Ausgabe 1/06

Der Vorstand berichtet

 

Günther Preuß, Hans Leisten und Theo Moss 70 Jahre Mitglied im Burtscheider TV

Im Rahmen des 17.Verdiententreffen ehrte der Burtscheider TV verdiente Mitglieder.
Groß war die Zahl der Ehrenmitglieder, die Adi Schneiders in seiner Begrüßungsrede beim 17. Verdiententreffen vorstellen konnte. Anwesend waren Günter Preuß, Bruno Paas, Anita Braunsdorf, Wibke Flecken, Theo Klinkenberg, Horst Huppertz und Wilfried Braunsdorf. Sein besonderer Gruß galt dem ältesten Mitglied im BTV, Hubert Albrecht.
Er kann auf 71 Jahre Vereinszugehörigkeit zurückblicken.
Ein Verein ohne Tradition ist ein Verein ohne Zukunft. Und für die Tradition stehen u.a. die Vorgenannten, für die Zukunft die jungen Mitglieder des BTV, vor allem die Trainerinnen und Trainer der einzelnen Abteilungen. So begann der 1. Vorsitzende, Wilfried Braunsdorf, seine Ausführungen. Besonders ging er auf Veränderungen ein, die der BTV in Kürze angehen muss. Der Sportverein in der heutigen Form muss sich verstärkt dem Wettbewerb mit den kommerziellen Anbietern stellen. Der BTV hat das Potential und die Trainerinnen und Trainer, die diese Aufgabe bewältigen können. Wir müssen unseren Mitgliedern attraktive Angebote unterbreiten und somit langfristig an den Verein binden.
Ein besonderer Hinweis galt der Mitgliederzahl. Der BTV konnte zum Jahreswechsel auf  fast 900 Mitglieder verweisen. Dazu beigetragen haben sicherlich die neuen Gruppen Basketball und Korfball, sowie Mädchenfußball.
Im „Ehrungsblock“ wurden folgende Mitglieder ausgezeichnet: Heiko Kanthak, erhielt die silberne Vereinsnadel für 20 Jahre Mitgliedschaft. Er ist aktiver Tischtennisspieler und Mannschaftskapitän der 2. Mannschaft. Mit der goldenen Vereinsnadel für 40 Jahre wurde Grete Bremen ausgezeichnet. Grete Bremen war über diesen Zeitraum „inaktives“ Mitglied. Rainer Köther, die Allzweckwaffe“ des Burtscheider TV erhielt ebenfalls die goldene Vereinsnadel. Er war aktiver Kunstturner, engagiert sich als wertvoller Spieler in der Volleyballmannschaft und steht der Fußballabteilung in der AH-Mannschaft zur Verfügung. Im Vorstand bekleidete er viele Jahre das Amt des Kassenwartes.
Für überdurchschnittliche Leistungen für den Verein wurde Horst Huppertz mit der goldenen Vereinsnadel mit Brilliant ausgezeichnet. 1948 trat Horst Huppertz in den BTV ein. Schon damals war der Name Huppertz eine feste Größe im BTV. Als Kunstturner begann H. Huppertz  seine sportliche Laufbahn, die dann später um das Trampolinturnen erweitert wurde. Auch die Funktionärslaufbahn gehört zu seinem sportlichen Leben. Gaujugendturnwart, Gaumännerturnwart, 2. Vorsitzender, danach viele Jahre 1. Vorsitzender und heute Mitglied des Rechts- und Ehrenrates im BTV.
Auf stolze 70 Jahre Mitgliedschaft kann Günter Preuß zurückblicken. Der Straßenfußball am Neumarkt war 1936 der Grundstein zum Eintritt in den BTV. Viele Jahre wurde gemeinsam Fußball gespielt, ehe sich G. Preuß der Turnabteilung zuwandte. Hier war er viele Jahre einer der Leistungsträger, die das Turnen im BTV förderten. Für diese langen Jahre der Zugehörigkeit erhielt G. Preuß ebenfalls die goldene Vereinsnadel mit Brilliant.
Für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft, die Ehrenordnung sieht hier keine besondere Ehrung vor, überreichten Adi Schneiders und Thomas Savelsberg Wilfried Braunsdorf einen Gutschein.
Leider konnte krankheitsbedingt Hans Leisten für ebenfalls 70 Jahre Mitgliedschaft an diesem Abend nicht geehrt werden. Diese Ehrung wird bei der kommenden Jahreshauptversammlung nachgeholt. Theo Moss, ebenfalls 70 Jahre im BTV, war auch verhindert. Auch diese Ehrung wird nachgeholt.

Nach diesen Ehrungen ging es zum gemütlichen Teil über. Ewald Stork unterhielt die Gäste mit seinem Akkordeon, während Dieter Wirtz seine parodistischen Fähigkeiten unter Beweis stellte. Erst spät ging dieser Ehrungsabend zu Ende.

 

10%

Diese 10% der stimmberechtigten Mitglieder waren am 27. März 2006 erforderlich, um die diesjährige Jahreshauptversammlung ordnungsgemäß durchzuführen.
Ein Verein mit knapp 900 Mitgliedern insgesamt und 474 stimmberechtigten Mitgliedern muss wegen zu geringer Teilnahme die Jahreshauptversammlung nach den Regularien und Ehrungen beenden!!
Ganze 40 stimmberechtigte Mitglieder hatten den Weg zur Versammlung gefunden.
Es ist sicherlich müßig, nach Gründen für die geringe Teilnahme zu suchen. Tatsache ist, dass auf den Verein erneut Kosten zukommen, wie Druckkosten, Porto für den Versand der neuen Einladung, erneute Druckkosten für Sitzungsunterlagen, Raummiete u.s.w.

Joachim Sanders erhielt für 20Jjahre Mitgliedschaft die silberne Vereinsnadel, Hans Leisten erhielt für 70 Jahre Vereinstreue die goldene Vereinsnadel mit Brilliant.

