waren die Ehrenmitglieder, Hans Leisten, Heinz Kessel, Bruno Paas, Anita
Braunsdorf, Wibke Flecken, Theo Klinkenberg und Wilfried Braunsdorf zum Treffen
erschienen.
Unter den Gästen waren alleine 6 BTV-Mitglieder, die länger als 60 Jahre dem
Traditionsverein angehören. An der Spitze Hubert Albrecht mit 70 Jahren
Mitgliedschaft. Hans Leisten und Günter Preuß folgen mit 69 Jahren, Heinz Kessel
ist seit 68 Jahren im BTV, Albert Dzuibon kommt auf 66 Jahre und 62 Jahre
Mitgliedschaft kann Bruno Paas aufweisen.
Danach ging der 1. Vorsitzende, Wilfried Braunsdorf, in einer kurzen Rede auf
das zurückliegende Jahr mit den vielfältigen Aktivitäten ein.
Ein besonderer Hinweis galt der Mitgliederzahl. Der BTV konnte zum Jahreswechsel
auf 820 Mitglieder verweisen. Dazu beigetragen haben sicherlich die neuen
Gruppen Basketball und Korfball, sowie Mädchenfußball.
Im „Ehrungsblock“ wurden folgende Mitglieder ausgezeichnet:
Ursula Wings erhielt die silberne Vereinsnadel für 20 Jahre Mitgliedschaft. Sie
gehört der Gymnastikgruppe von Anita Braunsdorf an. Mit der Goldenen
Vereinsnadel für 40 Jahre wurde die Familie Scholz ausgezeichnet. Bärbel Scholz
war in der damaligen Hausfrauengruppe unter der Leitung von Alice Kohlen aktiv,
Werner Scholz stellte sich als Betreuer und Fahrer für die
Jugendfußballmannschaft zur Verfügung. Sohn Dr. Thomas Scholz spielt seit der
Jugend im BTV und ist heute noch einer der Leistungsträger in der 1. Mannschaft
des Burtscheider TV.
Für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft, die Ehrenordnung sieht hier keine besondere
Ehrung vor, erhielt Marita Bergk einen Blumenstrauß.
Für den pünktlichen Versand der Vereinspost und der Vereinszeitung sind Christel
und Willi Eupen seit einigen Jahren verantwortlich. Für diese zuverlässige
Arbeit erhielt Christel Eupen einem Blumenstrauß
Mit einer Urkunde sowie einem Präsentkorb wurde Hubert Albrecht für 70 Jahre
Mitgliedschaft ausgezeichnet. Hubert Albrecht ist das an
Lebens- und Zugehörigkeitsjahren älteste Mitglied im Burtscheider TV.
Mit einer Diashow wurde den anwesenden 65 Gästen ein Querschnitt durch das
Vereinsleben der zurückliegenden Jahrzehnte präsentiert. Das älteste Foto war
aus dem Jahre 1912. Bei den gezeigten Fotos wurden bei vielen älteren
Mitgliedern schöne Erinnerungen wach.
Zwischen den einzelnen Berichten und Ehrungen unterhielt Bruno Paas die
anwesenden mit einem amüsanten Vortrag auf Öcher Platt.
Wilfried Braunsdorf führt den
Burtscheider Turnverein weiter
Drei engagierte BTVer ausgezeichnet
Eine Jahreshauptversammlung
sollte immer das Spiegelbild eines Vereins sein.
Wenn es „läuft“ ist das Interesse an derartigen Veranstaltungen gering, ist man
unzufrieden oder möchte man Veränderungen einbringen, kann der Besuch der
Jahreshauptversammlungen schon einmal größer sein. 57 stimmberechtigte
Vereinsmitglieder konnte der 2. Vorsitzende, Adi Schneiders, bei der
diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen. Ein Zeichen der Zufriedenheit mit
dem Verein.
Sein besonderer Gruß galt den Ehrenmitgliedern Bruno Paas, Horst Huppertz,
Günter Preuß, Theo Klinkenberg und Wilfried Braunsdorf. Ebenso herzlich wurde
das an Lebensjahren und Jahren der Zugehörigkeit älteste Vereinsmitglied Hubert
Albrecht begrüßt.
Nach der Gedenkminute für die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder
stieg man in die Tagesordnung ein.
Es folgten zunächst die Ehrungen.
Mit der Urkunde des Landessportbundes für „ehrenamtliches Engagement im Sport“
wurden Andrea Houben, langjährige Trainerin der Turnerinnen, Udo Hirth,
Geschäftsführer der Fußballabteilung, Trainer der B-Jugendmannschaft und Spieler
der 1. Mannschaft, sowie Thomas Savelsberg, der Finanzchef des Burtscheider TV
ausgezeichnet.
Es folgte der Bericht des 1.
Vorsitzenden, Wilfried Braunsdorf. Zunächst verkündete er die neue
Mitgliederzahl: 840 Mitglieder kann der BTV vorweisen, eine stolze Zahl!! Im
Mittelpunkt seiner Ausführungen war ein Rückblick auf das Jahr 2004, mit den
German-Trampolin-Open als herausragende Veranstaltung. Ebenso wurde das
Jugendfußballturnier, die Fußballsportwoche und der Familientag im Aachener
Tierpark erwähnt.
Im sportlichen Bereich gab es Höhen und Tiefen. Sehr erfolgreich arbeitet die
Fußballjugendabteilung, mit 13 Mannschaften im Spielbetrieb. Hier galt der Dank
den Trainern, Übungsleitern, Betreuen und Eltern, die einen reibungslosen Ablauf
der zahlreichen Aktivitäten gewährleisten.
Die Tischtennisabteilung, eine kleine, aber feine Abteilung innerhalb des
Burtscheider TV. Auch hier sind 9 Mannschaften am Spielbetrieb beteiligt. Die
Turnabteilung, mit den Bereichen Trampolinturnen und Kunstturner weiblich im
Wettkampfsport stehen, konnten auch überregional Erfolge erzielen. Als
herausragende Kunstturnveranstaltung muss hier der Arno-Flecken-Pokal genannt
werden, der mittlerweile zu einem festen Bestandteil im Wettkampfangebot des
Rhein. Turnerbundes zu finden ist. Die Trampolinturnerinnen und Trampolinturner
turnen in der Rheinlandliga.
Neben dem vorgenannten sportlichen Angebot bietet der BTV Volleyball für Damen
und Herren, Mutter/Vater/Kindturnen, Kinderturnen und Fitness-Gymnastik an. Neu
dazu gekommen im letzten Jahr Basketball und Korfball. Die Korfballgruppe hat ja
vor wenigen Wochen das erste Turnier mit Erfolg ausgerichtet.
Der Rechenschaftsbericht des Kassenwartes wurde mit Beifall aufgenommen. Eine
solide Haushaltsführung wurde ihm vom Kassenprüfer Hartwig Thümmel bescheinigt.
Einer Entlastung des Kassenwartes stand somit nichts mehr im Wege. Günter Preuß,
Ehrenmitglied, nahm dann die Entlastung des Vorstandes vor.
Danach standen die Neuwahlen zum Vorstand an: Wilfried Braunsdorf wurde als 1.
Vorsitzender einstimmig wiedergewählt. Gaby Keuters wurde von der Versammlung
ebenfalls einstimmig zur Geschäftsführerin gewählt.
Bei den beiden Beisitzerposten wurden die bisherigen Beisitzer, Udo Hirth und
Petra Bremser ebenfalls wieder gewählt. In eine weitere Wahlperiode geht auch
Joachim Steuck als Mitglied des Rechts- und Ehrenrates.
Als Kassenprüferin rückte Dietlinde Lesmeister nach. Sie ersetzt Dr. Thomas
Scholz. Mit einem Ausblick auf die Veranstaltungen in diesem Jahr schloss der 1.
Vorsitzende Wilfried Braunsdorf die Versammlung.
Basketball beim BTV? Wer sind denn die und wo kommen die her?
Diese Fragen haben sich wohl schon einige gestellt. Daher ist es allerhöchste
Zeit, dass wir uns mal vorstellen!
“Wir“ sind eine Gruppe von ca. 10-12 Leuten (im Winter mal mehr, Sommer fast
immer weniger), die schon seit einigen Jahren, Woche für Woche in einer
Hobby-Mannschaft Basketball spielt. Unser Durchschnittsalter liegt so ungefähr
bei Ende 20.
Der Kern der Truppe spielt bereits seit über 10 Jahren zusammen und
erstaunlicherweise hat es kaum mal einen Freitagabend gegeben, an dem wir nicht
in der Sporthalle des Couven-Gymnasiums Basketball gespielt hätten.
Ursprünglich war dieser Freitags-Termin als Trainingszeit für den Aachener
Bootsclub gedacht. Da aber immer nur Basketball gespielt wurde und wir auch die
Schlüssel für die Halle hatten, geriet die Hallenzeit beim ABC irgendwann ins
vergessen und schließlich entstand daraus, losgelöst vom ABC, unsere
Hobby-Mannschaft.
… bis zum Sommer des letzten Jahres!
Dem ABC fiel auf einmal der Freitagstermin wieder ein, hatte aber selber keine
Verwendung für die Hallenzeit. Leider war er aber, trotz Bitten und Bettelns,
auch nicht dazu bereit uns dort weiterspielen zu lassen. Als der ABC kurzer Hand
die Hallenzeit kündigte, bedeutete dies das aus für unsere Hobby-Mannschaft …
für uns der GAU schlechthin.
Nach langem Hin und Her, Gesprächen mit dem Sportamt und einem Versuch einen
eigenen Verein zugründen, der aber aus finanziellen Gründen scheiterte, erklärte
sich der BTV bereit uns als Basketball-Abteilung aufzunehmen.
Die Hallenzeit konnte zum Glück zum BTV gerettet werden.
Und da sind wir!
Seit Ende letzten Jahres bilden wir nun die Basketball-Abteilung des BTV.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlichst bei Wilfried Braunsdorf, dem BTV und
dem Sportamt Aachen bedanken, die dies alles erst möglich gemacht haben.
Wie schon erwähnt findet Basketball jeden Freitag von 18.00 – 20.00 in der
Sporthalle des Couven-Gymnasiums statt.
Unser Spielniveau liegt wahrscheinlich, auch wenn es an einigen Tagen mal
Ausreißer nach unten und nach oben gibt, irgendwo im Bereich „Bezirksliga“!
Im Verein hat fast jeder von uns irgendwann gespielt, aber auch da gibt es die
eine oder andere Ausnahme.
An einem Liga-Spielbetrieb werden wir wohl aus verschiedenen Gründen nicht
teilnehmen. Der BTV müsste dazu erst dem Fachverband Basketball beitreten, die
Halle des Couven-Gymnasiums ist zu klein, man bräuchte mehr Hallentermine und
natürlich auch mehr Zeit, etc.!
Daher wird von uns aus alles so bleiben wie es ist und das heißt wir spielen
weiterhin Basketball …
… einfach nur zum Spaß!
Wer also Lust hat mal vorbei zu schauen ist jederzeit (vor allem im Sommer)
herzlich willkommen.
Wenn ihr noch Fragen zum Thema Basketball beim BTV habt, meldet
euch einfach bei mir:
kay.ohnsorge@gmx.de
Ciao, Kay
Wellness-Wochenende in Bad Münstereifel
Am ersten Dezemberwochenende war es wieder
soweit. Ein Teil der Gymnastikgruppe fuhr zu einem Wellness-Wochenende nach Bad
Münstereifel.
Da das Jugendrotkreuz Haus in Münstereifel uns gut bekannt ist, fühlten wir uns
gleich zu Hause. Die Zimmer wurden belegt und dann erwartete uns ein gutes
Abendessen. Nachdem das verdaut war gingen wir in die Turnhalle, wo uns eine
Entspannungsgymnastik erwartete die uns auf das Wochenende einstimmen sollte.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein ging es nicht ganz so entspannt
zu. Bei Wein und Bier etc. und guter Oldie Musik wurde getanzt, gesungen,
herzlich und viel gelacht.
Trotz der späten Bettruhe fanden sich fast Alle um 7:20 Uhr in der Schwimmhalle
zur Wassergymnastik ein.
Nach einem gemütlichen Frühstück ging es in der Turnhalle mit Pilatesgymnastik
und Chi Ball mit unserer Wellnessgymnastik weiter.
Am Nachmittag machten wir einen Spaziergang in den Ort Münstereifel, der schon
weihnachtlich geschmückt war. Der Weihnachtsmarkt lud uns zum Bummeln und
Einkaufen ein, wovon wir reichlich Gebrauch machten .Wir trafen uns Alle wieder
im Brauhaus zu Kaffee, Glühwein, Bier, Kakao usw. Bepackt und zufrieden
marschierten wir zurück zu unserer Bleibe.
Die Entspannungsgymnastik an diesem Abend haben wir besonders genossen, speziell
die Massage mit dem Igelball. So herrlich entspannt ging es in die Sauna und man
konnte den Abend ausklingen lassen.
Auch am Sonntagmorgen war nichts mit ausschlafen, wie gehabt 7:20 Uhr
Wassergymnastik. Da war Ursel gut drauf und hat uns richtig munter gemacht.
Unser Frühstück haben wir dann richtig genossen, aber nicht so lange, denn Anita
hatte mit uns noch einiges vor. Wir wurden mit Trilo Chi in die fernöstliche
Welt entführt, eine sehr entspannte aber auch anstrengende Art der Bewegung.
Mit Chi Yoga und Chi Yoga Dance bekamen wir eine Einführung in die Welt des
Yoga.
Nach dem Nachmittagskaffee und Kuchen traten wir den Heimweg an. Es war ein sehr
schönes und entspannendes Wochenende das Allen gut getan hat.
Wir hoffen auf eine Wiederholung in diesem Jahr.
Von Einer die dabei war
Personalien:
Als Vizepräsident Wettkampfsport im
Präsidium des Rhein. Turnerbundes ist Wilfried Braunsdorf bei der
„1. Rheinisch-Westfälischen Landes-Gymnaestrada“ 2006 in Wuppertal für die
Durchführung der Showveranstaltungen verantwortlich.
Am 18. März 2005 fand in Gütersloh die konstituierende Sitzung des
Organisationskomitees für das „1. Rheinisch-Westfälische Landesturnfest 2008 in
Gütersloh statt. An dieser Veranstaltung nehmen ca. 10.000 Turnerinnen und
Turner aus NRW teil. Hier ist Wilfried Braunsdorf für den gesamten
Wettkampfbereich verantwortlich.
Nach einem kurzen „kommissarischen Einsatz“ als Beisitzer im Vorstand wurde Udo
Hirth durch die Jahreshauptversammlung offiziell in dieser Aufgabe bestätigt.
Auch Petra Bremser wurde auf der letzten Jahreshauptversammlung einstimmig
wiedergewählt. Im BTV-Vorstand ist Petra für die „gemütlichen und
gemeinschaftlichen Dinge“ zuständig.
Wir gratulieren:
An dieser Stelle möchten wir alle Vereinsmitglieder erwähnen, denen im Zeitraum (01.01.2005 - 30.04.2005) zu einem "runden" bzw. einem besonderen Geburtstag oder zu einem anderen freudigen Ereignis gratuliert werden konnte oder kann.
Zum Geburtstag!