 

Liebe Vereinsmitglieder,

kennt Ihr eigentlich unsere Webseite? Unter www.btv-aachen.de sind auch wir im weltweiten Informationspool seit nunmehr 7 Jahren vertreten. Aktuelles und Termine zu künftigen Veranstaltungen findet ihr dort genauso wie eine vereinfachte Form der BTV-Info zum Download.
Bei seinen Überlegungen, den Verein fit zu halten für die Zukunft, hat der Vorstand auch die Kosten ins Visier genommen. Ein ordentlicher Teil der jährlichen Ausgaben entfallen dabei auf die BTV-Info. Keine Angst, wir wollen das Heft nicht streichen, dazu ist es uns einfach zu wichtig. Aber wir haben uns die Frage gestellt, ob es im Zeitalter des WWW nicht Sinn macht, eine „Vollversion“ des Heftes auf der Homepage zum Download bereitzustellen und damit den einen oder anderen davon überzeugen zu können, auf die gedruckte Version zu verzichten.
Mit Erscheinen dieses Heftes werden wir (hoffentlich) soweit sein, auf unserer Homepage eine Newsletter anbieten zu können. Wie funktioniert das? Ganz einfach, Ihr geht online auf unsere Seite www.btv-aachen.de, klickt im Menü auf „Newsletter“, und gebt auf der nächsten Seite Eure Daten ein. Dann noch „Newsletter abonnieren“ klicken und schon seid Ihr dabei, den nächsten Newsletter werden wir dann an Eure Email-Adresse senden.
Die Newsletter soll zukünftig auf Termine und Veranstaltungen hinweisen, und natürlich auch auf das Erscheinen der BTV-Info. Wir denken, damit ein Instrument zu schaffen, mit dem wir, der Vorstand, Euch noch schneller erreichen zu können wie bisher. Doch dazu ist Eure Mithilfe gefragt. Geht online, abonniert die Newsletter und seid damit immer informiert, was im BTV läuft.

Udo Hirth

 

Wir gratulieren:

An dieser Stelle möchten wir alle Vereinsmitglieder erwähnen, denen im Zeitraum (01.01.2006 - 30.04.2006) zu einem "runden" bzw. einem besonderen Geburtstag oder zu einem anderen freudigen Ereignis gratuliert werden konnte oder kann.

 

Zum Geburtstag!

40 Jahre Maria Ritzerfeld-Bocksteger
  Jürgen Breuer
  Ralf de Ben
50 Jahre Renate Fischer
  Thomas Torkler
  Karin Meyer
60 Jahre Willi Esser
  Wilfried Braunsdorf
  Hildegard Gronen
65 Jahre Klaus Görlich
70 Jahre Herbert Taschbach
  Willi Hünerbein
75 Jahre Hartwig Thümmel
80 Jahre Hans Leisten

 

Zur Geburt

Am Montag, den 13.03.06 hat Till Kretschmer das Licht der Welt erblickt. Er hat es sich nicht nehmen lassen, sein Dasein pünktlich um 12:00 Uhr mit lautem Geschrei kundzutun und seine ganze Mannesgestalt von 55 cm Länge und 4240 g imposant in Szene zu setzen. Schwesterchen Sarah und die Eltern Anita und Torsten freuen sich über den Nachwuchs. 

Tom-Marius Bremser hat sich den 1. April ausgesucht, um mit 53 cm und 379 Gramm das Licht dieser Welt zu erblicken. Neben den stolzen Eltern, Petra und Frank, freut sich auch der kleine Bruder Mark.

Der BTV wünscht den jungen Erdenbürgern alles Gute!!

 

Unsere Ehrenmitglieder

Heinz Kessel
Bruno Paas
Hans Leisten
Anita Braunsdorf
Wibke Flecken
Horst Huppertz
Günter Preuß
Theo Klinkenberg
Wilfried Braunsdorf

Unser Ehrenmitglied Hans Leisten wurde am 13. März 2006 80 Jahre alt. Zu diesem „tollen“ Geburtstag gratuliert der gesamte Burtscheider TV!!

 

Wandergruppe auf Wochenendtour in Vossenack!!

Ruth und Horst Huppertz war es vorbehalten, die Wochenendtour der Wandergruppe in diesem Jahr zu planen.  Man kann es vorweg sagen, es war ein gelungenes Wochenende im Februar in Vossenack.
Am offenen Kamin, bei den kühlen Temperaturen ganz angenehm, traf sich die Gruppe Freitagsnachmittags im Hotel „Zum Alten Forsthaus“. Nach dem gemeinsamen Essen wurde der Abend an der Hotelbar beendet. Samstagmorgen stand dann die erste Wanderung auf dem Programm. Der Wettergott war an diesem Tag nicht unser Verbündeter. Es regnete zunächst fast unentwegt, was uns aber nicht davon abhalten konnte, die geplante Wanderung  durchzuziehen.  Und je länger wir wanderten, umso besser wurde das Wetter. Es kam sogar Sekundenweise die Sonne zum Vorschein. Gut „durchtränkt“ kamen wir dann im Nachmittag zum Hotel zurück. Sauna und Schwimmbad boten jetzt die nötige Abwechselung. Der Abend ging dann erneut sehr gemütlich zu Ende.
Sonntagvormittag führte Horst uns durch das wunderschöne Kalltal. Auch das Wetter spielte an diesem Tag mit. Fast ohne Regen konnten wir diese Wanderung  durchführen.
Der Wanderweg führte uns überwiegend  am Kallbach vorbei. Einige ganz mutige Kajakfahrer nutzten die starke Strömung dieses kleinen Baches, um sich aus dieser Perspektive an den Schönheiten der Natur zu erfreuen.
Kurz nach Mittag endete dann dieses Wanderwochenende in Simonskall, wo wir es sehr schön ausklingen ließen.
Ein herzliches Dankeschön an Ruth und Horst Huppertz für dieses gelungene Wochenende.

 

Turnabteilung

Die Turnabteilung informiert

Omas sind eine tolle Erfindung - oder eine Volleyballmannschaft steigt auf und keiner merkt´s.

Liebe Mitglieder und Freunde des BTV,
heute möchte ich die Gelegenheit nutzen, Euch über die zurückliegenden Monate aus Sicht der Mixed-Volleyball-Truppe unseres Vereins zu berichten.
Vor Jahren entstand aus der damaligen aktiven Turnriege um Trainer Robert Farkas und heute Ex Satz- und Matchball Jo Steuck eine illustre Gruppe, mit dem Ziel, die Mixed-Volleyballszene in Aachen und Umgebung aufzumischen. Dieses gelang, wenn auch nur bedingt, denn wir hatten meistens eine Mannschaft in der Staffel, die ihre Wurzeln im Volleyballsport hatte und somit konnten wir nicht immer den ersten Tabellenplatz erreichen.
Dieses Jahr jedoch waren wir wieder mal erfolgreich. Mit nur einer Niederlage (bis  Redaktionsschluss) aber auf jeden Fall uneinholbar, steigen wir in die nächst höhere Gruppe auf. Wir freuen uns gemeinsam auf die nächste Saison.