40 Jahre | Sabine Steuck |
Udo Hirth | |
Eva Spille | |
50 Jahre | Michael Brendt |
60 Jahre | Dieter Schreiber |
65 Jahre | Hans-Ernst Kloep |
Hans de Ben | |
70 Jahre | Hans-Heinz Comanns |
Willi Nicolay |
Zur Geburt!
Hallo Jungs,
bis zum 18. Geburtstag am 5. Januar 2023 gilt:
Finger weg von meiner Schwester Viktoria Paula Eißrich.
Grüße vom großen Bruder
Maximilian Eißrich
Mark Alessio ist da!!
Die glücklichen Eltern:
Petra und Frank Bremser
Herzlichen Glückwunsch!!
Unsere Ehrenmitglieder
Heinz Kessel
Bruno Paas
Hans Leisten
Anita Braunsdorf
Wibke Flecken
Horst Huppertz
Günter Preuß
Theo Klinkenberg
Wilfried Braunsdorf
Bericht der Tischtennisabteilung
Der Abteilungsleiter informiert
Diesmal möchte ich als erstes herzlich Danke
sagen allen Mitgliedern im neuen Abteilungsvorstand, den Trainern und Betreuern
unserer Jugendlichen, den Mannschaftsführern und allen Spielerinnen und
Spielern, die in der jetzt hinter uns liegenden schwierigen Zeit nach dem im
letzen Jahr erfolgten ,,Rückzug" unserer 1. Herrenmannschaft aus der
Bezirksklasse zusammengerückt sind und mit mir gemeinsam die Probleme gemeistert
haben.
Im sportlichen Bereich allerdings herrscht kurz vor Ende der Saison so große
Ungewissheit wie selten zuvor!
Dies ist einmal auf die anstehende Zusammenlegung der Bezirke Aachen, Köln und
Bonn/Sieg zum neuen Bezirk Mittelrhein und zusätzlich im Damenbereich auf die
Streichung der Damen-Landesliga zurückzuführen. Bekannt ist, dass beide
Entscheidungen meine ausdrückliche
Missbilligung gefunden haben.
Im Einzelnen:
- Die 1. Damenmannschaft (Bezirksliga) belegt derzeit einen guten 5. Platz. Eine
bessere Platzierung ist infolge auswärtigen Studiums einer Stammspielerin nicht
zu erreichen gewesen.
- Die 2. Damenmannschaft (ebenfalls Bezirksliga) liegt augenblicklich an 8.
Stelle, wobei noch eine Verbesserung möglich ist. Der 8. Platz bedeutet im
Hinblick auf die oben geschilderten Sachverhalte Abstiegsgefahr. Wir hoffen!
Krankheitsausfälle haben eine bessere Platzierung verhindert.
- Unsere neue 1. Herrenmannschaft hat eine hervorragende Saison gespielt und in
der 1. Kreisklasse Platz 2 geschafft! Dieser Platz wird hoffentlich zum Aufstieg
reichen (in die Kreisliga!). Aber - siehe oben - bedingt durch evtl. Absteiger
aus höheren Klassen ist also noch ,,Hängen im Schacht".
- Ebenfalls unsicher ist die Situation für unsere 2. Herrenmannschaft. Sie liegt
zwar (in der 2. Kreisklasse) vor den Abstiegsrängen, aber auch hier könnten sich
die Neuregelungen negativ auswirken. Wir müssen hoffen!
- Souverän hat die 3. Herrenmannschaft den Gruppensieg in der Gruppe A der 3.
Kreisklasse geholt! Der Aufstieg scheint ziemlich sicher (Evtl. - aber eher
unwahrscheinlich - kann es noch zu Relegationsspielen kommen). Den hier
spielenden alten BTVern herzliche Glückwünsche!
- Großartig hat sich die neu formierte 4. Herrenmannschaft - gleichfalls 3.
Kreisklasse - in ihrer Gruppe geschlagen und den 3. Platz erreicht. Prima!
- Sehr zufrieden sind wir mit dem Abschneiden unserer Jugendmannschaften.
Die Jungenmannschaft belegt in der Bezirksklasse einen Mittelfeld platz und kann
wohl die Klasse halten. Ein großer Erfolg, da ein Spieler ein halbes Jahr im
Ausland war.
Mit großer Freude erfüllt uns unsere Schülermannschaft, die nach dem Aufstieg
auch in der Kreisliga mit um die Spitze spielt! Alle Achtung!
Ende Freude macht uns auch die Mädchenmannschaft, die vom Alter her noch
Schülerinnen sind, sie belegen in der Mädchen-Kreisliga einen hervorragenden 3.
Platz. Weiter so!
Nun hoffen wir alle auf ein gutes Ende der Saison.
Euer Theo Klinkenberg
Bericht der Turnabteilung
Internationaler Ostseepokalwettkampf (Trampolin)
Unser Trainer Dirk war vor zwei Jahren (2003)
auf dem Ostseepokalwettkampf und fand ihn so toll, dass er Lisa M., Anna, Freya
und mich direkt für das nächste Jahr (2004) anmeldete.
Es war wirklich ein super Wettkampf und wir werden dieses Jahr (2005) nicht mehr
zu fünft dahin fahren, sondern zu neunt. Bei diesem Wettkampf ist die halbe Welt
vertreten: sowohl Botswana als auch die Schweiz als auch Holland u.v.m.
Deshalb wird bis Ostern noch kräftig trainiert (ohne mich und meinem
Kreuzbandabriss).
Trotzdem werde ich mitfahren, da ich die gute Stimmung in der Halle, die
erstklassigen Wettkämpfe, die tolle Organisation, das leckeres Essen und die
klasse Abschlussparty nicht verpassen will.
Rheinische Meisterschaften
Am 17.04. finden die rheinischen Meisterschaften in Moers statt, an denen Lisa L. und Anna (Synchron Jugend) und Laura und Lisa M. (Synchron Schüler) springen werden. Davor, noch am gleichen Tag müssen dann alle noch Einzel springen. Es wird hoffentlich ein erfolgreicher Tag, aber wahrscheinlich auch ein anstrengender. Ich wünsch euch viel Glück!
3. Offene Hückeswagener Stadtmeisterschaften
Am 29.01.05 sind wir mit ca. 18 Leute inkl. 12 Aktiven nach
Hückeswagen gefahren.
Es war sehr laut in der Halle und die Heizung war ausgefallen, sodass
diejenigen die nicht gesprungen sind, erbärmlich gefroren haben. Trotz alledem
waren wir sehr erfolgreich, denn 10 von unseren 12 Springern sind von uns ins
Finale gekommen.
Dieser Wettkampf war für unsere neuen Springer (Lisanne, Jan und Nils)
etwas besonderes, da es ihr erster Wettkampf war und dementsprechend waren alle
drei aufgeregt.
Aber alle drei schafften es super ins Finale!!!
Jan holte seine erste Goldmedaille mit 55,90 Punkten, Nils seine erste
Bronzemedaille mit 39,30 Punkten und Lisanne wurde vierte mit 55,00 Punkten.
Lisa M. belegte den 3. Platz mit 72,20 Punkten und mit nur einem Zehntel
dahinter Laura den 4. Platz mit 72,10 Punkten. Jamila kam auf den 6. Platz mit
65,10 Punkten.
Timo konnte sich mit 72,80 Punkten und viel Abstand eine Goldmedaille
sichern. In den Jahrgängen 88-90 kam Lisa L. auf den 3. Platz mit 79,40 Punkten,
Anna mit 77,60 Punkten auf den 4. Platz und Hannah kam auf den 6. Platz mit
46,80 Punk-ten.
Eva belegte den 5. Platz mit 47,80 Punkten und Dirk, der die meisten
Punkte des Wettkampfes turnte, kam auf Platz eins mit 94,80 Punkten.