Obwohl wir freitags in unserem „Vereinslokal“ Sorglos in Burtscheid bestens von Marion, Franz-Josef, Mira und Birgit umsorgt werden, ist es immer schwerer, den Saisonverlauf zu gestalten. Da die meisten unserer Spielerfrauen in erster Linie Mütter sind und teilweise zusätzlich noch einer geregelten bezahlten Arbeit nachgehen, ist es besonders schwierig den Trainings- und Spielbetrieb in dieser Form aufrecht zu erhalten. Unser Hauptproblem ist, genügend Spieler freitags, 19:30 Uhr, zum Training in der Sporthalle Grundschule Malmedyer Str. aufzubieten. Ohne unsere Omas wäre dies überhaupt nicht möglich, schließlich ist der komplette Damenkader vom Titelfoto insgesamt „10fach Mutter“. Deswegen steigt allen Omas nach alter Burtscheider Sitte ein dreifach kräftiges „Gut...“, na Ihr wisst schon.

Die bisher konkurrierende Alemannia wird wohl im nächsten Jahr unseren erfolgreichen Mittelangreifer Reinhold Köther öfter zum Training kommen lassen. In der 1.Fußball Bundesliga wird ja bekanntlich nur einmal freitags gespielt und das ist das Saisoneröffnungsspiel.
Nun ja, sei`s drum. Besonders erwähnen möchte ich an dieser Stelle, dass wir zu unseren meist sehr sehenswerten Heimspielen mit Brigitte Heinig eine äußerst fähige und vor allem unparteiische Schiedsrichterin haben. Deswegen steige auch ihr nach guter alter BTV Sitte ein dreifaches „Gut...“
Die zurückliegende Meistersaison trägt aber vor allem die Handschrift unseres Coaches Robert Farkas, der uns unnachahmlich fast bei jeder Traingseinheit versucht einzuschärfen, dass der Ball über die Schnur muss. Zum Dank dafür haben wir ihn prompt auf dem Meisterbild vergessen. Aber wer kann schon soviel Ruhm vertragen. Am Ende wirbt ihn uns ein anderer Verein ab, der mehr Geld zahlt als wir ihn kosten (u.a. Nerven Anm. d. Autors)
Zum Thema Geld möchte ich noch sagen, dass wir uns fast selber finanzieren und uns selbst Sponsoren an Land ziehen. Dies klappt natürlich nur, weil wir so attraktive Spielerinnen haben – „Sex sells“, wie ich immer zu sagen pflege. Krumme Fußballerbeine will halt keiner sehen, es sei denn, sie können sehr gut Fußball spielen.
Wer von Euch nun glaubt, dass wir „Wolliballer“ nicht nur lustig, erfolgreich, gutaussehend sondern auch `ne ganze Portion bescheuert sind, der hat den Text richtig gelesen und interpretiert. Wer uns von Euch sportlichen Damen bis ca. 40 Jahre sportlich und überhaupt weiterbringen möchte, der ist herzlich dazu aufgerufen zu unserem Training zu kommen.
Die Details habt Ihr ja dem Text entnehmen können. Vielleicht kennt Ihr ja junge Damen, Mütter oder Alleinerziehende  (mit Oma) die dieses Vereinsheft nicht bekommen, aber mit uns mitspielen wollen, dann los.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich hier in unserem Vereinsheft auszutoben. Euch allen wünsche ich in Euren Sportarten für die Zukunft viel Erfolg.
Es grüßt Euch alle

Rainer Eißrich

 

B-Liga belegt 3. Platz
David gegen Goliath - die jungen Mädchen turnen gegen die Großen

Im vergangenen Jahr turnten sie noch in der D-Liga, doch das war uns allen zu langweilig. Wir übersprangen die C-Liga und turnten gleich die B-Klasse. Unsere Mädchen waren fast alle 3 – 4 Jahre jünger als diese Klasse erfordert. Von 6 startenden Mannschaften ließen sie drei hinter sich.
Marie Floege (nur 1 Jahr zu jung) führte die kleineren Mädchen an. Sie als junge Dame bereits wettkampferfahren, stützte die Mädels in ihrer Nervosität. Leider ist ihre Fitness im Moment nicht auf dem Höhepunkt, so dass die eine oder andere Übung nicht wirklich gut lief.
Lea Kreutz, war zu den Trainingszeiten immer wieder von irgendeinem Verletzungspech geplagt (natürlich keine Verletzungen vom Turnen!), doch bei den Wettkämpfen war sie immer dabei. Beim letzten Wettkampf turnte sie die schwere Balkenübung mit Rad, Handstand und Rolle ohne Absteiger. Allerdings üben wir das Aufhocken am Barren noch ein wenig.
Unser Nervenbündel Paula, kann hervorragend turnen, wenn da nicht die Angst wäre. Eigentlich will sie ja springen, aber.....! Liebe Paula, wir arbeiten weiter daran, ich lasse nicht locker!
Katja hat sich im letzten Wettkampf total gesteigert. Die zwischenzeitlichen Motivationsprobleme haben wir hoffentlich gelöst und ich bin sehr stolz, wie schön Du am Sonntag geturnt hast. Katja wurde kein einziges Mal aus der Wertung gestrichen und turnte am Boden Flick-Flack!
Was die eine nervös ist, ist die andere bockig! Franziska N. hat in den letzten Monaten sehr viel dazu gelernt, leider nicht immer Lust es umzusetzen. Pferd und Boden sehen schon sehr gut aus, Franzi muss nur noch lernen, dass sie für sich turnt und nicht für mich. Außerdem wäre ein bisschen weniger Sturheit auch gut für meine Nerven!
Stolz kann Lynn sein, zum ersten Mal die Durchschubkippe am Barren alleine geschafft. Eine sehr saubere Barrenübung mit Salto Abgang verzauberte uns alle. Klasse Lynn!
So ist an jedem Gerät ein anderer der Spezialist. Wir bleiben im kommenden Jahr in der B-Liga, sollen die Älteren doch sehen, wie wir sie einholen!
In der Einzelwertung erturnten sich die BTV´erinnen von rund 40 Mädchen folgende Plätze:
Marie 5., Lea 8., Katja 11., Lynn 14., Paula 20. und Franzi 21..
Es hat mir viel Spaß gemacht, Euch beim letzten Wettkampf zu begleiten. Doro und ich haben in dieser „Sauna“ geschwitzt ohne Ende, aber es war ein toller Wettkampf.
Danke Doro, dass Du dabei warst, es macht mir viel Spaß mit Dir zusammen zu arbeiten und danke Anne, dass Du als Kari mitwarst.
Eure  Schaafi

 