Imken konnte leider wegen Krankheit nicht mitspringen, genauso wie ich.
Babsi hatte an diesem Tag wohl am meisten zu hantieren, denn sie musste
Jan, Lisanne und Nils beruhigen, was nicht so einfach war.
Anja war heiser und geschafft vom vielen reden als Wettkampfleiterin.
Vielen Dank an die Eltern, die uns netterweise in die Berge nach
Winterhagen gefahren haben.
Linnea Gonschorek
Drei angehende Trainer auf dem Weg zur Prüfung
Vorweg schicke ich mal
ein „Toi Toi Toi, wir halten euch Dreien feste die Daumen!“
Nun zur Erklärung: drei
Kunstturn-Trainerinnen lassen sich zur Zeit beim Rheinischen Turnerbund
ausbilden und stehen kurz vor der Abschluss-Prüfung ihrer C-Lizenz. Wie das
unser Training verändert, will ich euch gerne sagen:
EINE steht nach ihrem eigenen Training
noch eine ganze Weile bei „meinem“ Training neben mir, hört aufmerksam meinen
Korrekturen zu und bringt dabei eifrig eigene Idee mit ein. Geballte
Fachkompetenz prasselt nun auf die Aktiven ein! Die Impulse sind prächtig und
helfen der einen oder anderen Turnerin, einen Übungsweg auch mal anders
anzugehen. Hilfestellung wird ausprobiert … erst an den „leichten“ später auch
an den „schweren“ Turnerinnen. Eigeninitiative auf ganzer Linie, die mit
Sicherheit Früchte tragen wird! Die Rede ist übrigens von KIKI BREUER, die über
ihre Tochter Ricarda zur Trainerausbildung aktiviert wurde. Vom Trampolin zum
Turnen… ein guter Weg
DIE NÄCHSTE nimmt´s dagegen ganz locker,
wird schon werden! Neben dem Abi mal lässig und „quietsch-fidel“ den
Trainerschein absolvieren, alles kein Problem. Aus der Routine ihrer eigenen
Turnkarriere schöpft sie Tipps für Hilfestellung und Fehlerkorrekturen. Sie hat
das Gespür dafür, was die Aktive bei einer Übung fühlt und dieses Pfund wirft
sie voll in die Waagschale! Dazu kommt ihr „jugendliches“ Alter (sie ist gerade
18 geworden), das ihr ungemein hilft, keinen Stress hoch kommen zu lassen,
sondern leichtfertig und unbefangen alles auf sich zukommen zu lassen. Auch ein
guter Weg, nicht wahr! Das ist der Weg der SINA BAUER….
Und die DRITTE macht´s wieder ganz
anders: Sie kennt j e d e n Muskel, den eine Turnerin bei einem Übungsteil
bewegt, sie weiß auch, wie man j e d e n dieser Muskel individuell trainieren
kann, sie paukt am Wochenende Stunde um Stunde Theorie… und ihr macht das ganze
Zeugs auch noch Spaß. Es ist mir ein Rätsel! Bei den deutschen Spitzentrainern
wird mal flott eine Methode abgeschaut und gleich beim nächsten Training an
unseren Mädchen ausprobiert – es funktioniert! Nicht, dass wir jetzt
Olympia-Mädchen bekommen, aber der eine oder andere Tipp hat schon manche
Erleuchtung gebracht, nicht nur bei den Turnerinnen, nein auch bei den Trainern.
Äußerst engagiert und ideenreich bringt DORO WEGENER unser Training auf Trapp,
ich bin ihr sehr dankbar dafür!
Wie gesagt, damit euer
Weg von Erfolg gekrönt sein wird, halten wir euch zum 9. April feste die Daumen!
Heike Flecken (für das Kuti-Team)
Die C-Liga sieht nicht nur gut aus, sie führt zur Zeit auch!
„Sind sie die Trainerin von den Mädchen mit den schönen
schwarz/weißen Turnanzügen mit der roten Blume? Wissen sie was, die sehen nicht
nur super aus, die turnen auch noch super!“
Kann es denn ein größeres Lob geben für uns? Der 2. C-Liga Wettkampf
stand an und ich bin mitgefahren. Caro musste arbeiten, Doro, Kicki und Sina
hatten Trainerlehrgang, Heike im Schulstress und Günter im Packstress.
Seit dem 1. Rundenwettkampf lagen wir in Führung und die Mädchen waren
sich gar nicht so sicher, dass sie den 1. Platz halten - ich mir allerdings
schon.
Aber dennoch, mit viel Konzentration und manchmal wichtigen „Prüfungen“
turnten wir einen absolut tollen Wettkampf.
Na klar, gab es hier und da einen kleinen Ausrutscher, aber wer nicht
wagt, der nicht gewinnt. Lynn hat sich am Sprung die Knie aufgescheuert, Franzi
zum erstenmal die neue Bodenübung geturnt und am Balken wollte es auch nicht so
recht klappen. Frauke zum ersten Mal die Barrenübung im Wettkampf geturnt, Katja
und Lea hatten doch glatt den Ablauf der Bodenübung vergessen, Marie war nicht
ganz wach, aber das vergessen wir mal! Paula statt Handstandüberschlag
über das Pferd einfach eine Hocke gesprungen. Die einzige die sich keinen
Fehler erlaubt hat, war Clara, unsere Jüngste, sie hat einen schönen Wettkampf
gezeigt.
Aber wisst Ihr was, mir hat es an diesem Tag sehr viel Spaß gemacht Euch
zu coachen und ihr ward trotz der kleinen Fehler eine tolle Mannschaft und seid
verdient Erster.
Danke Jacqueline fürs Kampfrichtern.
Eure Schaafi
Turnen in der 2. Generation!
Wenn man das Bild anschaut, denken wir sind wir schon so
alt?!
Aber: Es entspricht den Tatsachen!
Als ich mich letztens so in unserer Trainingsstunde umschaute, dachte ich
da turnt nun schon die 2. Generation, das ist doch ein Foto wert!
Schön, dass wir vier junge begabte Turnerinnen aus den eigenen Reihen
haben!
Andrea Houben
Aus dem Nähkästchen...
….über Schminke, Austauschschüler und das Leben außerhalb der
Halle!
Nun, diesmal wird es ein Bericht ohne sportliche Ereignisse! Warum? Ganz
einfach, wir hatten keine!
Und dennoch hat sich in unserem Training und rum um das Training herum
eine Menge getan, das – wie ich meine – auch mal im Vereinsheft stehen kann.
Da haben wir zum Beispiel LOTTE KOSTHORST. Sie plagt sich mit dem
Gedanken herum, die 11 Klasse zu überspringen. So ein Angebot bekommt man nicht
alle Tage und sie ist echt eine gute Schülerin. Ich erhalte also eines Tages
ahnungslos und völlig überraschend eine liebe Mail von Lotte, in der sie mich
ganz beiläufig mit dieser Frage konfrontiert. „Soll ich, oder soll ich nicht?
Oder doch lieber ein „französisches Abi“ machen, bei dem alle Fächer bilingual
geprüft werden…“. Eins steht jedenfalls schon für Lotte fest. Sie will nach dem
Abi für eine Weile in Frankreich studieren! Ich war ganz schön gefordert, ja
fast sogar überfordert. Entscheidungen mit derartiger Tragweite schüttelt man
eben nicht täglich aus dem Ärmel. Ich hoffe fest, ich konnte Lotte ausreichend
behilflich sein.
JACQUELINE KUCKARTZ plagt sich da mit einfacheren Sorgen. Ach was,
eigentlich sind es keine Sorgen, sondern ausschließlich Freuden!!! Jacky hat den
Mofa-Führerschein bestanden und kann nun bald den weiten Weg von Stolberg bis
zur Hall mit dem Mofa bewältigen. Alleine! Dann hört der Stress endlich auf,
immer die Schwestern bemühen zu müssen, sie nach dem Sport abzuholen. YEAH,
Jacky, das wird eine Wohltat, auf die ich mich gemeinsam mit dir freue!
MARIE FLÖGE hat auch allen Grund sich zu freuen, über ihren neuen Bruder
nämlich! Sie strahlt noch immer über alle vier Backen, wenn sie stolz von ihrem
Leben als „große Schwester“ erzählen kann. Jetzt ist sie nicht mehr das
Nesthäkchen im Haus! Und das alltägliche Geknaaa-aatsche scheint sich wohl auch
in Grenzen zu halten, ihr Bruder macht ihr durchweg Spaß und beflügelt zu neuer
Motivation!
SASKIA CÜPPER ist stolz, dass ihr Schule vorerst keine Sorgen mehr macht!
Endlich hat sie es geschafft. Das letzte Zeugnis war schon ganz passabel und
dafür hat sie hart gearbeitet. Viele Trainingseinheiten mussten pflichtbewusst
ausfallen und es hat sich gelohnt. Ich gratuliere! Im Team hat Saskia in dieser
Zeit übrigens auffällig gefehlt, mich hat kein kritischer Mannschaftssprecher
zur Socke gemacht! Grinzzzz….
Zum Thema Schminke!!! Meine Mädels probieren sich jetzt auch im
Schminken, sie sehen toll aus damit, keine Frage! Nur nach dem Training unter
der Dusche, da stehen dann immer Zombies vor mir, die ich gar nicht kenne! Nach
einer hitzigen Diskussion bin ich auf den Entschluss gekommen, wasserfeste
Wimperntusche zum Geburtstag zu verschenken. Sie wird mit offenen Armen
angenommen – selbst von VERA POLLMANNS, die doch sonst gar keine Schminke mag,
nicht mal zu Karneval. Steht dir übrigens prächtig, Vera!
HANNA BRAUERS schleppt schon mal französische Austauschschülerinnen mit
in die Halle, die gute Tricks kennen, ein langjähriges Dehnproblem in den Reihen
der Turnerinnen zu beheben. Hannas Freundin ist eine rhythmische Sportgymnastin
und hat solche Tipps zu Hauf´ parat…. ganz zu Hannas Freude, nicht wahr! Dabei
braucht Hanna in letzter Zeit kaum noch Tricks, sie lernt gerade, ihre eigenen
Fortschritte zu würdigen und Erfolgserlebnisse hat sie seitdem in Hülle und
Fülle. Strahlende Augen machen das Training für mich zum Genuss!
Apropos Schule: LI MARIE LINDE stockt unser Team seit einem halben Jahr
auf und seitdem gibt es für das Rhein-Maas-Gymnasium auch wieder eine
Schulmannschaft! Gemeinsam mit Saskia, Lotte und Vera hat Li-Marie sich ihrem
ersten Wettkampf gestellt und dabei viel über den Teamgeist in unserem Verein
gelernt. Die Mädchen haben sich gegenseitig trainiert, korrigiert und durch den
Wettkampf geführt. In jedem Fall ein Erfolg, auch wenn´s für die Quali nicht
gereicht hat.
Überhaupt haben wir das Training bei den Teens ein wenig umgestellt, das
heißt, eigentlich sind wir gerade noch dabei! Seit letztem Sommer gibt es keine
Trainingsanweisungen mehr nach dem Motto „mach das so oder so“ oder „mach mal
dies oder das“! Nee, is´ nicht mehr!!! Die Mädchen lernen gerade, sich selbst zu
organisieren und IHRE Freizeit in der Halle sinnvoll zu verplanen. Wir Trainer
stehen hilfsbereit zur Seite und lassen uns überraschen von dem, was die Mädels
uns abverlangen. HANNAH SEEBODE ist auf diesen Zug als Erste aufgesprungen. Wenn
ich Hannah frage: „na Hannah, was hast du dir für heute vorgenommen? Was
möchtest du lernen? Wie kann ich dir dabei helfen?“ Dann kommt immer prompt eine
Antwort. Mag sein, dass das daran liegt, dass Hannah mit dem Rad zum Training
fährt und auf dem Weg reichlich Zeit hat, sich auf ihr Training einzustellen.
Jedenfalls hilft sie mit dieser Vorreiterrolle ganz enorm die Einstellung der
Turnerinnen zu verändern, so dass sie ihre Freizeit in der Halle selbständig und
eigenverantwortlich steuern.
(Heike Flecken)
Mutter-Vater-Kind-Gruppe unter neuer Leitung!!
Als wir am Ende des letzten Jahres erfahren mussten, dass
Sandra Spockert aus beruflichen und familiären Gründen die Leitung der
Mutter-Vater-Kind-Gruppe aufgeben würde, war guter Rat teuer! Wie geht es weiter
mit dieser, für den Verein wichtigen Gruppe? Wer könnte die Leitung übernehmen?
Es wurden Namen gehandelt, die immer dann ins Gespräch kommen, wenn „Not am
Mann“ ist.
Aber manchmal kommt eben alles anders, als man denkt.
Eine kleine Zeitungsanzeige war nun hier der Wegbereiter für eine Wende
zum Guten! Da meldet sich bei der Abteilungsleiterin der Turnabteilung eine sehr
nette Dame, die gerne diese Gruppe übernehmen würde. Bis dahin schon eine tolle
Sache, denn wann meldet sich schon jemand freiwillig.
Daraufhin rief Ursel Blinde mich an und teilte mir mit, dass sich eine
Frau Walburga Savelsberg bei ihr gemeldet hätte, um die Mutter-Vater-Kind-Gruppe
zu übernehmen.
Ich war ja sofort total begeistert, da ich Walburga ja aus Ihrer
bisherigen Vereinsarbeit kannte und wusste: Das ist ein Volltreffer für den
Burtscheider Turnverein.
Nach einem ersten Abstimmungsgespräch war für Walburga Savelsberg klar:
Ich übernehme diese Gruppe. Der Trainingstag musste von Montag auf Dienstag
verlegt werden, das war aber kein Problem.
Möchte es aber an dieser stell nicht versäumen, mich bei Sandra Spockert
für die geleistete Arbeit zu bedanken!!
Erstmals Korfballturnier in Aachen
Korfballabteilung gegründet und jüngste Abteilung im BTV
Neuer Wind im BTV – 24 Mädchen und Jungen zwischen 7 und 11 Jahren trainieren seit Herbst 2004 Korfball im BTV – und das mit wachsender Begeisterung.
Erstmalig nahmen sie jetzt an einem Turnier in Aachen teil, dass ihre Betreuerin und Trainerin Eva Spille – selbst seit Jahren ambitionierte Korfballerin – ins Leben gerufen hat und damit endlich Korfball auch in Aachen etabliert. Mit viel Unterstützung seitens „Korfballfremden“ BTV'lern wurde das Turnier ein voller Erfolg.
Gleich mit 2 ½ Teams vom BTV war man dabei und erfolgreich: Team 1 belegte den dritten Platz in einem spannenden Turnierablauf, Team 2 wurde 4. Das 3. Team wurde zur Hälfte mit Mädchen und Jungen vom BTV und zur anderen Hälfte mit Kindern der Korfballgruppe der Grundschule Am Römerhof gebildet und belegte den vorletzten Platz. Neben dem eigentlichen Turnier konnten aktive Korfballkinder, Erwachsenen und alle Zuschauer ein Korbwurfwettbewerben teilnehmen. Auch dieses Angebot fand regen Zulauf. Die Siegerehrung wurde von einer Trommlergruppe begleitet, die noch mal so richtig für Stimmung sorgte. Von Gastmannschaften hörte man, dass sie in jedem Fall wieder an einem BTV-Turnier teilnehmen wollen. Herzlichen Glückwunsch an alle KorfballerInnen an dieser Stelle und ein dickes Danke schön an Eva!