Unsere jüngsten Turnerinnen in der D-Liga erfolgreich

In  dieser Saison haben wir unsere Jüngsten in der D-Liga gemeldet, da dort noch Clara, Frauke und Franziska H. mit starten durften. Wir durften dort eine schwerere Übung turnen und wir Trainer hatten somit einiges zu tun. Beim ersten Wettkampf gelang es noch nicht allen die A5 zu turnen, aber wir haben weiterhin hart dran gearbeitet, so dass wir gut vorbereitet in den letzten Wettkampf starten konnten.
Am 12.3.06 ging es dann los. Auch in dieser Liga sind 17 Mannschaften gemeldet worden und so ein Wettkampf dauert natürlich. Um es ein wenig erträglicher zu machen hat man die Gruppe einfach in zwei Teile geteilt und eine Gruppe war am frühen Nachmittag dran, die andere am frühen Abend. Wir waren in die zweite Gruppe eingeteilt worden, was auch das erste Hindernis sein sollte. Nina ist eigentlich schon nachmittags müde und abends zu nichts mehr zu gebrauchen und blieb deshalb zu Hause. Liebe Nina schade, dass Du nicht mit warst. Das nächste mal aber dann mit vollem Einsatz, oder?! Auch Malou musste ausfallen, sie lag mit Fieber und Grippe im Bett. Malou Du hast viel gelernt und zwei schöne Wettkämpfe geturnt.
Beim letzten Wettkampf konnten Nadin und Sina nicht mit, da sie in Abivorbereitungen stecken. Viel Glück Euch beiden!
Doro und ich hatten also gemeinsam Premiere. Es klappte eigentlich auch ganz gut. Leider hatte Franziska auch ein bisschen Probleme mit der Zeit, so dass sie ihre Leistungen von den ersten zwei Wettkämpfen nicht wiederholen konnte. Schade! Das nächste mal wieder, oder Franzi? Conny und Katharina haben einen sehr schönen Wettkampf geturnt und gezeigt, dass sie viel gelernt haben im letzten halben Jahr. Unser Geschwisterpaar Clara und Maike haben ein hartes Kopf an Kopf rennen ausgefochten. Beide waren wichtige Punktesammler für die Mannschaft. Zum Schluss hatte Clara mit 0,3 Punkten die Nase ein bisschen weiter vorn.
Frauke und Ricarda hatten sich schon in den ersten zwei Wettkämpfen unter den ersten zehn Turnerinnen platziert, und wir hofften auf einen der vorderen Ränge. Beide hatten einen sehr guten Tag erwischt. Frauke wurde am Ende dritte und Ricarda erste. Herzlichen Glückwunsch Euch beiden. Besonders schön war es für uns dann noch, dass wir mit der Mannschaft fünfter wurden. Das habt Ihr prima gemacht.
Am Ende möchte ich mich noch bei Jaqueline bedanken, die bei allen Wettkämpfen als Kampfrichter für uns tätig war. Ich fand es toll, dass Du Dich auch gegen die etwas älteren Damen durchgesetzt hast.
Eure KIKI

 

Ina van der Meulen hängt die Riemchen an den Nagel

Es gibt nicht immer nur schöne Dinge zu berichten – diesmal stehen vielmehr Hiobsbotschaften im Mittelpunkt. Allen voran, die Neuigkeit, dass unser Ass Ina van der Meulen mit dem Turnen aufgehört hat.
Ina war über lange Jahre Leistungsträgerin für den Verein. Sie hat zig Medaillen gewonnen und gerade in letzter Zeit so manchen Kampf gegen sich selber gerungen und gewonnen. In der Jugendklasse ging an Ina kein Weg vorbei, sie holte sowohl im Pflicht- als auch im Kürbereich fast jeden Titel, schimpfte sich mehrfach „Rheinische Meisterin“ und „Siegerin der Grand-Prix-Serie“. Jetzt stehen andere Aufgaben für sie im Mittelpunkt – so z.B. das Abitur, das Singen, das Schauspielern in der Theater-AG der Schule und natürlich ihr liebenswerter Freund. Ich wünsche Ina viel Erfolg für ihre nächsten Herausforderungen. Es war schön, Dich auf Deinem Weg ein Stück weit begleiten zu dürfen. In der Hoffnung, dass das Turnen Dich nicht nur sportlich geformt hat, gehe ich fest davon aus, dass Du Deine Ziele erreichen wirst.
Inas jüngere Schwester Brit van der Meulen trainiert seit Januar nur noch einmal pro Woche – auch bei ihr nimmt die Schule mehr Raum ein. Gut dass ich Brit überzeugen konnte, nicht aufzuhören. Schade bleibt es dennoch, dass ein so großes Talent deutlich unter Niveau trainiert.
Saskia Cüpper ist in letzter Zeit auch eher selten in der Halle zu sehen. Ob hier ein weiteres Ende einer sportlichen Karriere bevorsteht, weiß ich nicht. Schade wäre es in jedem Fall!!! Die Schule hat Vorrang, das ist keine Frage. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation bei Saskia entwickelt – ich bleibe zuversichtlich! 
Zwei Trainer werden flügge: Nadine Kohl und  Sina Bauer absolvieren – soweit alles gut geht – im nächsten Monat ihr Abitur und werden im Anschluss daran studieren. Das ist der Lauf der Dinge. Auch hier bleibt nur, viel Erfolg zu wünschen und feste darauf zu vertrauen, dass der BTV doch so viel Leidenschaft entflammt hat, dass der Kontakt bestehen bleibt und in Notsituationen vielleicht doch die eine oder andere Aufgabe aus der Ferne erledigt werden kann. Euch beiden halte ich feste die Daumen für einen zufrieden stellenden Abschluss Eures Abiturs.
Katja Wegener und Lea Kreutz bleiben von Verletzungen bzw. Krankheiten nicht verschont. Es ist ärgerlich, dass zwei talentierte Mädchen immer wieder durch Trainingspausen daran gehindert werden ihr volles Potential zu entfalten. Da leidet das Trainerherz!
ABER:
es gibt nicht nur Unangenehmes zu berichten! Gott sei Dank haben wir ja noch Lotti Kosthorst. Viele Male habe ich schon davon berichtet, dass Lotte sich durch Fleiß und eiserne Disziplin durch ihr heiß geliebtes Turnen „beißt“. Der Flick-Flack kommt mittlerweile sicher und auch die Kippen am Barren sind keine Meilensteine mehr. Freude strahlt aus Lottes Augen und das spiegelt mir immer wieder zurück, warum ich so gerne zu den Mädels in die Halle gehe.
Bei Hanna Brauers ist der Knoten auch endlich geplatzt! Es ist abzusehen, dass Barren wohl dauerhaft ihr bestes Gerät sein wird. Und auch am Balken stellen sich Stück für Stück Fortschritte ein: in gut einem Meter Höhe auf einem 12 cm breiten Holzbalken Räder zu schlagen, wird schon bald kein Problem mehr für Hanna sein. Am meisten begeistert mich allerdings, wie überlegt Hanna an ihre Elemente herangeht. Ich sehe, dass ich keine Kinder mehr vor mir habe, sondern junge Erwachsene, die gewissenhaft mit Ihrer Kraft und Zeit umgehen wollen.
Marie Kristin Flöge scheint ihr Tief überwunden zu haben. Eine Weile lang hatte ich den Eindruck, Marie steht sich selbst im Weg. Irgendwie wollte gar nichts mehr klappen. Doch so langsam findet sie zu alter Form zurück. Ich bin gespannt, ob sie die Grand-Prix-Serie mit dem Kampfgeist antreten wird wie die letzten Wettkämpfe in Aachen – hier war sie nämlich in meinen Augen meisterlich und kaum zu schlagen!
Apropos Grand-Prix! In diesem Jahr werden Paula Weisskopf und Franzi Nailis erstmals in den Kürbereich eintreten. Individuelle Übungen wurden bereits ausgedacht und nun müssen die beiden „nur“ noch unter Beweis stellen, dass sie ihre eigenen Übungen auch im Kopf behalten können. Das wird sicher ein aufregendes Erlebnis!
Beachtliche Fortschritte zeigt Lynn Buderus! Sie strotzt vor Kraft und das macht sich besonders am Barren bemerkbar. Es ist immer wieder ein Hochgenuss, mit Lynn trainieren zu dürfen.
Hannah Seebode und Vera Pollmanns gieren zurzeit nach Herausforderungen. Beide wissen, dass die kommende Kürsaison sehr hart werden wird und mit Sicherheit nicht mehr so erfolgsverwöhnt ablaufen wird, wie noch im letzten Jahr. Jetzt geht es darum, sich in der Frauenklasse zu behaupten. Während beide den Winter über auf der Stelle getreten sind, ernten sie allmählich die Früchte für ihre Arbeit. Es wird spannend in der Grand-Prix-Serie! Ich bin unglaublich froh, zwei so zuverlässige, engagierte und willensstarke Athletinnen im Team zu haben.
Unser Aushängeschild Anne Thess hatte im letzten Jahr einen üblen Sturz: sie fiel bei einem Strecksalto rückwärts auf den Kopf. Dieser Sturz steckt ihr noch immer in den Knochen – zumal Anne eben als Erwachsene die Risiken unserer Sportart realistisch einschätzen kann. Mit jedem Training wächst bei Anne die Zuversicht und die Sicherheit über ihre Routine. Es gelingt ihr, Ängste zu überwinden und an alte Leistungsstärke anzuknüpfen. Das Selbstvertrauen wieder zurück zu gewinnen ist sicher eine der schwierigsten Aufgaben einer Turnerin! Als Trainer beobachte ich diese positive Entwicklung bei Anne mit Freude und denke, dass sie aus dieser Erfahrung im Sport sicher auch eine Menge für alle anderen Erfahrungen in ihrem Leben schöpfen kann! Was ich meine ist, dass hier eine Persönlichkeit reift, die genau weiß, was sie kann!
Zieht man aktuell eine Zwischenbilanz im Lager der Turnerinnen, so kommt man zu dem Schluss, dass nicht wirklich alles zu unserem Besten steht. Dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass das Motto gilt: „Eigene Leidenschaft motiviert auch andere zu Höchstleistungen!“ In diesem Sinne halte ich an meiner Leidenschaft für diese tolle Sportart fest, genieße die ansteckende Wirkung und freue mich sehr auf den Beginn unserer neuen Wettkampfsaison.

 

Lob für den besten Spagat

1. Malou Beck
2. Hannah Seebode
3. Maria Flöge
4. Katharina Farkas
5. Katja Wegener
6. Lynn Bruders
7. Nina Bektic

Kaum zu glauben!
Auffällig war, dass kaum eine Turnerin die nötige Flexibilität für unsere Sportart nachweisen konnte. Deshalb gab es „Hausaufgaben“ für alle! Die Turnerinnen hatten ungefähr drei Monate Zeit, eigenständig Spagat zu üben. Lediglich sieben Turnerinnen haben diese Aufgabe bewältigt! Alle anderen haben versprochen, weiterhin fleißig daran zu üben. Wäre doch toll, wenn ich beim nächsten Vereinsheft unsere Top 10 veröffentlichen könnte, nicht wahr!
Heike Flecken

 