Ebenfalls durch das BTV-Turnier animiert haben sich einige Erwachsenen gemeldet, die vorher noch nie von Korfball gehört hatten, aber gerne bei einer Hobbymannschaft spielen möchten. Gerne nimmt der BTV die Anfrage auf. Nach den Osterferien können Erwachsenen zunächst in einer kleinen Halle, Hauptschule Malmedyer Str., Mitttwochs von 20:00 bis 21:30 trainieren. Weitere Interessierte melden sich bitte unter pappelweiher@t-online.de.
Was ist eigentlich Korfball? Männer und Frauen (Jungen und Mädchen) spielen gleichberechtigt zusammen und treten gegeneinander an. In den benachbarten Niederlanden genießt diese Sportart große Popularität, während sie hier noch recht unbekannt ist, wenngleich im Hochschulsport aber schon seit langem Meisterschaften stattfinden. Auf den ersten Blick ähnelt Korfball stark dem Basketball: der Ball muss in den Korb... doch dieser „Korf“ (aus dem niederländischen) hängt mit 3,5 m ziemlich hoch. Je nach Alter der Kinder wird aber auf einen niedrigeren Korb geworfen. Die Teams teilen sich immer in eine Angriffs- und Verteidigungsgruppe auf, wobei die Rollen nach 2 erzielten Körben getauscht werden. Jede/r SpielerIn hat einen gleichgeschlechtlichen GegenspielerIn. Das Spiel geht sehr fair zu – zu aggressiven Zweikämpfen kommt es nicht, harter Körpereinsatz ist nicht erlaubt und würde sofort abgepfiffen werden. Steht der Gegenspieler/in auf Armlänge Abstand zwischen dem Angreifer und dem Korb und hält eine Hand vor den Ball, darf nicht auf den Korb geworfen werden. Das Verbot gilt auch, sofern der Gegenspieler/in körperlich kleiner als der Werfende ist. Auch das Dribbeln und Laufen mit dem Ball ist nicht erlaubt. So erfordert das Spiel Intelligenz, Kooperation, Taktik und Teamgeist – den beweisen – angeregt von Eva Spille - alle unsere jungen KorfballerInnen ausnahmslos!
Einige Kinder des BTV werden zu dem Korfballcamp in Rotterdam vom 26.-29. Mai fahren. Dort wird unter Leitung von niederländischen Trainern viel Korfball gelernt, aber auch einige andere Attraktionen warten auf uns.
Am 5. Juni fahren einige BTV-Kinder zu dem Jubiläumsturnier von Fortuna '68 (50 Jahre) in Knegsel bei Eindhoven.
Zum Probetraining sind „Neue“ jederzeit herzlich willkommen – trainiert wird jeweils donnerstags von 17.00 – 18.30 Uhr in der Sporthalle an der Malmeyer Strasse. Die Teilnahme an weiteren Turnieren, Meisterschaften und Korfballcamps ist auch schon geplant – also macht Euch auf und schaut mal einfach vorbei...
Bericht der Tischtennisabteilung
Bericht des Fußballjugendabteilungsleiters
Wie Sie sicherlich mittlerweile schon wissen, hat es in
der Jugendfußballabteilung personelle Veränderungen gegeben.
Udo Herforth hat sein Amt als Jugendleiter zur Verfügung gestellt und wir haben
damit verbunden die Arbeit einem 3-köpfigen Jugendvorstand übertragen.
Bernd Lübberding ist als Abteilungsleiter Vertreter der Abteilung nach außen wie
auch in den Hauptverein mit allen Verantwortlichkeiten die dazu gehören.
Udo Herforth ist für die Durchführung des Spielbetriebes und die damit
verbundene Organisation zuständig.
Bernd Zimmermann ist für die wichtigen Aufgaben der Finanzen zuständig, ebenso
für das Aufstellen der Spielpläne für die Meisterschaft wie auch für unsere
Turniere; eine nicht leichte Aufgabe.
Was die drei machen ist eine wichtige Voraussetzung für das was unsere Betreuer
und Trainer leisten.
Die stehen beim Training wie auch bei den Spielen auf dem Platz, um den Kindern
und Jugendlichen zu ermöglichen, ihren geliebten Sport auszuüben.
Deshalb ist es sehr wichtig, immer wieder neue „ Verrückte“ zu finden, die daran
Spaß haben und bei uns mitmachen.
Nun zum sportlichen:
In der Vorrunde haben unsere Mannschaften, angefangen von der F2 bis zur
A-Jugend gut abgeschnitten; die einzelnen Mannschaften werden über ihre Erfolge
berichten.
Die D1-Jugend hat so gut in der Vorrunde abgeschnitten, dass die jetzt in der
Rückrunde in der Sonderliga spielen.
Die A-Jugend und die C-Jugend spielen in der Rückrunde in Leistungsligen, die
die Möglichkeit eröffnen, über eine Qualifikation in die Sonderliga zu kommen.
Auch die D2 und die E1 sind in der Vor-runde Gruppensieger geworden, so dass sie
jetzt in der Rückrunde auf stärkere Mannschaften treffen.
Alle anderen Mannschaften haben ebenfalls hervorragend gespielt, so dass wir mit
den Leistungen sehr zufrieden sind.
Unser erstmalig in der Turnhalle der Gesamtschule Montessori, durchgeführtes
Hallenturnier ist wieder ein Erfolg gewesen.
Insgesamt ist festzustellen, dass es immer noch Spaß macht und wir hoffen, dass
wir auch wieder neue Betreuer finden, insbesondere, dass von unten wieder was
nachwächst.
Bernd Lübberding
Kehrt ein neuer Besen gut??
Zu Beginn
der Saison bekam die Mann-schaft mit Achim Nysten einen neuen Trainer, nachdem
Domenico zur Alemannia wechselte. Zusammen mit Rolf Rameckers wurde das Training
mit 20 Spielern aufgenommen. Neu, war für die Jungs auch das Spiel auf großem
Feld! Nach dem 1. Spiel war schnell klar, dass die Spielfeldgrösse kein Problem
darstellen würde. Die Raumaufteilung klappte sofort recht gut. Mit schnellem
Angriffsspiel über die Aussenpositionen wurden die Gegner immer wieder unter
Druck gesetzt und recht bald stellten sich die Torerfolge ein. Man holte am Ende
den Gruppensieg - Ungeschlagen !! In den Spielen wurde die BTVer nur zweimal
echt gefordert - gegen SV Eilendorf gab es im Auswärtsspiel ein knappes 2-1
(hier wurden die Chancen nicht konsequent genutzt) und im letzten Spiel beim
Ortsnachbarn Arminia Eilendorf gab es nach 0-2 Pausenstand noch ein 2-2
Unentschieden. Das letzte Spiel war ein Kampfspiel mit vielen "Nickligkeiten",
die leider im Jugendfussball auch schon Einzug gehalten haben. Vor allem das
Verhalten der Zuschauer (Eltern ??) lässt bei manchen Clubs sehr zu wünschen
übrig!!
Kehrt also ein neuer Besen gut ?? Schwer zu sagen !!
Man kann feststellen, dass die Trainingsbeteiligung und der Spassfaktor sehr
hoch ist.
Die fußballerische Entwicklung geht voran. Das gilt nicht nur für die
"Routiniers" im Team, sondern auch für die "Neuen", die noch nicht so lange
dabei sind. Jetzt gilt es nach der langen Winterpause, das Erlernte weiter im
Spiel umzusetzen um erfolgreich zu sein. Wir sind sicher, dass wir das besser
hinkriegen als die Alemannia das geschafft hat.