Tischtennisabteilung

Der Sportwart berichtet - Das Hoffen und Bangen ist vorbei

Nun, da die Saison im Damen- und Herrenbereich beendet ist, gilt es Bilanz zu ziehen.
Vorweg kann man sagen, dass einige Mannschaften sicherlich so häufig wie nie mit Ausfällen von Spielern zu kämpfen hatten, was das Erreichen der angestrebten Ziele nicht einfacher machte.
Vielleicht sollte man darüber nachdenken, in Zukunft eine Mannschaft weniger zu melden, so dass die übrigen Teams aus einem Pool zuverlässiger und motivierter Spieler zurückgreifen können. Dies hätte natürlich zur Folge, dass viele Spieler, die heute noch einen Stammplatz haben, dann nur noch 2. Wahl wären. Darüber wird sicherlich bei der Aufstellung der Mannschaften für kommende Saison zu sprechen sein.
Nun aber erstmal ein paar Sätze zum Abschneiden der Mannschaften:
Die 1. Damenmannschaft - seit einigen Jahren in der Bezirksklasse aktiv - hatte den erwartet schweren Stand auf Grund der Neustrukturierung des Bezirks Mittelrhein. Bis zum letzten Spieltag war der Klassenerhalt nicht gewiss, zumal die etatmäßige Nummer 2 Ute Gaede quasi die komplette Rückrunde ausfiel. Trotzdem erreichte die Mannschaft mit insgesamt fünf Siegen und zwei Unentschieden, davon zwei wichtige Siege aus den letzten drei Spielen den 7. Tabellenrang, der zum Klassenerhalt reicht. Dazu herzlichen Glückwunsch!
Die 1. Herrenmannschaft, als Aufsteiger in der Kreisliga angetreten, kämpfte ebenfalls vom ersten bis zum sprichwörtlich letzten Ball um den Klassenerhalt. Das Team konnte die ebenso abstiegsbedrohte Konkurrenz aus Würselen und Frankenberg lange Zeit auf ausreichendem Abstand halten. Dafür sprach zum Ende der Rückrunde auch noch ein unerwarteter Sieg bei Borussia Brand, eine Woche später jedoch nach einer herben Niederlage gegen Frankenberg sah es plötzlich so aus, als würde man Frankenberg noch an sich vorbeiziehen lassen müssen. Im allerletzten Spiel blitzte jedoch noch einmal der Kampfgeist der Spieler auf und man schlug überraschend Nütheim-Schleckheim zu Hause in einem wahren Krimi mit 9:7. Somit hatte man nun 3 Punkte Vorsprung vor einem Abstiegsplatz und wird sich kommende Saison wieder mit den besten Teams auf Kreisebene messen dürfen.
Die 2. Herrenmannschaft hatte wohl mit die meisten Spielerausfälle aus den unterschiedlichsten Gründen zu verzeichnen. Ihr Abschneiden auf dem 4. Tabellenrang in der 2. Kreisklasse A am Ende der Saison ist also eher positiv zu werten, zumal man punktgleich mit den drittplazierten Eintrachtlern aus Aachen liegt. Diese Mannschaft sollte sich also auch in den nächsten Jahren weiter nach oben orientieren, um vielleicht einmal den dringend notwendigen Aufstieg in die 1. Kreisklasse zu schaffen. Einfacher wäre dieses Ziel zu realisieren, wenn die besten Spieler der 2. und 3. Mannschaft eine neue Mannschaft bilden, aber dieses Bestreben scheint leider nicht möglich zu sein.
Die 3. Herrenmannschaft - ebenfalls in der 2. Kreisklasse, allerdings in der Parallelstaffel aktiv - landetet am Ende ebenfalls auf dem vierten Tabellenrang. Möglich wurde dies auf Grund eines besseren Abschneidens in der Rückrunde als in Hinrunde, sicherlich auch durch die Verstärkung von Holger Pöcher, der zur Rückrunde aus der 4. Mannschaft in die 3. Mannschaft hochgestuft wurde.
Die 4. Herren, noch unsere Vorzeigemannschaft in der Hinrunde, landete am Schluss ebenfalls auf dem vierten Platz. Nach dem sehr guten Abschneiden in der Hinrunde wurde diese Mannschaft leider arg durch zwei Abgänge geschwächt. Die damalige Nummer 1 verließ Aachen und damit auch den BTV berufsbedingt Richtung Köln und der bis dahin ungeschlagene Holger Pöcher wurde – wie bereits erwähnt - in die 3. Mannschaft hochgestuft. Somit mussten plötzlich die beiden jungen Spieler Dirk Schwerke und Dominic Müggenburg die Führung übernehmen, was sie allerdings mit Bravour gemeistert haben. Ohne die angesprochenen Abgänge wäre Platz 2 mit Sicherheit drin gewesen. Aber auch so Gratulation zu einer guten Saison.
Somit sind also im sportlichen Bereich die beiden Hauptziele Nichtabstieg der 1. Damen- und 1. Herrenmannschaft realisiert worden.
Bedanken möchte ich mich bei allen Mannschaftsführern für ihre sehr gute Arbeit. So macht Sportwart-Sein Spaß!
Hoffen möchte ich auch auf eine weiterhin gute Trainingsbeteiligung, denn nach der Saison ist vor der Saison. Und der „Spielstress“ ist ja nun vorbei, so dass man sich einmal die Woche in unserer schönen Sporthalle zu einem entspannenden Training einfinden können sollte.
Andreas Pohl

 

Vereinsmeisterschaft 2006 & Saisonabschluss

Als sich am Samstag, dem 8. April neun Tischtennisspieler/innen in der Sporthalle am Mühlenberg einfanden, bedeutete dies nach vielen Jahren ohne eine solche Veranstaltung, dass mal wieder eine Vereinsmeisterschaft für Senioren/innen stattfinden sollte.
Organisiert und durchgeführt wurde diese von Jona Wernerus, Torsten Kretschmer und Andreas Pohl.
Zwar hatte man mit einem etwas größeren Teilnehmerfeld gerechnet, nachdem jedoch ein vorausgegangener Versuch im Dezember auf Grund eines noch geringeren Zuspruchs aus der Abteilung gescheitert war, ließ man sich diesmal die Durchführung nicht nehmen. Schließlich muss irgendwann einmal ein Anfang gewagt werden. Und dieser Anfang ist nun gemacht!
Um 13 Uhr trafen sich somit die Organisatoren, um den Aufbau zu erledigen, schließlich sollte es um 14 Uhr losgehen. Nachdem sich alle Teilnehmer/innen pünktlich eingefunden und sich warm gespielt hatten, erfolgte die kurze Vorstellung des Turniermodus und anschließend wurde ein Gruppenfoto gemacht.
Gespielt wurde „Jeder-gegen-Jeden“ in einer einzigen Einzel-Konkurrenz; Damen und Herren also gemischt. Um das Turnier jedoch für alle attraktiv zu gestalten und die unterschiedlichen Stärken zwischen den einzelnen Spielern/innen zu berücksichtigen, gab es jeweils eine bestimmte Punktvorgabe pro Satz. Daher geschah es, dass so manche Begegnung mit jeweils 6:0, 4:0 oder 2:0 Punkten pro Satz begann. Am Ende sollte sich herausstellen, dass diese Maßnahme den Turnierverlauf tatsächlich ausgeglichen gestaltet hatte.
Nach 36 spannenden und teils mitreißenden Partien und einer Gesamtspielzeit von ca. vier Stunden, die wie im Fluge vergingen, standen die Platzierungen dann schlussendlich fest. Erster Sieger oder vielmehr erste Siegerin wurde Simone Külgen, die sieben von acht Partien für sich entscheiden konnte und sich somit den ersten Titel nach vielen Jahren sichern konnte.
Nur Hauke Jandrey konnte Simones Siegeszug ein einziges Mal stoppen und im direkten Vergleich triumphieren. Auf Grund zweier Niederlagen sollte es für ihn dann jedoch „nur“ zu Platz 2 reichen.
Auf Grund des besseren Satzverhältnisses konnte Thomas Savelsberg den dritten Rang vor Andreas Pohl erringen.
Die weiteren Platzierungen waren ebenso hart umkämpft und lesen sich wie folgt:
5. Torsten Kretschmer, 6. Dirk Schwerke, 7. Jochen Bohlen, 8. Martina Haßlach, 9. Jona Wernerus
Die Siegerehrung und Pokalübergabe wurde von unserem Abteilungsleiter Theo Klinkenberg  vorgenommen.
(Fotos unter (www.btv-aachen.de)
Im Anschluss begab man sich dann zur Feier des Tages und zum Abschluss der Saison ins Restaurant „Insel Rhodos“, wo man bei einem gemütlichen Zusammensein und leckerem Essen den Tag Revue passieren ließ.
Bilanzierend kann man – glaube ich – sagen, dass beide Veranstaltungen sehr gut ankamen, was dem Lob der Teilnehmer/innen zu entnehmen war. Umso trauriger ist es daher, dass viele eingeladene Abteilungsmitglieder, vor allen Dingen eine komplette Herrenmannschaft (um welche es sich handelt ist bei dem obigen Teilnehmerfeld nicht schwer zu erraten), es nicht einmal für nötig gehalten haben, Ihre Teilnahme im Vorfeld abzusagen.
Sicherlich wird es auch im nächsten Jahr wieder eine Vereinsmeisterschaft mit dann hoffentlich mehr Teilnehmern geben. Der Termin wird wieder ähnlich gewählt werden, da er gut passt. Infos dazu werden dann frühzeitig bekannt gegeben.
Andreas Pohl

 

Tischtennis-Jugend

Als erstes möchte ich der Jungen Mannschaft zu ihrem 1. Platz in der Bezirksklasse und dem damit verbunden Aufstieg in die Bezirksliga, gratulieren!!!
Die Mannschaft hat in der gesamten Rückrunde nur ein einziges Spiel verloren (das Letzte, wo ohnehin schon der Aufstieg sicher war), was eigentlich nur dadurch möglich war, dass sie immer zuverlässig und (fast immer) vollständig zu den Spielen erschienen sind – Super!
Nun zu unserer 1. Schüler Mannschaft: Auch sie stehen ungeschlagen auf dem 1. Platz – es gab nur zwei Unentschieden. Der Unterschied zur Jungen Mannschaft ist jedoch, dass im Kreis Aachen die Saison für die Schüler noch nicht beendet ist, da es, zum Glück der Spieler, in der Zeit der eigentlichen Rückrunde, eine Hin- sowie Rückrunde gibt. Somit stehen noch 3 Spiele bevor, was aber für die Mannschaft kein Problem darstellt. Wenn Sie den 1. Platz halten steigen sie wieder in die Bezirksliga auf, vorausgesetzt, dass es in der kommenden Saison wieder keine Bezirksklasse gibt.
Und nun zu unseren „Neulingen“, der 2. Schüler. Auch diese Mannschaft hat bis jetzt eine hervorragende Saison gespielt und steht aufgrund von zwei Niederlagen auf Platz 3.  Wie bei der 1. Schülermannschaft stehen noch Spiele aus. Viel Erfolg weiterhin für diese Spiele!!!
Und jetzt zu dem etwas weniger Erfreulichen:
Im Gegensatz zu der Hinrunde haben sich seit Anfang 2006 leider nur sehr wenige SpielerInnen gefunden, die bereit waren ein Auswärtsspiel einer unserer Mannschaften zu übernehmen. Deshalb war es in den letzten Wochen und Monaten oft sehr schwierig einen Fahrer/Betreuer zu finden, so dass dies oft an uns drei Trainern „hängen“ blieb. Ich bitte Euch also, dass es in der nächsten Saison wieder besser klappt, damit die Jugendmannschaften weiterhin so hoch spielen können, wie zur Zeit. Es ist immerhin der Nachwuchs, der später erfolgreich in den Herrenmannschaften spielen möchte/soll!!!
Das letzte Thema das ich ansprechen möchte, ist wohl das wichtigste:
Da ich zum Wintersemester 2006 anfangen möchte zu studieren, werde ich keine Zeit mehr für den Job des Jugendwarts haben. Da ich, so wie es aussieht,  in Aachen studieren werde, kann ich wohl bei Gelegenheit das eine oder andere Training übernehmen, aber keine feste Aufgabe mehr.
Die Erfahrung während meines Abiturs letztes Jahr hat gezeigt, dass die ganze Jugendabteilung darunter leidet, wenn der Jugendwart nur alle paar Wochen in der Halle erscheint.
Das Problem das immer entsteht, wenn einer sein Ehrenamt abgibt, ist allseits bekannt: es muss ein Neuer her und das gestaltet sich nicht immer gerade einfach, wie auch in diesem Fall. Die beiden Trainer, mit denen ich zusammen das Training und im Moment auch die meisten Spiele organisiere, durchführe und betreue, haben, wie sollte es anders sein, bereits schon genug am Hals und können und möchten daher das Amt des Jugendwarts nicht übernehmen. Dirk Schwerke macht sein Abitur nach und ist damit schon ausreichend ausgelastet – so wie es bei mir auch war – und Martina Hasslach hat neben ihrer Arbeit auch noch ein Haus etc. um welches sie sich kümmern muss.
Außerdem spielen beide in einer Mannschaft und haben so ohnehin noch weitere Termine außer denen mit der Jugend.
Ich bitte also alle, die Augen offen zu halten nach einem neuen Jugendwart!!!
Ich habe mir vorgenommen die kommende Saison gut vorzubereiten und  alles wieder ins Rollen zu bringen, aber allerspätestens ab Oktober werde ich mich dann auf das Studium konzentrieren.
Zuletzt möchte ich noch mal allen danken, die uns in irgendeiner Art geholfen haben!!!
Jona Wernerus

 

Fußballabteilung

 

Bericht zur Fußballabteilung

Dies wird sicherlich der kürzeste Bericht, den ich je für die BTV-Info geschrieben habe. Das liegt einfach daran, dass es noch nicht viel zu erzählen gibt.
Eigentlich sollten die Fußballer schon seit Anfang März wieder im Spielbetrieb sein. Doch der diesjährige Winter machte alle Planungen zunichte, ließ die ersten Spieltage gänzlich ausfallen und machte auch danach noch vereinzelte Plätze, vor allem in der Eifel, unbespielbar. Folge: Nachholspiele unter der Woche, kaum Wettkampfpraxis vor dem für uns so wichtigen Spiel gegen Walheim am 29.03., das ja bereits im November ausfallen musste, und eine Rückrunden-Vorbereitung, die fast 10 Wochen dauerte und eigentlich diesen Namen nicht verdient.
Positiv in diesem Winter war sicherlich das Abschneiden eines Rumpfteams der ersten Mannschaft bei einem Hallenturnier in Herzogenrath, wo man letztlich Platz 4 erreichte. Ansonsten wurde versucht, die Mannschaft bei Laune zu halten, dazu gehörten auch „Trainingseinheiten“ in diversen Soccer-Hallen und ein paar Freundschaftsspiele gegen höherklassische Gegner zeigten noch Schwachstellen, die es aufzuarbeiten gilt.
Ein kleiner Ausblick in die Zukunft sei auch erlaubt. Für unsere diesjährige Sportwoche hatten wir auch ein Seniorenturnier geplant, an dem Kreisliga-Teams teilnehmen sollten. Mittlerweile zeigt sich, das offenbar kaum Interesse an einer solchen Veranstaltung seitens der eingeladenen Vereine besteht. Die meisten haben es noch nicht einmal für nötig befunden, sich überhaupt zu melden. Konsequenterweise wird das Turnier nicht stattfinden. Was wir stattdessen machen, ist noch offen, wahrscheinlich wird die erste Mannschaft ein paar Freundschaftsspiele durchführen.
Udo Hirth

 

Kleine Männer, ganz groß!!