Folgende Spieler wurden in der Herbstrunde eingesetzt:
Philipp, Marco, Raphael, Basti, Jan, Florian Radtke, Tim, Rayan, Manuel, Darragh,
Rene, Florian Barrenstein, Martin, Alex, Christoph, John, Dennis, Daniel, Bilal.
Viele Spieler, eine Mannschaft, die E3
In unserer
Fußball-Jugendabteilung herrscht viel Bewegung, vor allem bei den Mannschaften
der jüngeren Spieler. Nachdem Albert Wagener aus Zeitmangel seine Tätigkeit als
Jugendtrainer der ehemaligen F2 Mannschaft zum Beginn der Sommerferien 2004
niedergelegt hat, wurden die Spieler dieser Mannschaft nach Jahrgang auf zwei
bestehende Teams verteilt. Matthias Gebauer und Max Leithold übernahmen die
jüngeren Spieler in die aus der F3 hervorgegangene neue, jetzige F1.
Viele Spieler Jahrgang 95 aus Alberts Mannschaft konnten nicht weiter in der F
Jugend verbleiben und rückten daher mit in das große Sammelbecken E3 auf.
Zusätzlich zu den aus „unserer“ F1 Mannschaft übernommenen Stammspielern. So ist
unsere derzeitige Truppe auf mittlerweile über 20 angemeldete Spieler
angewachsen. Das sind locker genug für zwei E-Jugend-Teams. Leider fehlen dem
Verein weitere zuverlässige Betreuer, die sich für eine E4 Mannschaft
verantwortlich fühlen würden. Derzeit können von unseren 20 Spielern immer
wieder nur ca. 10 Kinder bei unseren Spielen aufgestellt werden. Wir versuchen
bei der Einteilung zu den Spielen so fair wie möglich zu sein. Allerdings hat
sich gezeigt, dass eine Fußballmannschaft stets einen Stamm von ca. 4-5 konstant
einzusetzenden Spielern benötigt (bei 7er Mannschaften). Immer wenn wir als
Trainer diese Regel bei der Aufstellung der Mannschaft nicht beherzigt haben,
haben wir Niederlagen hinnehmen müssen.
Unser Training fand auch im vergangenen Jahr wieder großen Anklang. Die
angebotenen Übungen scheinen den Kindern Spaß zu bereiten. Zunehmend werden den
Kindern die Zusammenhänge zwischen den Trainingseinheiten und Standard
Spielsituationen bewusster. Von der überholten Spielweise mit starkem Ausputzer
vor dem Tor, der dem kräftigem Knipser vorne das Leder über die Köpfe der
Mittelfeldspieler hinweg vor die Füße donnert haben wir uns inzwischen entfernt.
Das Spiel über mehrere Stationen etabliert sich. Die Jungen spielen vermehrt und
durchdacht ab.
In der letzten Saison haben wir noch ein weiteres Problem in den Griff bekommen.
Durch unseren Neuzugang Roman Petersen ist die Frage wer im Tor steht endlich
geklärt. Roman erledigt seine Aufgaben als Torwart der E3 mit viel Mut und
Engagement ganz hervorragend. So gehörten wir in der laufenden Staffel ganz klar
zu den besseren Teams.
Tatsache ist allerdings, dass wir ab April 05 mit Sicherheit unsere
Meisterschaftsspiele gegen schwere Gegner spielen werden müssen. Klar, auch wir
wachsen mit unseren Aufgaben. Wichtig erscheint mir in diesem Zusammenhang zu
erwähnen, dass wir gerade jetzt und gerade wegen den zukünftig steigenden
Anforderungen dringend mehr Disziplin beim Training und im Spiel nötig haben.
Das bedeutet:
Wir werden pünktlich mit dem Training beginnen.
Jeder beteiligt sich an den Aufwärmübungen.
Die gezeigten Übungen werden sauber nachvollzogen.
Wenn wir mal in einer Reihe für eine Übung anstehen müssen, schauen wir beim
Warten unseren Fußballkameraden beim Ausführen der Übung zu.
Wer sich an diese Regeln hält, hat gute Chancen am Spiel beteiligt zu werden.
Dabei geht er uns bestimmt nicht verloren, der Spaß am Fußball!
Für die E3 Toni und Jochen
Bericht zur E1-Jugend
Erst einmal
möchte ich mich bei Daniel bedanken, für die gute Arbeit mit der Mannschaft, die
er fünf Jahre lang trainiert und betreut hat. Die Mannschaft hat den Weggang im
Sommer gut verarbeitet und die Saison war sehr erfolgreich. Man konnte in der
Meisterschaft und auf verschiedenen Hallenturnieren den ersten Platz erzielen,
unter anderem in Linnich, Brand und Eilendorf, um nur einige zu nennen. Was
jedoch wichtiger ist, sind die Fortschritte der Mannschaft, so z.B. zu sehen im
Testspiel gegen die D-Jugend-Mannschaft vom BTV, wo man sich wacker geschlagen
hat. Zudem möchte ich mich bei Thomas Pohlmann und den Eltern bedanken, die mir
und der Mannschaft zur Seite stehen. Wir hoffen, das wir die neue Saison genau
so erfolgreich abschließen werden wie die vorherige. Zudem hoffen wir, dass das
Zusammenkommen mit den Spielern der E-2 nach dem Sommer uns einfach fallen wird.
Waldemar Kuber
Bericht zur B-Jugend
Wenn
dieses BTV-Info erschienen ist, wird die letzte Spielzeit meiner B-Jugend gerade
angebrochen sein. Wir sind jetzt der ältere Jahrgang und gehen im Sommer in die
A-Jugend hoch.
Diese letzte B-Jugend-Meisterschaftsrunde, das haben sich die Jungs vorgenommen,
soll endlich den lang ersehnten Erfolg bringen. Denn wieder einmal ist es uns
nicht gelungen, in der Herbstrunde einen Gruppensieg zu erringen. Und obwohl wir
als Gruppenzweiter mehr Tore geschossen und mehr Punkte geholt haben wie alle
Zweiten der anderen sieben Gruppen, wurden wir nicht für die Leistungsliga
berücksichtigt. Begründet lag dies in einem in meinen Augen ungerechten
Platzierungsverfahren, bei dem nur die Spiele der ersten Vier einer Gruppe
untereinander gewertet wurden. Dummerweise hatten wir 6 Mannschaften in unserer
sehr stark besetzten Gruppe, während es im Aachener Norden gleich 2 Gruppen mit
nur 4 Mannschaften gab, d.h. bei uns gab es 4 Streichergebnisse, in den anderen
Gruppen keines. Und so landeten wir am Ende wieder nur in der Normalgruppe.
Ärgerlich ist der späte Beginn der Frühjahrsserie. Erst nach den Osterferien
wurde der Spielbetrieb aufgenommen. Wie soll man eine Jugendmannschaft von
Dezember bis zum April mit Training beschäftigen? Nicht ganz einfach, diese
Aufgabe. Und so wurden zahlreiche Testspiele angesetzt, die eine optimale
Vorbereitung auf die Saison gewesen wären. Leider fanden die meisten dieser
Spiele dann wegen der Witterung nicht statt, der Winter machte mir einen dicken
Strich durch die Vorbereitung. Glücklicherweise erklärten sich mit Hahn und
Westwacht 2 Teams bereit, auch auf Schneebedeckten Boden gegen uns anzutreten.
Beide Spiele wurden klar dominiert und gewonnen. Ein echtes Highlight konnte ich
dann kurzfristig noch nach Siegel holen. Kurz vor der Meisterschaft fand ein
Vergleich mit der B-Jugend des SV Rott statt. Und die sind nur Tabellenführer
der Bezirksliga und streben den Aufstieg in die Verbandsliga an. Da der
Redaktionsschluss für das BTV-Info vor dem Spiel war, folgt ein Bericht dazu im
nächsten Heft.