In der letzten Ausgabe der BTV-Info konnten wir noch nicht über den erreichten Gruppensieg und den Einzug ins Sparkassenpokal-Viertelfinale berichten.
Die Meisterschaft wurde nach nur einer Niederlage (im 1. Spiel in Richterich) in souveräner Manier gewonnen. Es war für dieses Team die 4. "Meisterschaft" in Folge – nicht schlecht!!
Da man im Sommer die Sondergruppe ganz knapp verpasst hatte, kann man im Frühjahr 2006 jetzt zumindest in der Leistungsgruppe spielen.
Im Pokal wurde das Viertelfinalspiel gegen den Kohlscheider BC mehrmals wegen der Wetterkapriolen verschoben. Erst Mitte März konnte die Partie endlich auf unserem Platz stattfinden. Nachdem wir einige Vorbereitungsspiele absolviert hatten, war man guten Mutes ins Halbfinale vorzudringen.
Die Sondergruppenmannschaft von Kohlscheid trat als Favorit an, doch die BTVer ließen vom ersten Moment keinen Zweifel daran, wer den Platz als Sieger verlassen würde. Zunächst erspielte man sich viele Chancen, doch das verdiente Führungstor bewirkte dann ein Aufbäumen der Gäste. Bis zur Halbzeit blieb es beim verdienten 1-0. Nach dem Wechsel waren die Burtscheider wieder klar bestimmend und konnten das Spiel nach den nächsten Toren mit 4-0 souverän nach Hause schaukeln. Jetzt trifft man auf Raspo Brand im Halbfinale, die auch in der Sondergruppe spielen. Doch auch hier hat der BTV eine gute Chance das Finale zu erreichen.
In der Meisterschaft hat man es jetzt mit Pannesheide (3-0), Alemannia Aachen, Eicherscheid, Rh. Würselen und Setterich zu tun. Die Spiele werden bis in den Mai ausgetragen. Ein Heimspielbesuch lohnt sich !!

Achim Nysten und Rolf Rameckers

 

Der Alltag der BTV-Mädchenmannschaft

Nachdem Dirk Capellmann Adi Schneiders im Sommer 2005 endgültig als Trainer und Manager der älteren Mädchen abgelöst hat, sind wir – die B-Juniorinnen von ca. 14-17 Jahren - erst einmal der Meisterschaft entgegen getreten. Für unsere Meisterschaft waren wir ziemlich gut im Rennen und haben mit Kohlscheid und Mariadorf um die Spitze gekämpft. Im Endeffekt haben wir es dann bis zum Herbstmeister und zum Vize-Meister (!!!) gebracht!
Aber wir sind nicht nur durch die Leistung jedes einzelnen soweit gekommen, sondern auch durch den wirklich spitzenmäßigen Teamgeist und Zusammenhalt untereinander. Außerdem haben wir (mittelmäßig-erfolgreich) an einem Hallenturnier irgendwo auf dem Land teilgenommen, aber das war eher so ein Randereignis.
Ein absoluter Höhepunkt war die Weihnachtsfeier im Winter 2005! Nachdem wir zuerst unserem lieben Trainer unser Weihnachtsgeschenk (ein T-Shirt mit einem Foto von der Mannschaft und Unterschriften) überreichten, überraschte auch Dirk uns mit einigen fußballerischen Aufmerksamkeiten. Nachdem wir dann vor lauter Keksen, Geschenkpapier, Kuchen und Mandarinen, die sich auf den Tischen stapelten, mit Weihnachtskerzen fast das Vereinsheim abgefackelt hätten, kamen wir zum absoluten Knüller! Das Finish des Abends wurde mit einem Karaoke-Kontest gekrönt, bei dem wir unser Durchhaltevermögen für motivationsbedürftige BTVer auf dem Feld schulen konnten.
Mit krächzenden Stimmen und Schnee in den Haaren von der Schneeballschlacht auf dem ausgestorbenen Platz, sind dann alle nach Hause gefahren.
Solche Aktionen fördern natürlich die Motivation und den internen Zusammenhalt... - klar -... aber beim Training bekommen wir auch viel Abwechslung durch irgendwelche neuartigen Spielchen (ich weiß nicht, wo Dirk diese pädagogischen Hilfsmittel herhat...) wie Fußball-Tennis und anderes.
An dieser Stelle noch mal ein Dankeschön an den Herrn Capellmann und an Jana Nysten , unseren lieben Trainer und unsere liebe Betreuerin, die sich sehr viel Mühe mit uns geben, nicht direkt die Nerven verlieren und mit denen man (frau!!!) viel Spaß haben kann!
Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick in die Mädchenwelt des Fußballs geben und ein Teil unseres Erfolgsgeheimnisses offenbaren.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, uns auf Heim- und Auswärtsspielen zu unterstützen und zuzuschauen. Gerne können auch Mädchen und junge Damen bei Interesse das Training einmal anschauen und direkt mitmachen.
(Aber wir glauben nicht, dass Tussis, Kohlscheider Kohlköpfe und Mariadorfer Marienkäfer Spaß daran haben...)
Wir haben Montags von 17:00-18:30 h Training auf Siegel und wenn es kalt ist (im Moment noch) auch Donnerstags von 19:00 - ca. 20:00 h in der Halle von der Grundschule Michaelsberg in Burtscheid. Außerdem dürfen wir auch ein Teil der BTV-Homepage (www.btv-aachen.de und dann „Mädchen“) für uns beanspruchen, wo bald auch Fotos erscheinen werden und wo man /auch frau bei Rückfragen Kontakt mit Dirk Capellmann (Trainer) und Jana Nysten (Betreuerin) aufnehmen kann.
Dann allen noch eine fußballreiche Zeit bis zur nächsten Ausgabe!
Laura Bussmann, alias Berti,
stellvertretend für die B-Juniorinnen

 

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