Was die Saison jetzt bringen soll, habe ich oben schon erwähnt. Leicht wird es
nicht, wir kennen unsere Gegner nur aus den Tabellen der Vorrunde, aber wir
kennen unsere Stärken und wissen diese einzusetzen. Gelingt es mir, die
Mannschaft in die Form der letzten Herbsttage zu bringen, sehe ich gute Chancen
für die Umsetzung unseres Zieles.
Udo Hirth
Bericht zur Fußballabteilung
Am
liebsten wäre es mir, ich könnte endlich einmal schreiben, es herrscht „eitel
Sonnenschein“ über der Abteilung und das alles bestens laufen würde. Natürlich
könnte ich das auch jetzt, aber das wäre fernab jeglicher Realität. Es scheint
mittlerweile zu unserem Tagesgeschäft zu gehören, das an irgendeiner Stelle
immer ein schwellendes Feuer zu löschen ist, bevor daraus ein Großbrand wird.
Im Dezember feierten die Fußball-Senioren einen gelungenen Jahresabschluß mit
einem gemütlichen Beisammensein, zu dem mehr Gäste begrüßt werden konnten wie
ein Jahr zuvor. Die Feier war so gut besucht, das wir uns überlegen müssen, ob
wir in diesem Jahr nicht einen größeren Raum brauchen.
2 Tage nach der Weihnachtsfeier verabschiedete sich die 1. Mannschaft mit einer
Niederlage in Orsbach endgültig aus dem Meisterschaftsrennen. Bestand schon
vorher nur noch eine minimale, eher theoretische Chance, war es jetzt komplett
vorbei, der Abstand auf die Tabellenspitze wurde einfach zu groß. Diese
Situation war wohl ausschlaggebend für das, was dann zum Rückrundenstart
passierte.
Eine Vorbereitung auf die Rückrunde fand praktisch nicht statt. Obwohl wir
frühzeitig wieder das Training aufnahmen, wohl wissend, das es schwer sein
würde, immer viele Spieler bei den Übungsstunden dabei zu haben, wurden wir doch
recht heftig von der mangelnden Beteiligung überrascht. Meist waren wir zu
sechst oder sieben beim Training. Kein Wunder also, das wir das erste
Rückrundenspiel in Nirm aus meiner Sicht sang- und klanglos verloren.
Eine Woche nach der Pleite in Nirm, hatten wir sogar allergrößte
Schwierigkeiten, überhaupt noch eine Mannschaft zu stellen. Eigentlich war es
ein spielfreier Sonntag, aber lange genug war im Vorfeld bekannt, das eine
Mannschaft nachgemeldet worden war und wir an diesem Tag gegen dieses Team
antreten mussten. So wurden Spieler noch kurz vor dem Anpfiff telefonisch
hinzugerufen, die eigentlich seit Monaten nicht mehr im Kader und/oder Training
sind. Es wurde sogar darüber diskutiert, das Spiel in der Halbzeit abzubrechen,
weil wir nicht mal mehr 11 Spieler hatten! So etwas hat es in den letzten 20
Jahren, in denen ich in der 1. Mannschaft spiele, nicht gegeben.
Glücklicherweise konnte ich mich durchsetzen, das Spiel wurde regulär, wenn auch
in Unterzahl, zu Ende geführt, es gab eine deutliche und peinliche Niederlage,
doch statt besser wurde es danach noch schlimmer.
Denn jetzt hatte uns der Winter fest im Griff. Die häufigen Schneefälle ließen
manches Spiel ausfallen und Trainingsbetrieb auf diesem Boden ist auch nicht
einfach. Na ja, immerhin gab es da das Häuflein Aufrechter, die 4 bis 5 Spieler,
die immer alleine da waren und im Schnee auch recht viel Spaß hatten. Diese
Situation konnten wir nicht gutheißen, und so wurde die Mannschaft inklusive
Trainer von Achim Kistermann zum Krisengespräch gebeten. Das Ergebnis ist schon
beachtenswert, in den Wochen darauf erschienen bisher regelmäßig 12 und mehr
Spieler zum Training. Jetzt gilt es, mit diesem verbliebenen Restkader eine
solide Grundlage für die neue Saison aufzubauen.
Eine tragende Säule ist dabei die Integration der A-Jugend. Mitte März fand auf
Siegel ein Gespräch mit der Mannschaft statt, in dem Achim sein Konzept
präsentierte und den betroffenen A-Jugendlichen, es kommen ja nicht alle in den
Senioren-Bereich hoch, nochmals verdeutlichte, das sie, gemeinsam mit dem
derzeitigen Kader, die Zukunft der Fußballsenioren bilden. Das Gespräch fand ein
positives Ende, zwei der Jungs standen bereits einen Tag später erstmals für die
1. Mannschaft auf dem Platz. Ab Mai sind dann alle A-Jugendlichen des älteren
Jahrgangs für die Senioren spielberechtigt und sicherlich wird in den letzten
Saisonspielen noch der ein oder andere erste Erfahrungen sammeln können.
Udo Hirth
8. Fußballjugendhallenturnier
Wieder
einmal veranstaltete der BTV sein alljährliches Jugendhallenturnier, dieses Mal
gab es die Premiere in der Sporthalle der Montessori-Gesamtschule Bergische
Gasse, da die angestammte Halle Neuköllner Str. nicht zur Verfügung stand. Von
9.00 Uhr morgens bis 20.00 Uhr abends zeigten die Kinder und Jugendlichen der
F-, E- und D-Junioren viel Einsatz, Spielfreude und sehenswerte Tore.
Die F-Junioren waren morgens die ersten, die die Halle belebten. Nach einem
verhaltenen Turnierstart mit drei 0:0 in vier Spielen wurden die Leistungen der
Kinder immer besser und es fielen auch Tore. Am Ende zweier spannender
Finalspiele setzte sich dann VfB Aachen 1 vor der BTV-F1 durch. Den dritten
Platz belegte Vaalserquartier vor dem VfL 05.
Bei den E-Jugendlichen gingen 9 Mannschaften an den Start. Nach der
"Bereinigung" der Gruppenphase und unterhaltsamen, teilweise hochspannenden
Spielen, die erst in den Schlußsekunden entschieden wurden, standen sich mit Rh.
Richterich und, etwas unerwartet, BTV 3 die stärksten Mannschaften des Turniers
gegenüber. Das Endspiel wurde dann leider für den Gastgeber etwas zu deutlich
mit 0:3 verloren. Platz 3 sicherte sich Haaren durch ein 2:0 gegen Hörn.
Die D-Jugend spielte mit 6 Mannschaften im Modus "jeder gegen jeden". Auch hier
waren gute Spiele zu sehen, viele Tore wurden erzielt und bis zum Ende hatten
mehrere Mannschaften die Möglichkeit, das Turnier zu gewinnen. Erst 20 Sekunden
vor dem Ende ihres letzten Spiels konnte Raspo Brand den entscheidenden Treffer
erzielen und sich mit einem Punkt Vorsprung vor BTV 2 den größten Pokal sichern.
Dritter wurde Arminia Eilendorf.
Ein langer Tag ging mit dem Aufräumen zu Ende. Ein Fazit sei erlaubt: Es waren
viele Spiele an diesem Tag zu sehen, eine Menge Arbeit, schon im Vorfeld, zu
erledigen. Ein enormer Aufwand, aber wenn man die Knirpse sieht, die mit großen
Augen vor den aufgereihten Pokalen stehen und mit Begeisterung jedem Ball
hinterher jagen, dann weiß man, das es sich lohnt.
Udo Hirth
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